Innsbruck Informiert
Jg.2010
/ Nr.1
- S.8
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Direktor Christian Bramböck, Projektleiter Ing. Korl Estrein, Vizebgm. Di Eugen Sprenger, Gortenamtsleiter Ing. Thomas Kingler (v.I.) und die Amraser Volksschüler freuen sich über den ersten Spielplatz in Amras. (Fotos E. Hohenauer)
Mehr Freiraum für Kinder und Jugendliche
Mit Fertigstellung des Spielplatzes in der Kirchmayrgasse und des neuen Ballspielplatzes Pechegarten sowie der Sanierung des Spielplatzes im Peche
park hat das städtische Gartenamt drei attraktive Orte für die jungen Innsbruckerinnen und Innsbrucker geschaffen. Insgesamt wurden 312.000 E in die Neuerrichtungs- und Sanie
rungsarbeiten investiert.
Auf einem 1.500 m“ groBen Teilbereich der Fläche des Wohnbauprojektes Geyrstraße in Amras wurde entlang der Kirchmayrgasse ein öffentlicher Spielplatz mit Spiel- und Erholungseinrichtungen errichter. In Abstimmung mit den Anrainern wurde eine Offnungszeit von 7 bis 20 Uhr festgelegt.
Der alte abgespielte und nicht mehr den Anforderungen entsprechende Ballspielplatz am Pechegarten wurde entfernt und durch eine neue Anlage mit geräuscharmen Banden und Kunststoffbelage ersetzt. Kostenpunkt: 135.000 E.
Der Spielplatz im Pechepark wurde generalsaniert und mit einer Netzschaukel, einem Turm mit Klettermöglichkeiten und Rutsche, einem Wasserspielgerät, einem Sonnensegel über dem Sandbereich ausgestattet. (EHl)
Den Kindern taugt es im Pechepark in Wilten. Davon überzeugten sich Projektleiter Ing. Korl Gstrein, Vizebürgermeister Di Eugen Sprenger und Gartenamtsleiter Ing. Thomas Klingler (v.I). Im Hintergrund der neue Ballspielplatz.
Ein 10-Meter-Baum für den Sillpark-Vorplatz
In einer spektakulären Aktion pflanzte das städtische Amt für Grünanlagen mithilfe der Innsbrucker Berufsfeuerwehr am 25. November vor dem Sillpark eine Stieleiche (Quercus robur).
Der 30 Jjahre alte Baum hat einen Stammumfang von bis zu 90 cm, ist zehn Meter hoch und wiegt 5,8 Tonnen. „Damit ist diese Stieleiche der größte je in Innsbruck gepflanzte Baum“, so Grünraumreferent Vizebürgermeister Dl Eugen Sprenger.
Die Stieleiche ist der Ersatz für die ca. 200 Jahre alte und als Naturdenkmal ausgewiesene Robinie, die im April 2009 aus Sicherheitsgründen gefällt werden musste. Im Bescheid der Bezirksverwaltungsbehörde wurde damals die Auflage
erteilt, eine Ersatzpflanzung in adäquater Größe durchzuführen. Der Ersatzbaum stammt aus einer Baumschule aus der deutschen Stadt Nettetal-Kaldenkirchen und wurde fest verschnürt via Tieflader nach Innsbruck transportiert. Nach der erfolgreichen Pflanzaktion muss die Stieleiche, wie Gartenamtsleiter Ing. Thomas Klingler erklärt, regelmäßig gewässert und gedüngt werden, damit
der Baum in seiner neuen Heimat Wurzein schlagen kann. (EHl)
Ein Kranfahrzeug der Berufsfeuerwehr hebt den Baum vom Tieflader. Bild oben v.I. Ing. Thomas Klingler, Vizebgm. Di Eugen Sprenger, Stefan Engele. (Fotos- E. Hohenquer)
Spielplatz Lodenareal: Neue Offnungszeiten
Auf Wunsch der Anrainerinnen und um das gemeinsame Miteinander aller Bewohnerinnen zu fördern, wurden die Offnungszeiten am Spielplatz Lodenareal geändert. Der Spielplatz ist nun täglich von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 20 Uhr geöffnet.
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INNSBRUCK INFORMIERT- JANNER 2010