Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.11

- S.8

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AKTUELL

Parken beim Alpenzoo
gebührenpflichtig
Bekanntlich
stehen
nach d e m U m b a u der
Weiherburggasse im
Bereich der neu gestalt e t e n S o p h i e n r u h e 82
PKW-Abstellplätze,
b e i m Eingangsbereich
des Z o o s 43 u n d bei d e r
W e i h e r b u r g zehn Parkplätze für Besucherinn e n des A l p e n z o o s z u r
Verfügung.
Damit diese Parkplätze
auch tatsächlich von Besucherinnen des Alpenzoos
genützt w e r d e n können
und nicht von Ausflüglern
oder zum Teil auch von
Schülerinnen der Villa Blanka ganztägig besetzt sind,
war
Verkehrs-Stadtrat
Dipf.-HTL-Ing. Walter Peer
in Absprache mit Bürgermeisterin
Hilde
Zach
bemüht, entsprechend ei-

geführten Ermittlungsverfahrens w i r d nunmehr anders als bei den üblichen
Parkzonen keine Höchstparkdauer festgelegt. Die
Bewirtschaftung w i r d täglich, also auch an Sonnund Feiertagen, erfolgen.
Auch die Preisgestaltung
ist auf die Interessen des Alpenzoos abgestimmt. Für
die ersten vier Stunden
sind pro halbe Stunde 20
Cent zu berappen. W e r
sein A u t o länger als vier
Stunden stehen lassen will,
bezahlt, nach Ablauf der
Vier-Stunden-Phase pro halbe Stunde I € .
Damit kostet künftig das
Parken für einen vierstündigen Aufenthalt im Alpenzoo 1,60 € bzw. bei einer
kürzer eingeplanten Verweildauer entsprechend
weniger. Die
derzeitige
Regelung soll
- so Peer nach einem
Jahr evaluiert
werden.

Die Kosten
für die Realisierung der
Parkzone
für Alpenzoo- (Automaten,
Parkgebühren sollen Parkmöglichkeiten
(Foto: M. Weger) B e s c h i l d e Besucherinnen sichern.
rung etc.) w u r d e n m i t
ner Anregung durch den
20.120 € veranschlagt.
Verein der Freunde des

nsbrucker sind zufrieden
mit Parksituation
den, die mich diesbezüglich
Eine IMAD-Studie hat hinterfragt, wie es um die Zuimmer wieder erreichen,
friedenheit
der
Innshat mich dieses Ergebnis
bruckerlnnen
hinsichtlich der
Parkplatzsituation in den Stadtteilen steht. Bei
einer telefonischen Befragung
der Bewohner
der Parkzonenbereiche H ö t tinger Au, PradlSüd-Ost, Reichenau-NordOst,
BlockSaggen, Grauer Studienautorin MMag. Barbara Traweger-RaStein und der vanelli (Geschäftsführerin des IMAD-Instituts für
Marktforschung und Datenanalysen) und StR
L o h b a c h - S i e d - Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer präsentierten die Erlung
w u r d e n gebnisse der objektiven Befragungen.
knapp 3000 Leu(Foto: N. Saboor)
t e nach i h r e r
Meinung befragt. Die Mehrsehr überrascht", erklärte
heit der Befragten gab an,
StR W a l t e r Peer und zieht
mit der derzeitigen Parksidaraus Konsequenzen. „Die
tuation zufrieden zu sein
Einführung oder Erweiteund sprach sich für eine Beirung der Kurzparkzone in
behaltung der derzeitigen
den Randbereichen InnsParkzonen aus. „Angesichts
brucks ist damit v o m
der zahlreichen BeschwerTisch." (MAS)

Alkoholverbot auch
am Bozner Platz

Der Stadtsenat befasste
sich in seiner Sitzung am 17.
September mit der Adaptierung der Parkordnung.
A m 30. September wurde
ein Sondergemeinderat zu
Alpenzoos, einen LösungsDie Verordnung bedarf
diesem Thema einberufen.
vorschlag auszuarbeiten.
noch der Beschlussfassung
Der Gemeinderat beschloss,
durch den Gemeinderat.
In Folge des gemeinsam
das A l k o h o l v e r b o t v o m
(WW)
mit dem Alpenzoo durchBahnhof auf die Parkanlage
am Bozner Platz auszuweiDer Gemeinderat beschloss am 23. Oktober die Verlängerung
ten, um auch d o r t die alldes Projekts „Gebührenfreie erste Stunde an Freitagen und Samsgemeine Sicherheitslage zu
tagen in den Innsbrucker Innenstadt-Tiefgaragen" und den zur
verbessern. Vorher galt das
Fortführung der Aktion notwendigen Finanzierungszuschuss für
Verbot nur für den Haydndas letzte Quartal 2008 in der Höhe von 90.000 €.
platz. Im Zuge der Adap-

tierung der Parkordnung
wurden weitere Punkte angepasst.
Unter anderem wurde
das generelle Verbot zum
Betreten von Grünanlagen
aufgehoben, um z.B. die
Benützung von ausgewiesenen Liegewiesen oder
Grillplätzen nicht im W i derspruch zur Parkordnung
stehen zu lassen. D e r
Gemeinderat w i r d sich in
der Folge mit der Adaptierung der Spielplatzordnung
befassen. ( M W )

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2008