Innsbruck Informiert
Jg.2009
/ Nr.11
- S.7
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WOHNPROJEKT
Am Lodenareal wurden
die ersten Wohnungen bezogen
A m 2., 16. u n d 23. O k t o b e r k o n n t e n d i e e r s t e n B e w o h n e r i n n e n
u n d B e w o h n e r d e r g r ö ß t e n Passivhausanlage Ö s t e r r e i c h s d i e
Schlüssel f ü r i h r e n e u e n W o h n u n g e n ü b e r n e h m e n .
In der General-Eccher-Straße, am
ehemaligen Lodenareal, hat die Neue
Heimat Tirol (NHT) auf einer Gesamtfläche von 33.000 m 2 eine PassivhausWohnanlage mit insgesamt 354 Mietwohnungen - das Vergaberecht liegt bei
der Stadt Innsbruck - samt Tiefgarage
errichtet Zusätzlich errichtete dort die
ZIMA 128 Eigentumswohnungen.
Bürgermeisterin Hilde Zach betonte
in ihren Grußworten die ausgezeichnete Wohnqualität am Lodenareal: „Ich
danke allen, die zur Realisierung des
Projektes beigetragen haben, insbesondere dem Bauträger Neue Heimat
Tirol unter Geschäftsführer Prof. Dr.
Klaus Lugger."
Durch die Passivhaus-Technik ist für
die Beheizung nur mehr 20 Prozent
des sonst üblichen Energieaufwandes
notwendig und jedes Jahr werden
somit 680 Tonnen C O 2 eingespart.
Eingesetzt werden nur erneuerbare
Energieträger wie Pellets, thermische
Solarenergie oder Grundwasserwärme. Auch der Energiebedarf für die
Warmwasserbereitung wurde dank
der thermischen Solaranlage mit ca.
1000 m 2 Fläche um ca. 50 Prozent
reduziert. Der GO^-Ausstoß liegt bei
nur mehr fünf Prozent vergleichbarer
Gebäude.
Umgesetzt wurde das aus einem
W e t t b e w e r b hervorgegangene Siegerprojekt der Architekturwerkstatt
din a4 Z T G m b H (Conrad Messner, Markus Prackwieser und Othmar
Zobl) und team k2 architects (Dietmar
Ewerz und Martin Gamper). Insgesamt
wurden zur Errichtung der Anlage 52
Mio. Euro aufgewendet.
Mit der Passivhauswohnanlage Lodenareal gewann die Neue Heimat vor
einem Jahr den „Energy Globe" des
Landes Tirol für den beeindruckenden
Beitrag zum Klimaschutz.
Die überdimensionale Skulptur von
Heinz Gappmayr, die das W o r t „Zeit"
bildet, die „Aluminiumbänke" des international erfolgreichen Innsbrucker
Künstlers Peter Kogler und die „Säulen
der Poesie" von Anton Christian bilden
als „Kunst am Bau" einen besonderen
Akzent in der Wohnanlage. ( M W )
•
Übergabe der Wohnungsschlüssel: V.l. Ashley Gowers mit Tochter Zoe, Vizebürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Margot Kaltenböck, Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
und NHT-Gf. Prof. Dr. Klaus Lugger. Bild rechts: Die Skulptur „Zeit" von Heinz Gappmayr
mit v.l. Prof. Dr. Klaus Lugger, Bgm. Hilde Zach, LRin Patrizia Zoller-Frischauf und dem
Künstler.
Wir machen hier
nur Werbung
für Ihre neue Küche.
(Fotos: M. Weger)
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