Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.9

- S.40

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STANDPUNKT/VEREINSPORTRÄT

Die Jugendzentren der Stadt
JuZe Pradl (während der
Schulferien von Montag bis
Freitag von 17.00 bis 21.30
Uhr geöffnet, sonst von
16.30 bis 21 Uhr).
Schwerpunkte sind Hilfestellung bei Problemen, Freizeitgestaltung, aber auch
Diskussionsrunden. Österreichische, türkische, afghanische, mongolische, irakische, bosnische, serbische,
kroatische und tschetschenische junge Menschen erleben das Miteinander verschiedener Nationalitäten.
Skyline i m Z e n t r u m
O - D o r f , eröffnet am 20.
Juni 2006; Kontakt zu über
200 Jugendlichen zwischen
14 und 18 Jahren auch aus
anderen Stadtteilen. Je ein
Drittel aus Österreich, aus
Ex-Jugoslawien und aus der
Türkei. Skyline will einen
gewalt- und willkürfreien
Raum bieten, in dem Jugendliche ihre Freizeit bei
Spielen, Gesprächen, Bewe-

gung und Musik ohne Konsumzwang gestalten können.
Die tägliche Besucherfrequenz liegt bei etwa 55 Personen. Mittwochs ist das
Skyline von 14 bis 16 Uhr
für Kinder zwischen 10 und
14 Jahren geöffnet.
JuZe H ö t t i n g - W e s t seit sechs Jahren in den jungen Stadtteil integriert.
Geöffnet Montag, Mittwoch,
Donnerstag und Freitag von
16.30 bis 21.20 Uhr. Tägliche
Frequenz ca. 60 Personen.
Breit gefächertes Angebot
an Spiel- und Freizeitgestaltung, Internet und Fernsehen, Bildung, Sport, Bewegung und Kultur, aber auch
Outdoor-Veranstaltungen,
Feste, Partys und Mädchenspezifische Angebote. Hilfestellung in verschiedensten
Lebensbereichen.
Auch der U-13 am Donnerstag ab 14.30 Uhr ist ein
festes Element in HöttingWest.

Gemeinsame Erlebnisse
Jugendarbeit und Jugendzentren - beides hat sich
in Innsbruck bestens bewährt. Einerseits ist es die
Hilfe für die jungen Menschen, mit ihren manchmal
sehr starken Konflikten
mit der Gesellschaft fertig
zu werden. Andererseits
sind ja auch die Versuchungen, denen die Jugend
ausgeliefert ist, riesengroß.
Aus den Medien, dem Internet und anderen Kommunikationsmöglichkeiten
prasseln täglich unzählige
von Verlockungen einer
Scheinwelt auf die jungen
Menschen ein. Man muss
miteinander reden, um all
dieser Versuchungen und
der immer stärker werdenden Vereinsamung vor

dem Computer Herr zu
werden. Die Eltern sind
mehr gefordert denn je
und man kann sie nicht
von der Verantwortung
entbinden. Aber auch die
G r o ß e l t e r n haben auf
Grund ihrer reichen Erfahrung Aufgaben bei der
Jugend im familiären Bereich. Jugendzentren sind
eine Zusatzhilfe, Hilfe
muss zuerst aus der Familie kommen.

Vereinsporträt
„Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle
Innsbrucker Sportvereine vor. Bei Interesse bitte ein
E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at
senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B.
ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

Kultur- u n d Sportverein
„Treffpunkt am Lohbach"
Der Kultur- und Sportverein „Treffpunkt am Lohbach" im I O-Hektar-Areal
Peerhofsiedlung ist eine
beliebte Anlaufstelle für
die Bewohnerinnen der
530 Wohneinheiten und
mittlerweile auch für heimische Vereine. Als der
Verein „ T r e f f p u n k t am
Lohbach" am 4. Februar
1988 gegründet und Peter
Pipai zum Obmann gewählt
wurde, kam durch die Z u sammenarbeit mit der
Wohnbaugesellschaft A I penländische Heimstätte
das heutige Vereinslokal
zustande. Eigenmittel des
Vereins, finanzielle Unterstützung durch die Stadt
Innsbruck und das Land
Tirol sowie freiwillige Helferinnen machten das Projekt möglich und schafften
so eine viel gefragte K o m munikationsstelle.
Bunte Veranstaltungen
im Vereinsheim locken ein
breites Publikum an und

bringen Jung und A l t zusammen - Spielnachmittage
und Geburtstagsfeiern für
Kinder, Inlinehockey und
Fußball für Jugendliche, Billard, Karten- und Diskussionsrunden, DIA-Vorträge
und Hausbewohnerversammlungen für Erwachsene und regelmäßige Treffen des „Seniorenclubs
Peerhof". Darüber hinaus
haben die Bewohner der
Peerhofsiedlung auch die
Möglichkeit, an vom Verein
organisierten Ausflügen teilzunehmen. Dieses erfolgreiche Vereinsgeschehen
wäre nicht möglich, gäbe
es da nicht zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, die bereits seit Jahren
zum „Inventar" gehören.
Das Bestehen des Kultur- und Sportvereins jährte sich heuer zum 20. Mal
und ist in dieser Zeit zu
einem entscheidenden
Stadtteiltreffpunkt in Innsbruck geworden. (KB)

GR Helmut Kitzinger
(Tiroler Seniorenbund)

fr
TIROLER
SENIORENBUND
Aktionstag „Unser Lohbach" der Volksschule Hötting-West
(Foto: Westwind)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2008

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