Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.11

- S.46

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INNSBRUCK VOR 100 JAHREN
2. N o v e m b e r (Falsches
G e l d . ) V o r kurzem wurde
bei einem Obstverkaufsstande hier ein falsches
Kronenstück, bestehend
aus einer Legierung von
Zinn, A n t i m o n und Zink,
mit der Jahreszahl 1893,
eingenommen. Es war bisher nicht möglich, denjenigen auszuforschen, welcher
es ausgegeben hat.

mitgeteilt werden,
daß der W e g von
der W e i h e r b u r g
zur H u n g e r b u r g
jetzt durchaus ausgebessert und teils
umgestaltet w u r de, sodaß derselbe
jetzt wirklich gut
gangbar ist.)

6. N o v e m b e r
Gasthof Buchhof .
(Die
F o r t s e t - Gasthof Buchhof. Ende 1920er Jahre
z u n g des A n (Orig. Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur Ph-309 76)
dreas-HoferSpazierweges)
zur
9. N o v e m b e r ( B e 11. N o v e m b e r ( T i r o Schießstätte am Berg Isel
s i t z w e c h s e l . ) Das Haus
ler Hausfrauen-Verein.)
wurde bereits in Angriff
Nr. 31 (Neubau), in der
Die Vorstehung der Kochgenommen und mit den
Maria-Theresien-Straße, Eischule gibt bekannt, daß
Erdarbeiten am Ende des
gentum des Gemeinderates
v o m 15. N o v e m b e r an
Hohlweges begonnen, von
und Kaufmannes Max Obenoch 4 Fräulein als externe
w o der A n d r e a s - H o f e r xer, wurde von Cafetier JoSchülerinnen gegen BezahW e g über Bewilligung des
sef Krammer, Pächter des
lung des halben Schulgeldes
Stiftes W i l t e n am N o r d Cafes „Maximilian" gekauft.
aufgenommen
werden.
räume des Klosterwaldes,
Das Haus wird in ein Hotel
T ö c h t e r von MagistratsLuise mit Hund Mucki am Anwie die höchste Kuppe des
umgewandelt, in den Parund Sparkassebeamten erdreas-Hofer-Weg. 16. Juli 1912.
Berg
Isel
heißt,
oberhalb
des
terreräumen
des
Haupthalten
bei Bewerbung den
(Orig. StadtarchivIStadtmuseum InnsRimmPschen Buchofes zum
hauses und des StöckigeVorzug.
bruck, Signatur KRIPL-2910)
aufzulassenden Revolverbäudes werden Lokalitäschießstandes
führen
soll.
ten
für das Kaffeehaus und
5. N o v e m b e r ( Z u r
14. N o v e m b e r ( S c h a Bist
jetzt
ist
aber,
wie
die
die Restauration eingerichEröffnungsfeier
der
de u m die Z e i t . ) Anläßlich
„ N . T. St." melden, eine
tet, die Wohnungen sollen
H ö h e n w e g e ) t e i l t der
der Reichsratsersatzwahl
Entscheidung
der
vier
Jägerin
Fremdenzimmer
umgeInnsbrucker Verschönebeliebte es einigen Wählern
Regiments-Kommandantwandelt werden.
rungsverein mit, daß diewieder, den Stimmzettel
schaften ausständig.
selbe nicht mit einer W e g als Substrat zu Spässen zu
begehung verbunden ist,
sondern im großen Saale
des Hungerburg-Hotels abgehalten w i r d und daß hiezu sämtliche Mitglieder und
Freunde des Vereines eingeladen sind. Das Militärkonzert beginnt um 3 Uhr
nachmittags. Nach Beendigung der offiziellen Feier
findet ein Tanzkränzchen
statt. An den Verwaltungsrat der Localbahnen wurde
das Ersuchen gerichtet, aus
Anlaß der Feier auf der
Hungerburgbahn ab 9 Uhr
abends halbstündig Züge
verkehren zu lassen. Lei
Bedarf event. bis 12 Uhr
Mitternacht. (Lei dieser
Gelegenheit kann weiters

22

auernregel

Nr

Der Herbst ist da - der Bauer kichert,
die Rohnen sind gsund, der Salat gesichert.

obst-gemüse niederwieser
A - 6 0 2 0 INNSBRUCK

• MUSE UMSTRASSE 19 • TEL:

588406

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 27. November 2008 in einer Auflage von 106.300 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 12. Novemberr 2008. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach
oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße
2 (Ecke Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66,
Fax 58 24 93, e-mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at

benützen, die in Anbetracht
des Ernstes der Handlung
wohl nicht am Platze waren.
Ein Stimmzettel war mit
folgenden W o r t e n ausgefüllt: „Bin kein Schwarzer,
Deutscher, Roter, auch kein
Anarchist. Meine Gesinnung ist eine Freie, darum
steht Euch der Reichsratsabgeordneter frei." Ein anderer Zettel trug die W o r te: „ Ich will keinen von allen." - Solche Wähler sollten doch lieber zu Hause
bleiben und die Zeit nicht
unnütz vergeuden.

Aus dem Stadtarchiv/
Stadtmuseum Innsbruck
von Renate Mairoser

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2008