Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.2

- S.41

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Gehwege und Radwege freihalten!
Es ist ein Problem, das speziell die Innenstadt betrifft, aber auch in den anderen Stadtteilen zu bemerken ist: stehende Autos auf Geh- undloder Radwegen!
Der Lenker hat sein Kraftfahrzeug kurzzeitig zum Beoder Entladen abgestellt mit der Absicht, so schnell es ihm möglich ist weiterzufahren. Für den Benützer der Wege, sei er nun Fußgänger oder Radfahrer, bedeutet das: Hinaus auf die Fahrbahn, hinaus in den fließenden Verkehr! Der Radfahrer gerät dann oftmals zwischen die Schienenstränge der StraBenbahn und muss mit größter
Aufmerksamkeit seine Fahrspur balancieren. Das ungesicherte Hinausschwenken auf die befahrene Straße kann Fußgänger und Radfahrer in Lebensgefahr bringen. Für Senioren ist damit eine ernsthafte Gefährdung gegeben, denn ihre Reaktionsmöglichkeiten gleichen nicht
mehr denen junger Menschen. Unter den Radfahrern gibt es viele Senioren, die das Fahrrad einerseits aus finanziellen oder andererseits aus gesundheitlichen Uberlegungen benützen. Man kann Geld sparen und auch maßvolle Bewegung machen.
Bleiben diese Lade-Fahrzeuge auf der Straßenfläche stehen, werden sie gemäß der Straßenverkehrsordnung mit richtungändernder Anzeige umfahren und damit ist keine unmittelbare körperliche Verletzungsbedrohung verbunden.
Mag. Dr. Herlinde Molling (Tiroler Seniorenbund)
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TIROLER
SENIORENBUND
Ideen-Tag im Stadtteil Dreiheiligen
„Innsbruck informiert“ stellt an dieser Stelle Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an post.medienservice (innsbruck.gv.ar senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.
Theaterarbeit mit sozialpolitischem Engagement
Das Zukunftszentrum Tirol veranstaltet in Kooperation mit den ISD einen Ideen-Workshop im Stadtteil Dreiheiligen.
Möchtest du den Stadtteil und andere Bewohnerlinnen kennenlernen? Willst du das Miteinander im Stadtteil mitgestalten?
Hast du ldeen und Anliegen für ein nachbarschaftliches Zusammenleben? dann MACH MIT beim ldeentag im Stadtteil Dreiheiligen!
Der Workshop ist der Auftakt des Projektes „Miteinander Füreinander“. Im Mittelpunkt des Projektes stehen die Themen Gemeinschaftsieben, Solidarität und Zusammenhalt im
Stadtteil Dreiheiligen.
Alle Bürgerinnen sowie Vertreterinnen von Einrichtungen und Instirutionen von Dreiheiligen sind herzlich eingeladen, beim Ideentag mitzumachen und Gedanken, Ideen und Anliegen für ein gut funktionierendes und nachbarschaftliches Zusammenleben einzubringen!
Die Teilnahme am IdeenTag ist kostenlos. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!
Freitag, 19. Februar, 6 bis 20 Uhr im ISD Sozialzentrum Dreiheiligen (Alexihaus), Dreiheiligenstraße 9, Nähere Infos: Zukunftszentrum Tirol, Tel. 561856, gerlinde.braumiller (Dzukunftszentrum.at
„spectACT - Verein für politisches und soziales Theater“ wurde ausgehend von den Theaterpädagogiklehrgängen „Spielen, was ist, verändert die Welt“ gegründet. Mit den Mitteln des Theaters soll die Gesellschaft aktiv mitgestaltet werden.
Die Lehrgänge, die im Haus der Begegnung und mit dem Theater-Verband Tirol als drittem Partner stattfinden, wurden von Irmgard Bibermann konzipiert. 201O startet der fünfte Durchgang für Methoden, die künstlerisches und soziales Engagement verbinden.
Diese Verbindung praktizieren spectACT und seine Mitglieder in Schulen, Universitäten, Gemeinden, Vereinen und im öffentlichen Raum zu Themen wie Integration, Gewaltund Suchtprävention und zu Fragen der politischen Geschichte und Gegenwart. Dabei agieren wir aus eigener Motivation oder im Auftrag von Kooperationspartnern wie Sozialvereinen, Bildungsträgern, aber auch
Einrichtungen des Landes
Tirol, um sozialpolitische Anliegen sichtbar zu machen und ihnen eine Bühne zu geben.
Das Ziel von spectACT ist ein Theater der Ermutigung. In unseren Vorstellungen werden Situationen veranschaulicht und veränderbar. Unser Theater gibt Menschen eine Stimme, verleiht ihren Angsten und Wün
schen Ausdruck. Unsere Arbeit dient dem Einzelnen, der Gemeinschaft und der Auseinandersetzung mit politischen und sozialen Themen, die uns betreffen. Ich steh auf und misch mich ein, damit wir gemeinsam etwas bewegen. Dabei ist und bleibt Theater ästhetische Kunst und wirkt gerade dadurch auf vielfältige Art und Weise. wwW.spectACTat
Das Ziel von spectACf ist ein Theater der Ermutigung. (Foto spedACf)
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2010
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