Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.4

- S.38

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Diese Ausgabe – 2009_Innsbruck_informiert_04
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STANDPUNKTE

Frühling in der Stadt
mit Blumen u n d Blütenpracht
Nach d e m langen und schneereichen W i n t e r w i r d es Z e i t , dass
der Frühling seine bunte Pracht entfalten kann. Der Frühling hat
seine Helfer nicht nur in den Mitarbeiterinnen des städtischen
Gartenamtes, sondern auch in zahlreichen Innsbruckerlnnen,
die in G ä r t e n , auf Baikonen und auch auf den Gräbern
in den Friedhöfen Blumen z u m Blühen bringen.
Erste Frühlingsboten in der Stadt
sind die 20.000 Violen (Stiefmütterchen), die vom Gartenamt in Parks,
auf öffentlichen Anlagen und Stra-

der ca. 80.000 Sommerblumen begonnen.
Grünraumreferent DI Eugen Sprengen „Nach dem relativ strengen Winter
freut sich die Bevölkerung, wenn in Innsbruck dank des alljährlichen Einsatzes
der Mitarbeiterinnen
unseres Gartenamtes
wieder Grün und Farbe in die Stadt kommen. Als kritischer
Betrachter gärtnerischer Gestaltungen in
anderen Städten stelle
ich i m m e r wieder
fest, dass Innsbruck
Grünraumreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger mit Amtsvorstand eine der schönsten
Ing. Thomas Klingler in einem der Glashäuser der Stadtgartendi- und gepflegtesten Blurektion, wo die bunten Violen daraufwarten, im Freien ausgepflanzt men- und GrünanlaZU werden.
(Foto: W.Weger)gen hat."
Hier ein kleiner Auszug aus der AufKeninseln ausgepflanzt werden. Zuvor
gabenpalette
des Amtes für Grünanlagen
aber waren die Reinigungstrupps des
aus
dem
Jahr
2008: Die Gesamtfläche
Gartenamtes unterwegs, um die A n der
betreuten
Grünflächen belauft sich
lagen von Laub, Kies, Hundetrümmerln
auf 1,330.000 Quadratmeter.
und anderen Abfallen zu reinigen.
Langsam bahnen sich dann die Triebe der in der Erde eingesetzten ca.
80.000 Blumenzwiebeln einen W e g
zum Sonnenlicht, um als Krokusse,
Märzenbecher, Narzissen, Tulpen,
Hyazinthen und Anemonen aufzublühen.
Nach den „Eismännern" (12. bis
15. Mai) w i r d mit dem Auspflanzen

62 Kinderspielplätze in den öffentlichen Grünanlagen. 38 Ballspielplätze,
vier Skateranlagen wurden instandgehalten und wenn notwenig saniert.
Die Baumkatasterdatenbank, die derzeit 11.500 Bäume umfasst, wurde
weiter aktualisiert, am Aufbau des
Grünflächen- und Spielplatzkatasters
weiter gearbeitet.

Arbeitsschwerpunkte des Referates
Grünanlagen Planung und Bau waren
u.a. die Projekte „Pradl-Süd Tivoli"
und
Franz-Greiter-Promenade/
Radtrasse Rennweg sowie Planungsarbeiten für die Rad- und Fußwegverbindung Hötting-West, die A u ßenanlage des Schülerhortes Kaysergarten, die Projekte Alpenzoo/Sofienruhe, Lohbachufer, Spielplatz H ö r t naglgründe, Lodenareal und Hochwasserschutz/Sillmündung sowie Baumpflanzungen.
2009 fallen u.a. Fertigstellungsarbeiten
bei den Freizeitanlagen im „Lebensraum Tivoli" sowie der Neubau für
die Promenaden und die Freiflächen
am rechten Innufer bei der neuen
Wohnanlage am ehemaligen Lodenareal in der Reichenau an.
Das Referat Friedhöfe verwaltet die
Hauptanlagen (West- und Ostfriedhof)
sowie die Friedhöfe Hötting. Mühlau,
Arzl, Igls und A m ras mit ca. 25.000
Gräbern auf einer Gesamtfläche von
140.500 Quadratmetern. 2009 sind
u.a. die Errichtung einer Urnennische
auf der Hungerburg, die Erweiterung
der Urnennischen am Friedhof Igls,
die Errichtung eines Denkmals für
Sozialbestattungen, die Behebung von
Bombenschäden in den Arkaden des
Westfriedhofs und verschiedene weitere Sanierungen geplant. ( W W )
Das A m t f ü r G r ü n a n l a g e n
d e r M a g i s t r a t s a b t e i l u n g III
besteht aus den Referaten „Stadtgartendirektion" (Leitung Ing. Thomas Klingler), „Planung und Bau"
(Karl Gstrein) sowie Friedhöfe
(Hermann Kohle). Amtsvorstand
ist Ing. Thomas Klingler.
Adresse: Trientlgasse 13, Telefon:
5360 7150.
Die politische Verantwortung liegt
bei Vizebgm. DI Eugen Sprenger,
Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21. Telefon 5360 1910

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - A P R I L 2009