Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.1

- S.28

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Bildungsstadtrat Christoph Kaufmann, Illustratorin Verena Wolf. Lehrerin Eveline Kepczynski, Autorin Renate Mairoser, Notburga Troger (Abteilung Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration) und Direktorin Eriko Bucher mit Kindern der Volksschule Neu-Arzl.
(Foto: A. Teutsch)
Eine malerische Zeitreise „Quer durch Innsbruck“
Bunt und vielfältig — die freie Theaterszene in Innsbruck
In der Volksschule NeuArzl in der Rotadlerstraße wurde das neue dreisprachige Mal- und Rätselbuch „Quer durch Innsbruck“ präsentiert.
Die Schüler der 4a-Klasse hatten Grund zum Jubeln: Ein Besuch von Bildungsstadtrat Christoph Kaufmann sowie der Autorinnen Renate Mairoser und Verena Wolf vom Innsbrucker Stadtarchiv stand am Programm der 4. Schulstunde.
Die Begleittexte des 47-seitigen Buches sind neben Deutsch auch in Kroatisch und Türkisch verfasst. „So lernen die Innsbrucker Kinder mit unterschiedlicher Herkunft einige Sehenswürdigkeiten spielerisch kennen. Sie erfahren nebenbei wissenswerte Informationen zur Geschichte der Landeshauptstadt“, erläuterten die Autorinnen die Idee des Malbuchs. Christoph Kaufmann zeigte sich
erfreut über das große Wissen der Schülerinnen zur Innsbrucker Geschichte: „Auf dieser Zeitreise könnt ihr über unsere Stadt noch mehr herausfinden.“
Insgesamt 15 Innsbrucker Sehenswürdigkeiten von der Innbrücke, Annasäule, Stadt
turm bis hin zur Triumphpforte werden im Buch mit 19 Zeichnungen zum Ausmalen dargestellt und deren Bedeutung in einem kurzen Text erläutert. Herausgeber ist das StadtarchivStadtmuseum Innsbruck, die Ubersetzung der Texte erfolgte durch Spiro Boban (Kroatisch) und Gülay Onay (Türkisch).
Das dreisprachige Malbuch gibt es bereits auf Deutsch, Englisch und Italienisch in einer zweiten, überarbeiteten Auflage. Beide Malbücher sind um je 7 Euro im StadtarchivStadtmuseum Innsbruck, Badgasse 2. erhältlich. (Al)
Die Innsbrucker Theaterszene wächst und verändert sich stetig.
Neben den großen Theatern bieten zahlreiche Bühnen und Theatervereine in Innsbruck dem interessierten Publikum eine vielfältige und professionelle Theaterarbeit — vom Volkstheater bis zu zeitgenössischen Dramen. Hier ein Blick auf die Theaterszene im jänner.
Staatstheater
2001 gründeten die Schauspielerinnen Carmen Gratl und Maria Gundolf das Staatstheater. Derzeit ist die deutschsprachige Erstaufführung „Zwei Frauen und eine Leiche“ der brasilianischen Autorin Patricia Melo mit Carmen Gratl und Ute Heidorn (Regie: Thomas Gassner) im Treibhaus zu sehen. Termine und Infos unter www.staatstheater.at, Reservierungen unter Telefon 57 20 00.
Kellertheater
Seit 30 Jahren reicht das Angebot des ältesten freien Theaters in Innsbruck am Adolf-Pichler-Platz 8 von zeitgenössischen Dramen und klassischen Werken bis hin zu Komödien. Als Silvesterpro
gramm zeigt das Kellertheater am 31. Dezember letztmalig „Der Kontrabass“ von Patrick Süskind mit Michael Arnold. Am 19. fänner feiert die Komödie „Der Gast“ Premiere. Informationen und Reservierungen unter www.kellertheatenat oder Telefon 58 07 43.
Krimi im Kulturgasthaus Bierstind!
Kriminalistisches gibt es ab 15. Jänner im Kulturgasthaus Bierstindl zu sehen. Die Innsbrucker Ritterspiele präsentieren das Stück „Ein Sarg und keine Leiche“ als österreichische Uraufführung. Liebhaber von Boulevardstücken kommen bei diesem klassischen „Who-done-it“-Krimi voll auf ihre Rechnung. Geboten werden Uberraschungen, Spannung und viel Komik. Vorstellungstermine
15./16./ 22./23./29./30. Jänner 2010 jeweils um 20 Uhr.
Innsbruck informiert verlost am 12. Jänner von 9 bis 9.15 Uhr drei mal zwei Karten für eine Vorstellung der Innsbrucker Ritterspiele. Gewinnhotline: 57 24 66. Infos und Reservierungen unter Telefon 0664/377 46 61, wwwinnsbrucker-ritterspiele info (A)
Dr. Andreas Maislinger für die Gründung des Gedenkdienstes ausgezeichnet lörg Reitmaier, Us-Länderbeauftragter des Österreichischen Auslandsdienstes, der derzeit Gedenkdienst beim Virginia Holocaust Museum in Richmond,
Virginig, leistet, hat gemeinsam mit Andreas Maislinger eine UsA- und Konada-Reise mit mehr als 60 offiziellen Terminen unternommen. Beweggrund wor, alle Partnerorganisationen und aktuelle Gedenkdiener in den USA und Konada zu besuchen.
Gleichzeitig hielt Andreas Maislnger auch mehrere Vorträge über den Gedenkdienst, u.o. an der Howord Universität.
Höhepunkt der Reise wor die Auszeichnung von Andreas Moislinger für die Gründung und Leitung des Österreichischen Gedenkdienstes mit einem „Lifetime Achievement Aword“ beim Annual Dinner des Los Angeles Museum of the Holocaust am 8. November. Beim selben Empfang wurde auch der Holocaust-Überlebende und Produzent von „Schindlers Liste“, Branko Lustig,
ausgezeichnet. Bild: Andreas Moislnger und Branko Lustig (rechts). www.thecrimson.harvord.edulartide 200911 0l3 Olmaislinger-austrian-service-holocaust
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE-JANNER 20 10