Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.2

- S.34

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OFFENTLICHER VERKEHR
Attraktiver Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel
Vizerektor Dr. Arnold Klotz (l.) und Verkehrsstadtrat Dipl-HTLIng. Walter Peer (re.) zeigten sich erfreut, dass es in Kooperation zwischen Stadt und Universität möglich war, diesen Service für de Studenten, vor allem auch für Studienanfänger aus dem Ausland, Zu verwirklichen. (Poto: W. Weger)
Mit Offis oder Radl zur UNI und von Campus zu Campus
Für alle Studierenden an der Leopold-FranzensUniversität bietet die Stadt Innsbruck, gemeinsam mit der Universität, Pläne im Taschenformat an.
Sie bieten Informationen über das IVB-Liniennetz einschließlich Haltestellen und geben über die Radwege Auskunft.
Die vier unterschiedlich gestalteten Falter informieren auf der Vorderseite jeweils über die Verkehrssituationen bei den Campus (Sport UN!— Usl), Technik, Hauptgebäude Innrain 52 sowie SowVi und Theologie (UniversitätsstraBe) und die besten Verbindungen untereinander und auf der Rückseite über das
gesamte Innsbrucker Liniennetz.
„Innsbruck ist eine Stadt mit attraktiven öffentlichen Verkehrsmitteln und einem guten Radwegenetz. Besonders auch für unsere Studenten ist dieses Angebot wichtig, um mobil zu sein. Dieser Service ist ein weiterer Beitrag zur Förderung des öffentlichen Verkehrs und der Radfahrer, indem er Studentinnen und Studenten hilft, sich über die jeweiligen Fahrtmöglichkeiten und
Verbindungen im Stadtgebiet zu informieren“, erläutert Stadtrat Walter Peer.
Die Pläne sind kostenlos in den Dekanaten, in der Fakultätsservicestelle, in der OH und im Bürgerservice in den Rathaus Galerien erhältlich.
Städtische Bedienstete haben auch im Jahr 2010 die Möglichkeit, mit dem Topticket die öffentlichen Verkehrsmittel vergünstigt zu benutzen.
Das 2008 von den IVB eingeführte Topticket ist aber auch ein Angebot an alle Innsbrucker Firmen.
Es bietet den Angestellten der beteiligten Unternehmen ein stark ermäßigtes Jahresticket (40 % auf den Normaltarif). gültig auf allen öffentlichen Linien in der Kernzone Innsbruck inkl. Hungerburgbahn und Nightliner. Das Topticket ist nicht übertragbar, ermöglicht aber sonst alle Vorteile des Jahrestickets (ASTI. MBOX, Tiroler Landesmuseen etc.). „Das ist eine charmante, weil auch
kostengünstige Einladung, das gut ausgebaute öffentliche Verkehrsnetz in Innsbruck zu nutzen“, so Verkehrs- und Umweltstadtrat Dipl.-HTL
Ing. Walter Peer.
„Gerade die Stadt Innsbruck soll eine Vorbildwirkung für andere Betriebe ausstrahlen“, freut sich Stadtrat Peer, dass im Stadtsenat eine Verlängerung des Toptickets beschlossen wurde und animiert auch andere Firmen, ein Topticket anzubieten: „Wenn Betriebe ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Freude machen wollen und gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes tun wollen,
dann ist das Topticket eine optimale Möglichkeit dafür.“
Für das Jahr 201I soll das Topticket-Angebot seitens der Stadt Innsbruck sogar noch ausgebaut werden. Dann soll der Erwerb eines vergünstigten Tickets für einen kürzeren Zeitraum als einem Jahr möglich sein. Damit soll das Topticket auch für jene attraktiver werden, die öffentliche Verkehrsmittel vor allem in der kälteren Jahreszeit nutzen. (EHl)
Neue Bushaltestellen für Kranebitten
Eine bessere Anbindung an den öffentlichen Verkehr bringen die neuen Busbuchten, die an der B 171b für beide Fahrtrichtungen auf der Höhe des Gosthauses Kranebitten errichtet wurden.
„Damit wurde eine von den Anrainerinnen und Anrainern lang gewünschte Haltestelle geschaffen, so Tiefbaustadträtin Dr. Morie-Luise Pokorny-Reitter bei der Präsentation vor Ort. Die Linie T führt vom Einkaufszentrum Cyta quer durch die Stadt zum DEZ. Zudem sind die Haltestellen ein idealer Anschluss zum beliebten Naherholungsgebiet im Westen der Stodt. Auch die Zu- und Abgänge
zur Brücke wurden neu gebaut. Im Haltestellenbereich und am Weg wurde von den KKB eine Beleuchtung installiert. Die Böschung wurde mit einer Steinschlichtung gestützt. Die Baukosten belaufen sich auf 125.000 &, wobei seitens des Landes Tirol 40.000 E übernommen werden. Josef Nocker, Besitzer des Gosthofs Kranebitten, hat für das Projekt 190 m° Grund unentgeltlch abgetreten.
Im Bild bei der Präsentation vor Ort: Ing. Martin Mayr (Tiefbauamt), Stadträtin Dr. Morie-Luise Pokorny-Reitter und Josef Nocker (v.I.). (Fotor E Hohenquer)
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INNSBRUCK INFORMIERT — SERVIGEBEILAGE — FEBRUAR 20 10