Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.1

- S.11

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OFFENTLICHER VERKEHR/RADFAHRER
Mit den neuen Straßenbahnen umweltfreundlich in die Zukunft
Das Ereignis wurde Anfang Dezember mit einem Fest am Franziskanerplatz in Anwesenheit von LHStv. Anton Steixner, Verkehrsstadtrat Walter Peer und IVB-Geschäftsführer Di Martin Baltes gefeiert.
Voraussichtlich im kommenden Frühjahr startet der zweigleisige Ausbau der Linie 3 zwischen Sillpark und dem neuen Gymnasium in der Höttinger Au. Vor der Gleisverlegung werden in den betroffenen Straßenzügen die Kanäle sowie
die Gas- und Wasserleitungen neu verlegt.
Die neue Linie wird zunächst wie bisher vom Sillpark über den Hauptbahnhof, die Salurner Straße, die südliche Maria-Theresien-Straße fahren und in die Anichstraße einbiegen. Weiter geht es bis zur Klinikkreuzung, von dort über die Uni-Brücke in die Höttinger Au bis zur OBB-Unterführung beim ehemaligen „Linser-Areal“ als vorläufige Endstation. Dort ist derzeit Innsbrucks fünftes
Gymnasium für über 800 Schülerinnen in Bau. Die Schule und der Ausbau der Straßenbahn sollen
Eine der 32 neuen und hochmodernen Straßenbahnen der bis Herbst 20II möglichst geInnsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB). (Foto: WBIRochmayg) meinsam fertig sein.
Die neue Straßenbahnflotte der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) ist komplett. Die letzte der 32 Tramgarnituren ist in Innsbruck eingetroffen.
Innsbruck hat einen Radkoordinator
„Wir wollen uns als Radstadt Nr. 1 in Österreich etablieren“, so Verkehrsstadtrat Dipl.-HTLIng. Walter Peer.
Um dieses Ziel zu erreichen, hat Innsbruck nun mit Helmut Krainer erstmals einen Radkoordinator.
Der neue Radkoordinator kann auf seine jahrelange Erfahrung in der Verkehrsbehörde zurückgreifen. Künftig wird er sich ausschließlich um die Belange von Radfahrerinnen kümmern. Er will den Radverkehrsanteil
Baudrektor Dl Hubert Moizner, Rodkoordnator Helmnut Kroiner und Verkehrsstodtrot Dipl.-HTL-Ing Wolter Peer treten kräftig in die Pedale. (Foto: E. Hohenquer)
steigern sowie die Zufriedenheit der Radfahrerinnen und die Akzeptanz bei anderen VerkehrsteilnehmerInnen erhöhen.
Helmut Krainer versteht sich als „erster Ansprechpartner für alle Radfahrerinnen“ - Kontakt: Helmut Krainer, Magistratsabteilung IIl, Fallmerayerstraße 1, Tel. 5360-3115, radkoordinator ( innsbruck.gv.at
Gemeinsam mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben hat die Stadt an 32 Standorten im Stadtgebiet überdachte Fahrradabstellplätze eingerichtet, zulerzt am Bozner Platz.
Die laufenden Verbesserungen für Radfahrer wie für die Benützer öffentlicher Verkehrsmittel sollen dazu beitragen, dass noch mehr Menschen, alternativ zum Auto, Bus bzw. Straßenbahn benürzen oder auf das Fahrrad steigen. Auch die Innsbrucker Verkehrsbetriebe sind gerne mit dabei, wenn es um die Förderung alternativer Verkehrsmittel geht. So können z.B., sofern Platz ist,
Fahrräder kostenlos in öffentlichen Verkehrsmitteln transportiert werden.
Vizebgm. Mog.o Christine Oppitz-Pörer und TVB-Direktor Fritz Kraft im Führerstand des „ICE“. (Fotor W. Weger)
Am 12. Dezember gab es für den ersten Intercity Express (ICE) am Innsbrucker Hauptbahnhof einen feierlichen Empfang, in dessen Rahmen der Zug auf den Namen Innsbruck „getauft“ wurde.
Vizebgm. Mag.a Christine OppitzPlörer nahm mit DB-Konzernvertreter Ingulf Leuschel aus Berlin und OBB-Regionalleiter Alexander jug die „Sekttaufe“ vor.
Der „ICE“ startet jeweils samstags ab 7.39 Uhr und sonntags ab 9.39 Uhr ab Innsbruck und kommt um 17 Uhr bzw. um 19 Uhr in Berlin an.
INNSBRUCK INFORMIERT - JANNER 20 10
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