Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.4

- S.42

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Diese Ausgabe – 2009_Innsbruck_informiert_04
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Positive Bilanz der Frühjahrsmesse
Vom 12. bis 15. März stand die Tiroler Frühjahrsmesse
im Zentrum des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Interesses. Auf 40.000 Quadratmetern, präsentierten über
500 Aussteller Neuheiten und Innovationen. Mit 45.000
Besuchern verzeichnete die heurige Frühjahrsmesse einen
Besucherrekord. „ N u r gemeinsam kann man eine schwierige
Zeit bewältigen. Und wer
denkt, dass
jetzt die Zeit
zum Sparen
ist, der i r r t :
Jetzt
muss
man kaufen.
Jetzt sind die
Bedingungen
gut", betonte
BürgermeisteBürgermeisterin Hilde Zach mit ihren beidenrin Hilde Zach
Stellvertretern DI Eugen Sprenger und Dr. Chrisanlässlich der
toph Platzgummer beim „Probesitzen" auf
einem „Trike" im Rahmen der Messeeröffnung.E r ö f f n u n g .
(Foto: M. Weger) ( M W )

Bücher und m e h r
in den Innsbrucker Büchereien
Sie sind ein O r t der Begegnung und Kommunikation,
das bewiesen elf öffentliche Bibliotheken im März. Im
Rahmen der Aktionswochen begeisterten sie Jung und Alt
mit einem bunten Programm.
„Insgesamt leisten 70 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in den öffentlichen Büchereien rund
16.500 unbezahlte Arbeitsstunden pro Jahr", betont Bürgermeisterin Hilde Zach den Stellenwert als literarische
Nahversorger. Der Medienbestand - Bücher, CDs, DVDs
etc. - umfasst rund 105.000 Stück. „Die Stadt Innsbruck
stellt jährlich 84.000
€ zur Verfügung, die
direkt in die Verbesserung des Medienbestandes fließen und liegt damit
österreichweit bei
der Förderung des
Bibliothekswesens

„Gehaltsscheren" z u m Weltfrauentag
Anlässlich des Internationalen Frauentages verteilte
Frauenstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer mit ihrem
Team um Mag.a Barbara Hutter vom Referat „Frau,
Familie, Senioren" am 6. März „Gehaltsscheren". Die
Aktion sollte Innsbruckerlnnen darauf aufmerksam machen,
dass die Gehaltsschere nach wie vor weit geöffnet ist,
obwohl Frauen im Durchschnitt mindestens genauso gut
ausgebildet sind. Unter dem Motto „Frau: Mehr Bildung,
weniger Gehalt. Ist das fair?" sollte die Initiative dazu anregen, sich hinsichtlich einer fairen Einkommensverteilung
Gedanken über die Chancengleichheit von Mann und
Frau zu machen. „ W i r möchten damit den Blick auf die
unbefriedigende Situation bezüglich der gesellschaftlichen
Stellung von Frauen richten", kommentierte Stadträtin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer die A k t i o n . „Frauen
müssen, wie Männer, gleichmäßige Möglichkeiten haben,
an der Gehaltsverteilung teilhaben zu können!" (NAS)

im Spitzenfeld", so
Der Autor und „Drachologe" Franz S. Skle- ^ .
. .
.. ,
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*-u • + r K u l t u r a m t s l e i t e r
nitzka mit seinem großen Fan Christof
Lachmann bei der Lesung in der Bücherei H ° r s t
Burmann.
Hungerburg.

(Foto: Eckhard Lachmann) ( E H )

Innsbruck und die A l t e W e l t

Im Atrium am Langen W e g (ehemaliges BTV-Gebäude)
ist ein neues Zentrum für Alte Kulturen entstanden. Seit
April 2008 sind dort das Institut für Alte Geschichte und
Altorientalistik, das Institut für Archäologie sowie der
Bereich Gräzistik
und Latinistik des
Instituts für Sprachen und Literaturen der Universität
InnsJ;
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bruck angesiedelt. Nachdem
der Umzug nun
abgeschlossen ist,
hatten vom 12.
bis 14. März In- V.l. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Tomedi (Ur- und
teressierte die Frühgeschichte), Rektor Dr. Karlheinz Töchterle,
LR Dr. Beate Palfrader, Dr. Erwin Koler (Präsident
Möglichkeit, in
des Landesschulrates) und Dr. Florian Schafunterschiedlichen fenrath (Sprachen und Literaturen) im neuen
Veranstaltungen Zentrum für Alte Kulturen.
(Foto: M. Weger)
das breite Spektrum an Forschung und Lehre kennen zu lernen. Das neue
Katharina Hotter, Gerda Marcher, Frauenstadträtin Mag.a Christine
Zentrum bereichert mit seinem Museum, Veranstaltungen
Oppitz-Plörer, Nina Probst, Gerold Tramposch, Karl Heinz Langhofer
und Mag.a Barbara Hutter (v.l.).
(Foto: N. Saboor)und Kongressen Innsbruck als Bildungsmetropole. (MW)

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009