Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.12

- S.12

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AKTUELL

Attraktiver Vorplatz
für das Volkskunstmuseum
Der Gehsteig vor d e m
ums gewünscht hatte, ist
Tiroler Volkskunstmumit dem Bundesdenkmal»
seum sowie von Hofkiramt, der Burghauptmannche und H o f b u r g w i r d
schaft Innsbruck/Kaiserliche
derzeit verbreitert und
Hofburg sowie dem A m t
d e r Eingang z u r A l t s t a d t
der T i r o l e r LandesregieAls Anschauungsobjekt brachte StR Peer ein Beispiel zur Feinfußgängerfreundlicher
rung, Abteilung Hochbau,
staubreduktion mit, die von jedem unkompliziert umgesetzt
g
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s
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a
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.
und der Leitung des Volkswerden könnte. Anstatt von feuchtem, behandeltem Holz als
„ M i t dem UmÜberrest einer Baustelle (links) sollte trockenes Holz (rechts)
verfeuert werden. V.l. Dr. Eric Veulliet (alpS), Umweltstadtrat
bau wird es eine
Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, Mag. Rainer Krismer (krismer bera- wesentliche Vertung), Joseph Hauser (Spectrum Werbeagentur), Mag.a Beatrix
besserung für die
Frenkell-Insam und DI (PH) Stefan Siegele (Umweltreferat).
Besucherinnen
und Besucher des
Museums geben.
Zudem wird der
ganze
Bereich
Ein u m f a s s e n d e r E n e r g i e e n t w i c k l u n g s p l a n s o r g t
aufgewertet, da
in I n n s b r u c k f ü r e i n e l a n g f r i s t i g e u m w e l t p o l i ein barrierefreitische S t r a t e g i e . „ D a s ist ein langfristiges und
es ,Platzl" v o r
arbeitsintensives T h e m a und w i r d die Stadt nun
der
H o f k i r c h e Tiefbauamtsleiter Dr. Walter Zimmeter, Stadtlaufend b e g l e i t e n " , berichtete U m w e l t s t a d t r a t
rätin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Christian
und dem Eingang
Schoder (Tiefbauamt/Planung) und Ing. Martin
Dipl.-HTL-Ing. W a l t e r Peer.
zur Altstadt ent- Mayr (Tiefbauamt/Bau) präsentierten die UmStR Peer präsentierte das über die Parteigrenzen
steht", so Tief- baupläne.
(Foto: £ Hohenauer)
hinweg zustande gekommene Projekt am 3. November
baustadträtin Dr.
gemeinsam mit dem interdisziplinären Expertenteam,
Marie-Luise Pokorny-Reitkunstmuseums abgestimmt.
bestehend aus dem „alpS Z e n t r u m " , „beratung krister. Die Fertigstellung ist für
Die gestalterische Beratung
m e r " und der „Spectrum Werbeagentur" sowie dem
Frühjahr 2010 vorgesehen.
erfolgte durch Architekt DI
städtischen Referat „Umwelttechnik und AbfallwirtDer Straßenumbau, den
Hanno Schlögl. Das Land
schaft". „Umweltpolitik hat viel mit BewusstseinsbilLandesmuseen-GeschäftsTirol beteiligt sich an den
dung zu t u n " , betonte StR Peer, „deshalb muss die
führer Dr. Wolfgang M e igKosten, die mit insgesamt
A r b e i t über die Legislaturperiode hinaus gehen."
hörner im Zuge des Um285.000 € veranschlagt
Die ersten Arbeitsschritte sind die Erstellung einer
baus des Volkskunstmusewurden. (EH)
umfassenden Ist-Analyse, welche genaue Daten über
die Innsbrucker Energiesituation erheben w i r d . Durch
eine repräsentative Umfrage w i r d die Bevölkerung
Innsbrucker
direkt eingebunden. Diese Analyse bietet die Basis für
K u l t u r t a g e in
die Erstellung von vier Szenarien, die verschiedene
Krakau
Zukunftsperspektiven aufzeigen werden - von den
Vom 27. bis 29.
Oktober fanden in
Folgen fehlender Maßnahmen bis zu den Bedingungen
Innsbrucks polnischer
einer energieautarken Stadt.
Partnerstadt Krakau
Der Energieentwicklungsplan soll bis Ende 2010 erstellt
die ersten Innsbrucker
werden und eine Perspektive für die nächsten 15 Jahre
Kulturtage statt. Innsenthalten. Ziel des Energieentwicklungsplanes ist die
bruck nahm dabei die
Gelegenheit wahr, sich
Steigerung der Lebensqualität durch eine erhöhte Energieals vielfältige Kultureffizienz, Verringerung der C 0 2 - und Feinstaubbelastung
stadt
zu präsentieren.
sowie eine Reduktion der Energiekosten. Die Innsbrucker
Im Bild der Präsident
Bevölkerung profitiert direkt vom Energieentwicklungsder Stadt Krakau,
plan, schließlich ist eine effiziente Energienutzung in der
Profjacek MajchrowGeldtasche eines jeden einzelnen spürbar. „Wichtig ist ein
ski, Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und rechts Frau Maryla
Sprenger, die im Vorfeld an der Organisation der Kulturtage in Krasinnvolles Kosten-Nutzen-Verhältnis und eine nachhaltige
kau mitwirkte. Ein Bericht über Krakau folgt in der Jänner-Ausgabe
Wirkung der Maßnahmen", so StR Peer. ( M W )
von Innsbruck informiert.
(Foto: Stadt Krakau)

Innsbruck setzt umweltpolitischen Meilenstein

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INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2009