Innsbruck Informiert
Jg.2008
/ Nr.11
- S.37
Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
Sicherheits-Informations-Zentrurn Innsbruck
__
^^^^
-- • -•*• •• •
Hfl
Sicherheits-Infozentrum ^
für die Bevölkerung
Î S " W«»» F B S B .BEL
Das S i c h e r h e i t s - l n f o r m a t i o n s Z e n t r u m ( S I Z ) bei d e r Innsb r u c k e r B e r u f s f e u e r w e h r ist eine
einzigartige Servicestelle der
S t a d t , in d e r seit A n f a n g O k t o b e r
Auskunft und Beratung zum
Zivil- und Selbstschutz geboten
werden.
„Das Thema Sicherheit ist der Bevölkerung wichtig", so der für das Feuerwehrwesen zuständige Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer. Nach dem Hochwasser 2005 ist
die Idee entstanden, alle wichtigen Sicherheitsthemen zentral an einem O r t
zu bündeln. Als zentrale Anlaufstelle
bietet das SIZ Informationen, Beratungen, Schulungen, Ausbildung und
Übungen.
„Es ist das österreichweit erste
Zentrum, in dem die Bevölkerung im
Zivil- und Selbstschutz beraten w i r d " ,
freut sich BFI-Kommandant Branddirektor Mag. Erwin Reichel über die
neue Einrichtung. Untergebracht bei
der Innsbrucker Berufsfeuerwehr,
konnte das SIZ ohne finanzielle Mehrkosten eingerichtet werden. Organisiert w i r d das Zentrum von Hans
Zimmermann, der auch für den vorbeugenden Brandschutz zuständig ist,
und seinem Team.
Ziel des Informationszentrums ist,
dass alle Bürgerinnen imstande sind,
jene kritische Phase zwischen dem
Eintritt eines Unglücks und dem Eintreffen professioneller Hilfe durch Anwendung von Selbstschutzwissen
ohne größere Schäden zu überstehen.
Zum Begriff „Unglück" zählen Naturund technische Katastrophen ebenso
wie ein Küchenbrand. Auch für Sicherheitsthemen wie „Erste Hilfe"
o d e r „kriminalpolizeilicher Beratungsdienst" ist das SIZ Anlaufstelle.
Die umfassende Palette w i r d durch
eine enge Kooperation mit dem Land
Tirol, den Innsbrucker Freiwilligen
Feuerwehren, den städtischen Dienststellen und den Blaulichtorganisationen ermöglicht.
Mittlerweile ist das Sicherheitsinformationszentrum angelaufen. U. a.
wurden eine Schulungs- und Informationsveranstaltung an der HBLA
Weinhartstraße sowie Auskunftserteilungen bei der
S i r e n e n p r o b e am 4.
Oktober vorgenommen. In Planung ist
die M i t w i r k u n g am
„Peterle-hilft-Fest" am
7. November mit dem
Schwerpunkt C h r i s t baum- und Wohnungsbrände sowie die Information der Bevölkerung zu den Brandgefahren im Advent und
zu Weihnachten.
UJIIII IMBUÌ"™
— - ^ - ••• ~A
ME m
Moderne Feuerwehreinsatzp l ä n e : Einsatzpläne sind Voraussetzung für einen effizienten Feuerwehreinsatz. Mit Unterstützung des städtischen Amts für Information und O r ganisation (Organisationsleiter Herbert Kronlechner), der Abteilungsleitung der Magistratsabteilung IM
(Abteilungsleiter Baudirektor DI H u bert Maizner) sowie der Abteilung Z i vil- und Katastrophenschutz des Landes Tirol konnten Daten des Landes
(TIRIS) mit den Daten der Stadt
(GIS) verknüpft und moderne Einsatzpläne für Innsbruck e r s t e l l t
werden.
Kontakt - SicherheitsinformationsZentrum: Hunoldstraße 17 (direkt
beim Haupteingang), Tel. 93033 1101,
0650/93033 16, siz@innsbruck.gv.at.
(EH)
UNSERE KUNDEN
SIND ALLE GLEICH:
JEDER WILL EIN
INDIVIDUELLES HAUS.
Gratis-Info unter:
Das Team des Sicherheitsinformationszentrums mit BD Mag. Erwin Reichel,
Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer und Abteilungsleiter DI Hubert
Maizner.
(Foto: BFI)
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2008
Tel. 05523 692 000
www.regiohaus.at
REGIOHAUS.
das bau ich mir.
13