Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.1

- S.3

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AKTUELL
Das Innsbrucker Budget 2010
Der Budget-Voranschlag 2010 wurde in den Sitzungen des Gemeinderates am 9. und 10. Dezember mit großer Mehrheit angenommen. „Es ist trotz schwieriger Rahmenbedingungen gelungen, die sozialen Standards in Innsbruck zu halten und damit soziale Sicherheit und sozialen Frieden zu gewährleisten“, so Bürgermeisterin Hilde Zach.
Die Ausgaben im „Ordentlichen Haushalt“ belaufen sich auf 284,3 Mio. G (2009: 290 Mio. E). Im Außerordentlichen Haushalt sind Investitionen in der Höhe von 53,8 Mio. C, (2009 51.7 Mio. E) vorgesehen. Eine Darlehensaufnahme in Höhe von 8,9 Mio. C (6.5 Mio. Ewaren im VA 2009 geplant) wird notwendig.
Der Abgang im laufenden Budget beläuft sich auf 6,4 Mio. C.
Die Mindereinnahmen aus Steuern und Abgaben wurden mit ca. 12 Mio. C. veranschlagt. Gleichzeitig werden die Ausgaben steigen. Allein im Sozialbereich um 2, Mio. C.
Die reine Nettoneuverschuldung wird 7,7 Mio. E betragen. Damit würde Innsbruck Ende 2010 bei einem Gesamtschuldenstand von voraussichtlich 26,4 Mio. & oder 224 E pro Einwohner immer noch unter dem Stand von 2004 liegen.
„Es ist unser größtes Bestreben, dass die Menschen in Innsbruck möglichst wenig von der gegenwärtigen Situation merken. Daher haben wir praktisch
alle Gebühren und Abgaben konstant gehalten, die Abfallgebühren werden sogar zum zweiten Mal in Folge gesenkt“, so Zach.
Bürgermeisterin Hilde Zoch mit Finanzdirektor Dr. Josef Hömler: „Innsbruck hot es geschafft, in den guten Jahren Rücklagen zu bilden. Dorum ist im Investitionshaushalt 20 IO ein Konjunkturpaket von fast 54 Mio. E möglich." (Fotor M.Weger)
Vom ersten Amtsblatt 1934 zum Innsbruck informiert 2009
Das Amtsblatt der Stadt Innsbruck („Innsbruck informiert“) feierte am 15. Dezember seinen 75. „Geburtstag“.
Ab der ersten Ausgabe am 15. Dezember 1934 bis Ende 1975 lautete der Titel „Amtsblatt“. Von 1940 bis 1946 war das Amtsblatt eingestellt. Ab April 1951 war auf der Titelseite vermerkt, dass das Blatt beim RathausPortier um 1,50 S erhältlich ist. Ein Jahresabo kostete 15 Schilling.
1976 erfolgte die Umbenennung in „Innsbruck — offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt“. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Zeitung kostenlos per Post an die Innsbrucker
Haushalte verschickt. Im jänner 1980 wurde der Name in „Innsbrucker Stadtnachrichten“ geändert. Abjänner 1992 erschienen die Stadtnachrichten mit einem neuen „Outfit“. Im jänner 1994 wurden sie, entsprechend einem Gemeinderatsbeschluss vom November 1993, eingestellt. Die Wiedereinführung erfolgte im September 1995 mit neuer Gestaltung und dem neuen Namen „Innsbruck
informiert“. Ab 1997 wird Innsbruck informiert auch an Haushalte in der Umgebung Innsbrucks gesandt. Die Auflage beträgt derzeit 108.088 Stück.
Die Chefredakteure (Schriftleitungen) des Amtsblattes der Landes
hauptstadt Innsbruck: Dr. Willy Rumer (1934 — 1940), Ludwig Steiner (1947 —juli 1948). Dr. Karl Schadelbauer (August 1948 — Februar 1968). Paul Gruber (März 1968—April 1986), Albert Eizinger (Mai 1986 — April 1996). Wolfgang Weger (seit Mai 996). (WW)
INNSBRUCK INFORMIERT -JANNER 2010
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