Innsbruck Informiert
Jg.2010
/ Nr.2
- S.44
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BAUMASSNAHMEN
Zentrumsnah wohnen in Dreiheiligen
In der WeinhartstraBe entsteht ein neuer gemeinnütziger Wohnbau mit 21 Einheiten.
Am 12. Jänner erfolgte in Anwesenheit von Vizebürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Tiefbau-Stadträtin MarieLuise Pokorny-Reitter der Spatenstich zu einer neuen gemeinnürzigen Wohnanlage in der WeinhartstraBe. Damit entstehen im Stadtteil Dreiheiligen 2 wohnbaugeförderte Mietwohnungen, die Gesamtbaukosten des Vorhabens belaufen sich auf rund drei Mio. Euro.
Christine Oppitz-Plörer bedankte sich bei der Pfarre Dreiheiligen, der Eigentümerin des Baurechtsgrundstücks, und Pfarrer Willibald Ringer für die
Zusammenarbeit im Vorfeld: „Ich freue mich, dass die Umsetzung nun nach längeren Verhandlungen aller Beteiligten erfolgen kang.“
Tiefbau-Stadträtin Pokorny-Reitter begrüßte den Bau der neuen Liegenschaft: „Auch kleine Wohnanlagen wie diese werden in Innsbruck stark nachgefragt.“ Nach der Planung von Arch. Berndt Hanak entstehen hier nun 2bis 4-Zimmer-Wohnungen zum Teil mit Balkon bzw. Terrasse bzw. Eigengartenanteil.
In Tirol hat die gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft „Frieden“ derzeit 290 Wohneinheiten in Bau und verwalter insgesamt rund 3700 Wohnungen. (Al)
V.I. Arch. Di Berndt Honak, Dir. Dr. Dietmor Härting. Genossenschaft „Frieden“, Stadträtin Morie-Luise Pokorny-Reitter, Vizebürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Baumeister Ing. Gerd Meissl beim Spatenstich. (Foto- A. Teutsch)
Modell des gemeinnützigen Bauvorhabens Weinhartstraße.
Lösung für Bahnübergang Lahntalweg gefunden
Um den Anwohnerinnen das störende Warnsignal „Pfeifen“ der Züge Richtung Seefeld Mittenwald zu ersparen, ist der technisch ungesicherte Bahnübergang am Lahntalweg in Allerheiligen seit rund einem Jahr abgesperrt.
Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer wartet nun mit einer Lösung auf: Im Einvernehmen mit den Osterreichischen Bundesbahnen (OBB) soll noch im Frühjahr 2010 eine Unterführung gebaut werden, sodass die dort befindliche Wanderroute wieder ungehindert benutzt werden kann.
„Die Unterführung ist eine gute Lösung, um den
Störfaktor „Pfeifen“ zu beseitigen“, meint Innsbrucks Verkehrsstadtrat, der gleichzeitig auf das Wohlwollen bei der Zurverfügungstellung geringfügiger Grundflächen hofft. Als Baubeginn für die Unterführung wird Mai 2010 angepeilt. Die Kosten für die Realisierung werden sich
auf rund 430.000 E belaufen und jeweils zur Hälfte von der Stadt Innsbruck und den OBB getragen. (KR)
StR Dipl.-HTL-Ing. Woker Peer gemeinsam mit Ing. Herbert Eberharter und Ing. Günter Oberhauser von den OßB beim Bahnübergang Lohntalweg. (Foto: K Rudig)
Ein neues Signal für die Sicherheit
Auf dem Gebäude der Siegmairschule wurde von Technikern der Funkwerkstätte der Berufsfeuerwehr Innsbruck eine neue Sirenenanlage installiert.
Dadurch soll für die Bevölkerung eine Verbesserung der Hörbarkeit der Sirenensignale bei Katastrophen erreicht werden. Die Anlage wurde im jänner in Betrieb genommen und wird nun an jedem Sams
tag Mittag beim Probealarm getestet.
Insgesamt gibt es im Raum Innsbruck 34 Sirenen. Sie dienen einerseits zum Alarmieren der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr — neben den so genannten Personenrufempfängern, welche die meisten freiwilligen Feuerwehrleute haben — und zum anderen zur Warnung der Bevölkerung bei Katastrophenlagen. (EH)
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INNSBRUCK INFORMIERT- FEBRUAR 2010