Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.12

- S.40

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STANDPUNKTE

Pilotprojekt für ein
besseres Zusammenleben in
städtischen Wohnanlagen ist sehr
begrüßenswert
Ziel des Projektes ist die
Verbesserung der Lebensqualität von über 700 Bewohnerinnen und Bewohnern dreier
Innsbrucker Wohnanlagen. In
einem ersten Schritt sollen
Probleme und Wünsche erhoben, Problemlösungen erarbeitet und Verbesserungen
gemeinsam umgesetzt werden.
Die professionelle Begleitung
hilft dabei, den Blick auf das
Ganze zu bewahren, vermittelt zwischen den verschiedenen Interessen und unterstützt
die Beteiligten, die eigenen
Interessen einzubringen und
gleichzeitig die Interessen der
anderen zu verstehen und zu
respektieren.
Ich bin der Meinung, dass
das Ziel des Projekts, Span-

nungen im Wohnumfeld
abzubauen bzw. das Gefühl
der Identifikation der Bewohnerinnen und Bewohner
mit ihrem sozialen Umfeld
zu vergrößern, außerordentlich unterstützenswert ist und
wünsche dem Pilotprojekt viel
Erfolg und den Bewohnern
der Projektanlagen, dass sie
sich in ihrem Lebensumfeld
besonders wohl fühlen.
Ihr Eugen Sprenger
I. Vizebürgermeister der
Landeshauptstadt Innsbruck

OVP
Innsbruck

Pokornys Wohnungspolitik in Innsbruck ist eine
Katastrophe f ü r das Z u sammenleben nach dem
M o t t o „Ich Nachbar - Du
Nachbar". Die Innsbrucker
Wohnanlagen werden geradezu übersät mit Schwarzafrikanern, Tschetschenen,
Türken und Menschen, die
weder die deutsche Sprache
beherrschen noch unsere
Kultur kennen oder akzeptieren wollen.
Unser über viele Jahrzehnte und mehrere Generationen aufgebautes Sozialsystem w i r d systematisch
m i s s b r a u c h t , ausgehöhlt
und in naher Zukunft kol-

www.oevp-innsbruck.at

Klare Spielregeln
statt Placebos!
Handeln ist besser, als
nichts zu tun - in diesem
Sinne ist die neue A k t i o n
ein winziger Fortschritt, hat
doch Stadträtin PokornyReitter die Missstände in
vielen Wohnanlagen, insbesondere im Zusammenhang
m i t Zuwanderern, weitgehend ignoriert. D e n n o c h
w i r d die Mieterbefragung
die Probleme ebenso wenig
lösen, wie neue A r b e i t s kreise. N u r klare Spielregeln und deren restriktive
Überwachung schützen die
rechtschaffene Bevölkerung.
Die FPÖ hat in diesem Sinne schon im Feber einen
umfassenden Antrag im Gemeinderat eingebracht, der
j e d o c h abgelehnt w u r d e .

Frau Pokornys
Wohnungsvergaben ein einziger Skandal!

W i r fordern dennoch weiterhin u.a. die Einrichtung
von Bürgerservicestellen in
den Stadtteilen, SicherheitsPatrouillen an Brennpunkten, ein Nachbesiedelungskonzept zur Entlastung von
Gebieten mit hoher Ausländerdichte sowie Information der bereits ansässigen
Wohnbevölkerung bei Neubesiedelungen.
Christian Haager,
Klubobmann
Richard Heis,
FPÖ-Stadtparteiobmann

FPO

labieren. Ghetto-Bildungen
à la Pokorny sind an der
Tagesordnung und die betroffenen Innsbruckerinnen
und Innsbrucker entsetzt
über soviel Präpotenz der
Wohnungsstadträtin. Und
der Rest der Stadtregierung
schaut diesem Treiben zu.
Klubobmann
Rudi Federspiel
Liste Rudi Federspiel

FEDERSPIEL

Ich Nachbar / Du Nachbar
Kein Klassen- / kein Geschlechter/ kein Kulturkampf
Das Thema Integration,
f ü r viele ein Reizthema,
w u r d e lange Z e i t auf das
Gröbste vernachlässigt und
genau darum w u r d e vielen
Problemen der Boden bereitet. Es geht nicht darum,
unter diesem Titel zu verharmlosen, auch ist es völlig
falsch, mit diesem Thema
Feindbilder zu schaffen. Es
wäre wichtig, Lösungen für
ganz alltägliche zwischenmenschliche
Probleme
anzubieten, und hier liegt
die W u r z e l des politisch
so missbrauchten Themas
- die Politik hatte lange
Z e i t keine Lösungen und
manche wollen auch heute
noch keine Lösungen, denn
nichts ist leichter, als mit

der Angst und der Sicherheit der Bürgerinnen und
Bürger zu agieren. Hierbei
wäre es wichtig, wenn sich
die V e r t r e t e r von Staat und
Kirchen an die Rechtsstaatlichkeit auch in der Öffentlichkeit hielten. Integration
schafft man nicht durch eine
Dienststelle - Integration
bedeutet tagtägliche Arbeit,
und nur w o sie gelebt w i r d ,
gibt es keinen Nährboden
für Menschenfeindlichkeit
und Rassismus.
Ronald Psaier

Die Freiheitlichen
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