Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.12

- S.8

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Der neue Vorplatz wirkt transparent und einladend. Im Lesesaal ist Platz für 300 „User".

(Fotos: Günter Richard Wett)

Die n e u e UNI-Bibliothek:
Wissen, Kultur, Begegnung
Mit der neuen Universitäts- und
Landesbibliothek Tirol (ULB)
hat die U N I Innsbruck ein wissenschaftliches Z e n t r u m von
hoher städtebaulicher Qualität
g e s c h a f f e n , das f r e i u n d k o s t e n l o s z u g ä n g l i c h ist u n d a l l e n
Interessierten offen steht.
Nicht nur inhaltlich, auch optisch
ist die ULB etwas Besonderes. Freizügig öffnet sich das Forum in Richtung Stadtzentrum, w o m i t wieder ein
großer Schritt zur Öffnung der „Alma

Mater" erreicht wurde. Ein urbaner
transparenter Raum ist entstanden.
Ein Café bietet sich als Erfrischungsund Begegnungsort für die Besucherinnen an.
Sehenswert die im Rahmen von
Kunst am Bau verwirklichten Kunstwerke von Georgia Creimer „ O N S T O N E " sowie Clegg & Guttmann
das „Drehbare Lesepult".
Auch Bürgermeisterin Hilde Zach
ist von der Qualität und vom Nutzen
der ULB überzeugt und hat die Un-

terstützung des Neubaus durch die
Stadt Innsbruck befürwortet: „Die
Universitäts- und Landesbibliothek
Tirol ist ein großer Anziehungspunkt
und w i r d von Seiten der Innsbrucker
Stadtpolitik als zusätzlicher Raum für
Bildung besonders gewertet."
Auch die Öffnungszeiten sind besonders benutzerfreundlich: Die
Universitätsbibliothek ist Montag bis
Freitag von 8 bis 24 Uhr, Samstag von
8 bis 18 Uhr sowie sonn- und feiertags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. (KR)

Ausbau der Grassmayrkreuzung in Planung
meinsam geplante Projekt, das für
einen besseren Verkehrsfluss und
mehr Verkehrssicherheit sorgen soll.
Die Gesamtkosten, die sich Land und
Stadt teilen werden, belaufen sich
inkl. der Erneuerung der unterirdischen Versorgungsleitungen auf 38
Mio. Euro.
Gebaut wird eine dreispurige Unterführung - zwei
Spuren Richtung W e s t e n ,
eine Richtung Osten. Darüber bleibt die ampelgeregelte Kreuzung. Z u m Projekt
gehört auch der Vollanschluss des Zentrums über
die Südbahnstraße an den
Südring. Damit w i r d das im
Jahr 2000 mit breiter Mehrheit im Gemeinderat begonnene Gesamtkonzept Innsbruck-Süd vom AutobahnBürgermeisterin Hilde Zach, Tiefbau-Stadträtin
Dr.
anschluss
Innsbruck-Mitte
Marie-Luise Pokorny-Reitter und LH-Stv. Anton Steixner
über
die
Unterführung
und
bei der Präsentation der Ausbaupläne.
(Foto: M. Weger)
D e m umfassenden Gesamtkonz e p t z u m U m b a u d e r Grassmayrkreuzung stimmte der
S t a d t s e n a t in seiner Sitzung a m
21. Oktober zu.
Ein wichtiger Schritt für das von
Stadt Innsbruck und Land Tirol ge-

den Kreisverkehr beim Eisstadion,
die Erweiterung der Olympiabrücke
sowie den Lärmschutz entlang der
Autobahn nun gemeinsam fortgesetzt.
„Damit leisten w i r einen weiteren
Beitrag für mehr Umweltschutz und
Verkehrssicherheit auf dieser bedeutendsten Durchzugsstraße am Südrand der Tiroler Landeshauptstadt",
betont LHStv. Anton Steixner.
„Baubeginn für die Leitungsverlegungsarbeiten erwarten w i r noch
im Jahr 2010, der voraussichtliche
Beginn des Straßenbaus ist im Jahr
201 I geplant", so Bgm. Hilde Zach.
„ D e r Umbau der Grassmayrkreuzung w i r d nach der Fertigstellung
zu einer spürbaren Entlastung des
verkehrsgeplagten Wohngebiets im
Zentrum des Innsbrucker Stadtteils
W i l t e n führen", betonte Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise PokornyReitter.

INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2009