Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.4

- S.41

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STANDPUNKT/VEREINSPORTRÄT

Wenn der Frühling kommt
W e r Innsbruck besichtigt, bewundert auch die
gepflegten Parkanlagen
und Blumenbeete. Sie sind
geschmackvoll gestaltet,
immer wieder verbessert
und jedes Jahr werden
neue angelegt. Das konnte
ich, als doch noch vielbeschäftigter Senior, feststellen.
Der empfindliche Blumenschmuck ist allerdings
im W i n t e r bei Eis, Kälte
und Schnee im geschützten Bereich untergebracht, also für das Gartenamt „ruhend" gestellt.
Im W i n t e r kommt schlagartig bei Schneefall eine
Arbeit hinzu: Straßen und
Plätze sind freizumachen.

Was erwartet man vom
Gartenamt im Frühling?
Die Stadt wieder mit Blumen zu verschönern. Sollte es aber t r o t z Bauarbeiten ausgehen, dann bitte auch die Theresienstraße einbeziehen.
Begeisterte Blumenfreunde finden sich überall, aber besonders zahlreich bei den Senioren.
GR Helmut Kitzinger
(Tiroler Seniorenbund)

TIROLER
SENIORENBUND

Integrationsausschuss
tagte in Innsbruck
D e r Fachausschuss f ü r
I n t e g r a t i o n des S t ä d t e b u n d e s w a r a m 12. u n d
13. M ä r z a u f A r b e i t s besuch in Innsbruck.
In Vorträgen und Diskussionen wurde der Themenkreis „Integration" behan-

delt. „ D e r Integrationsausschuss ermöglicht einen umfassenden Erfahrungsaustausch mit anderen Städten
und gibt wichtige Inputs für
eine erfolgreiche Integrationspolitik im urbanen
Raum", berichtet die stellvertretende Vorsitzende, Stadträtin
Mag.a Christine
Oppitz-Plörer über
die Ausschusssitzung.

Den Vorsitz im
Integrationsausschuss führt der St.
Pöltener Bürgermeister Mag. Matthias Stadler. Neben
Stadträtin Mag.a
Christine OppitzPlörer ist die W i e V.l. Mag.a (FH) Sevim Aksakalli (Integratiner Stadträtin Sanons-Koordinatorin beim Städtebund), Bgm.
dra Frauenberger
Mag. Matthias Stadler (St Polten), StRin
stellvertretende
Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Amtsvorstand
Vorsitzende. (MW)
Mag. Ferdinand Neu.
(Foto: M. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009

VereinsDorträt
„Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle
Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein
E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at
senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B.
ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

Kulturverein der Aleviten
Alevitentum - der andere Islam
In Tirol leben ca. 5000
Aleviten, die sich in einem
Freizeit- und Kulturverein
organisiert haben und sich
um bessere Integration bemühen.
„Ein Alevit
trägt die Heiligkeit von Gott,
Mohammed
und A l i , dem
Schwiegersohn
und Cousin von
Mohammed, in seinem
Herzen. Er ist Ali s Gerechtigkeit absolut treu und
beherbergt in seinem Herzen die Menschenliebe. Er
achtet und toleriert jede
Religion, Konfession, Glaubensrichtung und macht
keine diskriminierenden
Unterschiede aufgrund der
Sprache, Religion, Rasse,
Farbe. Er strebt die Vollkommenheit an und wendet sich angstfrei und mit
Liebe Gott hin." Zitat aus
dem Programm der Alevitischen Gemeinde in Österreich e.V.
Aleviten widmen sich einer sozialen, humanistischen Philosophie, in deren
Mittelpunkt der Mensch
steht. Das Alevitentum repräsentiert eine naturverbundene, tolerante, weltoffene Konfession des Islam.
Der Verein „Freizeit- und
Kulturzentrum der Anatolischen Aleviten in T i r o l "

existiert seit 1993. Neben
Folklore und diversen Projekten bildet die Integrationsarbeit den Kernbereich
der Vereinstätigkeiten. Es
gibt Deutschkurse, Nachhilfe für Kinder und ein
eigenes Fraue nfo r u m.
Der Verein
organisiert
seit seiner Gründung jährlich diverse kulturelle,
sportliche und integrative
Aktivitäten, die einen hohen
Stellenwert haben.
Integration kann nur durch
„bewusstes Miteinanderleben" und Toleranz funktionieren! Zu diesem Zweck
werden jährlich, durch Aufnahme von Kontakten zu
Institutionen und politischen
Parteien, verschiedene Aktionen gestartet.
Suche den Gott nicht in der
Fremde, Gott ist in dir, wenn
du dein Herz sauber hältst.
Verachte bitte die Menschheit
nicht Alle haben wir im Menschendasein betrachtet, oh
Freude.
Kontakt:
Freizeit- und Kulturzentrum der Anatolischen Aleviten in Tirol, Dörrstraße
55, 6020 Innsbruck, Tel.:
26 50 09; Fax: 26 26 89;
Email: taakm(5)aon.at

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