Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.6

- S.37

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JUGEND

Grenzenlose Begeisterung beim
Internationalen Jugendmusiktreffen
I n n s b r u c k s t a n d a m I 2. M a i g a n z i m Z e i c h e n
des I n t e r n a t i o n a l e n J u g e n d m u s i k t r e f f e n s . H ö h e p u n k t
w a r der Gala-Abend i m Congress.
Anlässlich des Tiroler Gedenkjahres
„Geschichte trifft Zukunft. 1809 2009" hat die Stadt Innsbruck in Z u sammenarbeit mit dem Bezirksschulrat Innsbruck-Stadt und mit Unterstützung des Landes Tirol nach Innsbruck zu einem musikalischen Austausch eingeladen. Über 600 Jugendliche aus ganz Europa sind gekommen.
„Für die Jugend kann nicht genug
getan werden", so Landesrätin Dr.
Beate Palfrader, „und ich danke allen,
die sich so um unsere Kinder bemühen sowie der Stadt
Innsbruck und dem Bezirksschulrat InnsbruckStadt für die Organisation."
Die Begeisterung unter den Jugendlichen war
so groß, dass die Gruppe
aus Tiflis mit den Schülerinnen aus der Musikhauptschule Wildschönau spontan im Foyer
nach der Veranstaltung
Die Gruppe aus Krakau mit (v.l.) GR Christoph Kaufmanneine gemeinsame „ Z u und StR Mag.a Christine Oppitz-Plörer sowie (v.r.) Georggabe" zum Besten gaben.
Pöll (Direktor der Musikhauptschule Innsbruck), Bgm. Hilde
Die angereisten MuZach, AV Mag. Ferdinand Neu und BSI Ferdinand Tremi.
sikantinnen und Musikanten wurden schon vor und nameisterin Hilde Zach in ihren Grußtürlich besonders während ihres Aufw o r t e n . Durch das Programm führte
enthaltes von Innsbrucker Partner„Mei liabste Weis"-Moderator Franz
schulen betreut. So w i r d der Völker
Posch.
Hunderte Gäste waren gekommen,
um die musikalischen Darbietungen
der Chöre und Musikgruppen aus
den Partnerstädten Innsbrucks, aus
dem benachbarten Ausland und aus
allen österreichischen Bundesländern
zu genießen.
„Ich danke allen Organisatoren,
die dieses Jugendmusiktreffen ermöglichten und wünsche allen Jugendlichen, dass die internationalen
Freundschaften hier in Innsbruck vertieft werden können", so Bürger-

verbindende Gedanke der Veranstaltung nicht nur hörbar gemacht, sondern auch gelebt. Kontakte wurden
geknüpft, die über die Landes- und
Bundesgrenzen hinausgehen.
„Schülerinnen und Schüler aus ver-

Die Jugendgruppe „Lascharela" aus Tiflis
mit Bgm. Hilde Zach und StRin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer.
schiedenen Ländern präsentierten
gemeinsam traditionelles Musikgut
aus ihrer Jeweiligen Heimat", freute
sich Bildungsstadträtin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer über die brückenschlagenden Aspekte des Internationalen
Jugendmusiktreffens.
Mittags verwandelte sich die Altstadt
im Zuge des „Platzl-Singens" in ein
musikalisches Potpourri. Die teilnehmenden Ghöre präsentierten v o r
dem Goldenen Dachl, am Köhleplatzl
sowie am Franziskanerplatz landestypische Weisen und sorgten so für
ein gemeinschaftliches Klangerlebnis
für eine breite Öffentlichkeit. ( M W )

Landestypische Weisen und regionale Besonderheiten wurden von den jungen Musikanten zum Besten gegeben und sorgten für tosend
Begeisterung im Publikum.
(Fotos: M. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2009