Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.11

- S.10

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AKTUELL

in,nsbruck eine „feuerwehr
freundliche Gemeinde"
Das O R F - F e s t z e l t auf
d e r I n n s b r u c k e r Messe
w a r a m 10. O k t o b e r
Schauplatz der Verleihung von Auszeichnung e n des L a n d e s f e u e r wehrverbandes an die
feuerwehrfreundlichst e n A r b e i t g e b e r des
Jahres 2008.
Feuerfreundlich bedeut e t , dass diese Betriebe
Mitarbeiterinnen, die bei
einer der Freiwilligen Feuerwehren
tätig
sind,
während eines Einsatzes
freistellen.
Ausgezeichnet als „Feuerwehrfreundlichster A r beitgeber" w u r d e n neun
Tiroler Betriebe und fünf
Gemeinden: Neben Kirchberg, Aschach, Alpbach,
Aldrans auch die Stadt Innsbruck (vertreten durch
Bgm. Hilde Zach und Magist r a t s d i r e k t o r D r . Franz
Hetzenauer) mit ihrer
„Tochter" IKB (Innsbrucker
Kommunalbetriebe A G ) ,
vertreten durch
Vorstandsvorsitzenden Dr. Elmar Schmid.
LH-Stv. A n t o n Steixner,
der gemeinsam mit Lan-

desfeuerwehrkommandant
Klaus Erler die Auszeichnungen überreichte, dankte den Medien-Partnern TT
und ORF (vertreten durch
Chefred. Frank Staud und
Intendant Mag. K u r t Rammersdorfer) für ihre Unterstützung und betonte,
dass die ausgezeichneten
Betriebe und Gemeinden in
besonderem Maße die
flächendeckende Einsatzfähigkeit der Freiwilligen
Feuerwehren ermöglichen.
„Die meisten aktiven Feuerwehrleute gehen schließlich einem Beruf nach und
müssen bei einer Alarmierung den A r b e i t s p l a t z
schlagartig verlassen", so
Steixner.
Bürgermeisterin Hilde
Zach dankte im Namen aller für die erhaltenen Auszeichnungen und hob auch
die wichtige Rolle der Frauen bei den Feuerwehren
hervor.
„ W i r sind stolz auf unsere Feuerwehren und danken allen engagierten Feuerwehrleuten
für
ihr
großartiges freiwilliges Engagement", so Zach. ( W W )

Städtebund zu Finanzausgleich und Verkehr
D i e 50. F i n a n z k o m m i s sion des S t ä d t e b u n d e s
u n t e r V o r s i t z v o n Innsbrucks Finanzdirektor
D r . Josef H ö r n l e r b e fasste sich a m 14. O k t o b e r in K l a g e n f u r t m i t
den finanziellen Auswirkungen der Nationalratsbeschlüsse von
Ende S e p t e m b e r .

gen ist deren vernünftige Finanzierung. Daher kommt
es darauf an, dass sich der
Bund an die Vereinbarungen des Finanzausgleichs
hält und bei von ihm geplanten steuerpolitischen
Maßnahmen mit Ö s t e r reichs Städten, Gemeinden
und Ländern Verhandlungen aufnimmt."

Diese belaufen sich für die
Kommunen nach ersten
Schätzungen auf rund 70
Millionen € .
„Städte und Gemeinden
sind die wichtigsten Träger
öffentlicher Investitionen.
Gerade in Z e i t e n einer
schwächelnden Konjunktur sollte diese Investitionskraft nicht gefährdet
werden", mahnt der Innsbrucker Finanzdirektor und
Vorsitzende der Städtebund-Finanzkommission,
Dr. Josef Hörnler.

I m R a h m e n e i n e r Sitz u n g des V e r k e h r s a u s schusses des S t ä d t e bundes unter Vorsitz
des I n n s b r u c k e r V e r kehrsstadtrates Dipl.H T L - I n g . W a l t e r Peer
f o r d e r t e Städtebund-Generalsekretär Dr. Thomas
Weninger die StVO zu novellieren, um so den Städten und Gemeinden verkehrspolizeiliche Aufgaben
ü b e r t r a g e n zu k ö n n e n .
Konkret geht es darum,
den Kommunen die Radarüberwachung wieder zu
ermöglichen und gleichzeitig die personelle Situation
der Verkehrspolizei zu verbessern.

Dazu Städtebund-Generalsekretär Dr. Thomas
Weninger: „ D e r Österreichische Städtebund fordert den Bund auf, die gemeinsam
vereinbarten
Spielregeln in Sachen Finanzausgleich einzuhalten
und Verhandlungen aufzunehmen. Gerade in w i r t schaftlich stürmischen Zeiten ist die Verläßlichkeit
der Städte und Gemeinden in punkto Daseinsvorsorge gefordert. Ebenso
wichtig wie diese Leistun-

Dabei sollen Städte mit
eigenem Statut, wie z.B.
Innsbruck, die dem W i r kungsbereich der jeweiligen
Bundespolizeidirektionen
unterliegen, die Möglichkeit erhalten, von den Bundespolizeibehörden verkehrspolizeiliche Maßnahmen übertragen zu bekommen. ( W W )

Jubiläumskonzert
Die Orgel in der Spitalskirche feiert heuer ihr 300-jähriges Jubiläum.
V.l. Manfred Liebentritt, Branddirektor DI Erwin Reichet, MagisBei freiem Eintritt findet am 14. November um 20 Uhr ein
tratsdirektor Dr. Franz Hetzenauer, Bgm. Hilde Zach, Martin Weber,festliches Konzert in der Spitalskirche statt Joachim Simon Mayer
IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid, Landesfeuerwehr- (Orgel) und Paul Brugger (Hörn) spielen u.a. Werke von
kommandant Klaus Erler, LH-Stv. Anton Steixner, Landesfeuer- Frescobaldi, Gabrieli, Speth, Bach, Händel und Mozart.
wehrinspektor Alfons Gruber.
(Foto: w. Weger)

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