Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.11

- S.33

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Diese Ausgabe – 2008_Innsbruck_informiert_11
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Viele interessante (Mitmach-)Experimente, informative Vorträge und der direkte Kontakt zu den Forscherinnen bilden den Rahmen für einen interessanten
Abend und eine aufregende Nacht.
(Fotos: Universität)

Mitten rein in die Forschung!
Die beiden Universitäten
öffnen gemeinsam mit vielen
außeruniversitären
Forschungseinrichtungen und forschungsorientierten U n t e r nehmen ihre Türen. In Z u sammenarbeit mit der Tiroler
Zukunftsstiftung und der Stadt
Innsbruck bieten sie im Rahmen der Langen Nacht der
Forschung 2008 allen Besucherinnen die Gelegenheit,
das Abenteuer Wissenschaft
hautnah zu erleben.

Breites Angebot
Die Gäste erhalten unter
anderem anschauliche A n t w o r t e n auf die Frage, wie sich
das Leben auf der Erde entwickelt hat, entdecken die
vielen faszinierenden Eigenschaften von Eis und Schnee,
oder lernen die Bedingungen

kennen, unter denen in T i r o l
mehrere tausend Jahre lang
Bergbau betrieben wurde.
Im Glashaus des Botanischen Gartens erleben die
Besucherinnen eine Nacht im
Dschungel. Im LichtLabor Bartenbach (Aldrans) erleben sie,
was man mit Licht alles machen kann und wie dieses A r chitektur beeinflusst. Ein breites kulturelles Angebot mit
fremdsprachigem Theater, int e r k u l t u r e l l e n Forschungsprojekten und Vorträgen runden den Abend ab. A n der
Medizinischen Universität kann
man erfahren, aufweiche A r t
die Gerichtsmedizinerinnen
heute historische Rätsel lösen,
w a r u m Fliegen nützlich für

Experimentieren und
forschen an der Uni
Wissenschaft auf spielerische W e i s e u n m i t t e l b a r
erlebbar und begreifbar
m a c h e n , ist das Z i e l des
„Science Center Netzwerks" unter der Leitung
v o n M a r g i t Fischer.
Mit der Ausstellung „Erlebnis N e t z ( w e r k ) e " ist interaktives Lernen, Entdecken und
Experimentieren bis 2 3 . N o v e m b e r auch in Innsbruck am
Technik-Campus der Universität möglich. Eine Einladung an
alle Neugierigen - Spaß am
Lernen ist garantiert!
„Erlebnis N e t z ( w e r k ) e " ist
eine interaktive Ausstellung,
bei der die Besucherinnen

die Forschung sind, und direkt
verfolgen, wie N o t ä r z t e und
Rotes Kreuz bei einem Einsatz
v o r g e h e n . In der Gesundheitsstraße des Frauengesundheitszentrums Tirol können die Besucherinnen ihr
ganz persönliches H e r z i n farktrisiko ermitteln lassen.

und i n t e r a k t i v ihre A r b e i t .
Eine K o o p e r a t i o n mit den
Innsbrucker Verkehrsbetrieben (IVB) bietet den Besucherinnen die Möglichkeit, die
verschiedenen Stationen der
Langen N a c h t der Forschung
2008 m i t einem speziellen
Shuttlebus zu entdecken. An
einzelnen Standorten w i r d
auch für das leibliche W o h l gesorgt.

A n insgesamt zehn Stando r t e n präsentieren Wissenschaftlerinnen der Innsbrucker Universitäten anschaulich

D e r Besuch der Stationen
und die Benützung der Shuttlebusse
sind
kostenlos.
www.uibk.ac.at/lndf

A m 8. N o v e m b e r 2 0 0 8 s t e h t I n n s b r u c k w i e d e r
einmal ganz i m Zeichen d e r Forschung.

selbst im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene begeben sich auf Forschungsreise und werden in die W e l t
der Netze und N e t z w e r k e
entführt. Es kann nach Herzenslust entdeckt, geforscht,
e r p r o b t und weitergedacht
werden.
Ort:
Technik-Campus,
T e c h n i k e r s t r a ß e 21a; Öffnungszeiten: M o n t a g bis
Freitag von 8 bis 16 U h r ;
Infos: jungeuni.uibk.ac.at/
erlebnisnetzwerke (Dr. Silvia
Prock, Vizerektorat für Forschung, ICT-Technologiepark,
Telefon 507-9015).

Pink Ribbon Tour:
Zeichen der Solidarität
I m internationalen Brustkrebsmonat Oktober tourte die „ P i n k Ribbon T o u r "
der
Österreichischen
Krebshilfe durch
ganz
Österreich.
A m 10. O k t o b e r machte
die Pink Ribbon T o u r in der
Museumstraße Halt. Ziel w a r
es, allen Frauen Informationen
zur persönlichen BrustkrebsVorsorge zu geben. Mit rosa
Ballons und rosa Mascherln
(„Pink Ribbon") w u r d e ein
Zeichen der Solidarität mit jenen Frauen gesetzt, die jährlich
an Brustkrebs erkranken. Bürgermeisterin Hilde Zach unterstützt die Aktion und nahm
neben Intendantin Kammersängerin Brigitte Fassbaender,
Prof. Dr. Esther Fritsch, Diana Langes-Swarovski, Landtagsvizepräsidentin
Gabi
Schiessling und Dr. Elisabeth
Z a n o n an der A k t i o n der
Krebshilfe T i r o l teil. Inns-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2008

brucks Bürgermeisterin ermutigte Frauen, regelmäßig
zur Vorsorgeuntersuchung zu

gehen. (NAS)

Innsbrucks Himmel wurde pink:
463 Luftballons stiegen in die Luft
- einer für jede jährlich an Brustkrebs erkrankte Frau in Tirol.
(Foto: N. Saboor)

XXI