Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.2

- S.28

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2010_Innsbruck_informiert_02
Ausgaben dieses Jahres – 2010
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
STADTLEBEN
„In die Fasnacht gian“ — das Motto am 51. Janner
Im heurigen Fasching präsentiert sich Innsbruck von seiner traditionellen Seite. Unter dem Motto „In die Fasnacht gian“ veranstaltet die Brauchtumsgruppe Mühlau erstmals am 31. Jänner einen Brauchtumsumzug mit wunderschönen traditionellen Fasnachtsfiguren.
Buntes, traditionelles Faschingstreiben erwartet die Zuschauer beim Brauchtumsumzug in Moriahilf — St. Nikolous. (Fotos: E. Hohenquer)
So wie das Mullen in den so genannten MARTHA-Dörfern nördlich von Innsbruck, haben auch andere Stadtteile und Gemeinden in und um Innsbruck eine lange Tradition, in die Fasnacht zu gehen. In Innsbruck waren die historischen Fasnachtsfiguren, wie die Mühlauer Muller oder Höttinger Surtaucher, lange nicht mehr zu sehen.
Mehr als 30 Jahre ist der letzte Brauchtumsumzug in Innsbruck her. Nun hat sich die Brauchtumsgruppe Mühlau zum Ziel gesetzt, traditionelles Fasnachtstreiben wieder in die Landeshauptstadt zu bringen und einen Brauchtumsumzug in Innsbruck organisiert. Mariahilf und St. Nikolaus werden die prachtvolle Kulisse für den Umzug sein.
Die neue „Höttinger Nudl 2010“ sorgt mit ihrem humorvollen Blick aufs Geschehen in Stadt, Land, „Wean“ und dem Erdkreis für Gelächter und Gerede.
Am 12. änner übergaben
Traditionelle Faschingsbräuche stehen im Vordergrund des Umzugs, der ein Fest
Chefredakteur Peter Kodera und Nud-Karikaturist Gerd — GESA - Sallaberger die neue Ausgabe der Höttinger Faschingszeitung Bürgermeisterin Hilde Zach. „Ich gratuliere zu dieser gelungenen Ausgabe und zu den vielen witzigen Artikeln“, zeigte sich das Stadtoberhaupt über die neue Nud begeistert. Die Höttinger Nudl kostet 1,99 Euro und ist in allen M-Preis-Filialen, Trafiken und im
Zeitschriftenhandel erhältlich.
Zur jahreswende gibt der seit 1899 bestehende „Sängerbund Hötting“ die Höttinger Nud heraus. Die erste
zum Staunen, Schauen und Feiern für die ganze Familie werden soll.
Nud erschien vor 102 Jahren, 1908. Somit ist sie die älteste Faschingszeitung Osterreichs. Die Zeitung - im Dialekt geschrieben — nimmt in bissigen und „hetzigen“ Texten und treffenden Karikaturen das Innsbrucker Stactgeschehen unter die Lupe.
Chefredakteur der Höttinger Nud ist seit über 25 Jahren Peter Kodera. Karikaturist Gerd Sallaberger gestaltet seit 42 Jahren die Titelseite. Seine spitzfindigen Texte und Karikaturen, die nie beleidigen, aber oft zu selbst erkennendem Schmunzeln herausfordern, geben der Nudl ihren unverkennbaren Charakter. Für den Sport ist Luis Lenninger verantwortlich und Klaus Wilhelmstötter
komplettiert die Redaktion. (MVV)
Rund 700 Mitwirkende — Aufführungswägen, verkleidete Musikkappellen und Brauchtumsgruppen — ziehen von der Kirschentalgasse Richtung Osten. Die Route führt über die MariahilfstraBe, die Innstraße und den Hans-Brenner-Platz bis zur Schmelzergasse. Die ansässige Gastronomie wird mit Verpflegungsständen für das leibliche Wohl sorgen.
Brachtumsumzug
„In die Fastnacht gian“ findet am 31. Jänner in Mariahilf und St. Nikolaus statt. Vor der Ehrentribüne am HansBrenner-Platz werden auch Aufführungen stattfinden. Umzugsbeginn ist um 13.30 Uhr, Ende ca. 18 Uhr. Eintritt: 4 6 (Kassen vor Ort), Kinder bis 14 Jahre sind freil (El1)
Von den jüngsten Zottlern bis zu alten Hexen reichen die Fasnachtsfiguren.
Bürgereisterin Hilde Zach freut sich über die neue Höttinger Nudl von Chefredakteur Peter Kodera (l.) und Karikaturist Gerd Sallaberger (r.). (Fota M. Weger)
Die „Höttinger Nudl“ strapaziert wieder die Lachmuskeln
XVI
INNSBRUCK INFORMIERT — SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2010