Innsbruck Informiert
Jg.2010
/ Nr.1
- S.15
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EHRUNGEN
37 Jahre im Einsatz für die Stadtgemeinde
Am 17. November lud Bürgermeisterin Hilde Zach zu einer kleinen Feier, um mit Magistratsdirektor Dr. Franz Hetzenauer seinen Abschied aus dem aktiven Berufsleben zu feiern.
Unter den Ehrengästen konnten neben der Familie Dr. Hetzenauers und Kolleginnen aus dem Magistrat u.a. Vizebürgermeisterin Mag.a. Christine Oppitz-Plörer, Stadtrat
Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, Alt-Bürgermeister Romuald Niescher, der neue Magistrats
direktor Dr. Bernhard Holas sowie die Alt-Magistratsdirektoren Dr. August Wammes und Dr. Gerhard Loinger begrüßt werden.
Dr. Hetzenauer, 1947 in Innsbruck geboren, ist nach der Promotion zum Dr. juris und der Ablegung des Gerichtsjahres im Jahr 1972 in den städtischen Dienst eingetreten. Nach mehreren Leitungsfunktionen im juridischen Verwaltungsdienst der Stadt wurde er am 1. Juni 2006 mit der Funktion des Magistratsdirektors betraut. Mit Wirkung vom I. Oktober 2009 trat er in den Ruhestand.
Bürgermeisterin Hilde Zach dankte Dr. Hetzenauer für seinen langjährigen Arbeitseinsatz für die Stadt und den Dienst an den Bürgern Innsbrucks und wünschte ihm eine schöne und erfüllte Pensionszeit im Kreise seiner Familie. (VV0/0)
Für Dr. Franz Hetzenquer kam der Abschied aus dem aktiven Berufsleben. Bgmn. Hilde Zach dankte ihm bei einer kleinen Feier für de 37 Jahre Einsatz für die Stadtgemeinde. V.I Dr. Franz Hetzenauer mit Gottin Christine, Bgm. Hilde Zach und der neue Magistratsdirektor Dr. Bernhard Holas. (Foto: W. Weger)
Auszeichnungen
LH Günther Platter überreichte am 9. Dezember, in Vertretung von Bundespräsident Heinz Fischer, Bundesauszeichnungen an 17 verdiente Persönlichkeiten als sichtbares Zeichen des Dankes und der Anerkennung für Verdienste um das Land Tirol. Das „Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“ wurde an den Präsidenten des Bundesrates a.D., Gemeinderat Helmut
Kritzinger, verliehen. Dem Leiter des Amtes für Bürgerservice und Offentlichkeitsarbeit des Magistrates der Landeshauptstadt Innsbruck, Wolfgang Steinbauer, wurde der Titel Regierungsrat verliehen.
Innsbruck im Internet:
www.innsbruck.gv.at
Im Beisein der Familie Buhl und ehemaliger Bergkameraden sowie Vertretern des Tourismusverbandes und der Nordkettenbahnen enthüllte Bürgenneisterin Hilde Zoch die Gedenktafel für Hermann Buhl. (Foto: M. Weger)
Gedenktafel für Bergsteigerlegende Hermann Buhl
Die Seilbahnstation auf der Seegrube ziert seit 27. November eine Gedenktafel an den Innsbrucker Extrembergsteiger Hermann Buhl.
Unter anderem bestieg er im Jjahr 1953 als erster Mensch den Nanga Parbat. 1957 verunglückte er im Alter von nur 33 Jahren tödlich am Chogolisa im Karakorum in Folge eines Wächtenbruchs. Die Nordkette war für ihn sein alpinistisches Zuhause. Hermann Buhl war der erste Träger des von der Stadt Innsbruck 1954 neu geschaffenen Sportehrenzeichens.
Der beliebte Wanderweg vom Hafelekar zur Pfeis war ursprünglich als Goetheweg
bekannt. 1977 beschloss man die Umbenennung in Hermann-Buhl-Weg. 2002 entschied man sich, dass die relativ leichte Wanderung zur Pfeis mit dem Extrembergsteiger Hermann Buhl eigentlich nichts gemein hat und eher dem Dichterfürsten Goethe entspricht. Hermann Buhl hätte selbst wahrscheinlich mehr Freude mit einem Extremsteig. der nach ihm benannt ist.
„Mit der Tafel auf der Seegrube wurde eine würdige Gedenkstätte für den Innsbrucker Alpinisten und Vorbild für viele Generationen Hermann Buhl geschaffen“, freute sich Bürgermeisterin Hilde Zach in ihren Grußworten anlässlich der Enthüllung. (MIVV)
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