Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.9

- S.39

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Diese Ausgabe – 2008_Innsbruck_informiert_09
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STANDPUNKTE

Kinder in der Stadt
D e r urbane Lebensraum
bietet den Bürgern vielfältige
Möglichkeiten der Lebensgestaltung - beschränkt Kinder und Jugendliche jedoch
z u m T e i l , ihren spontanen
Bewegungsdrang auszuleben. Jede Tätigkeit m u t i e r t
z u m „ E v e n t " . D i e Regeln
des Zusammenlebens, gesellschaftliche E n t w i c k l u n gen und Lebensbedingungen der Familien verändern
die Lebensumstände u n serer Kinder.
D i e Ö V P begrüßt Maßnahmen, die K i n d e r n und
Jugendlichen Freiräume
und Freiflächen z u r V e r fügung stellen. Insbesond e r e v e r h i n d e r n beengte
W o h n v e r h ä l t n i s s e einen
Ausgleich z u m Alltag, den
K i n d e r brauchen.

W i r f o r d e r n eine adäquate Anpassung d e r J u gendeinrichtungen auf a l tersentsprechende G r u p pen. Gerade in d e r A l t e r s gruppe zwischen 12 u n d
18 Jahren ist ein d i f f e r e n ziertes Raum- und B e t r e u ungsangebot w i c h t i g , d a
hier innerhalb d e r Jugendlichen Interessen u n d
Gruppenverhalten divergieren.
Gemeinderätin
Dr. Ursula Waibel

OVP
Innsbruck
www.oevp-innsbruck.at

Jugend stellt
sich Sinnfrage
Immer mehr junge Menschen stellen sich zunehmend
die Frage nach dem Sinn des
Lebens. Dazu trägt sehr oft
die ausweglose soziale Situation bei. Jugendpolitik und
Jugendzentren haben dabei
die Aufgabe, wieder Antworten auf diese brennenden
Fragen des Lebens für die
jungen Menschen zu geben.
Und sie von der Straße und
damit von der Gefahr durch
Rauschgifte und das dazugehörige Dealer-Unwesen oder
auch anderen Suchtmitteln
wie Alkohol wegzubringen.
Dazu sind aber auch die
Familien gefordert: Eltern,
Großeltern, aber auch die
Schulen haben große Aufgaben in der Vermittlung von
Idealen und Zielen für die

jungen Menschen. Jugendpolitik heißt aber auch K o m munikation untereinander
fördern, in Jugendzentren,
aber nicht nur dort. D e m
Dialog zwischen den Generationen kommt immer mehr
Bedeutung zu. Grundsätzlich
aber sind Jugendzentren und
Jugendkultur eine der w i c h tigsten Pole für die Jugend,
um sich selbst und Freundschaften zu finden und zu
pflegen. Denn das Miteinander ist Zukunft.
LAbg. Richard Heis,
FPÖ-Stadtparteiobmann

FPO

Jugendarbeit/
Jugendzentren
Jugend - wie herrlich das
klingt und wie schön es auch
ist!
Jugend - wie schwer oft
der Schritt in das, was man
„Erwachsensein" nennt!
Die ureigenste Persönlichkeit entwickeln und doch auch
ein Teil des Gesamten, der
sogenannten Gesellschaft sein
— eine hohe Herausforderung
nicht nur für die Jugendlichen
selbst.
Klug und professionell geführte Jugendeinrichtungen,
gleich ob weltlicher oder religiöser Natur, leisten einen
unschätzbaren Dienst in der
wohl wichtigsten Wachstumsphase unserer Bürger/innen.
Gewaltbereitschaft, Suchtverhalten, Intoleranz - unsere
Jugendarbeiter/innen wissen
genau, wie sehr diese Gefahren immer wieder lauern.

Positives und Toleranz vorleben, aber auch ganz klare
Grenzen setzen... Jugendund Kindereinrichtungen sind
dabei ebenso beispielgebend
wie die Familien selbst.
Apropos Familien-je besser diese funktionieren, desto
besser funktioniert auch das
„Jugendlich und Kind sein".
Jugend muss und soll sich
entfalten können! Familien
und Jugendarbeiter/innen, aber
auch die Politik sind gefordert,
gemeinsam die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen.
GR Hermann Weiskopf
Freie Liste Rudi Federspiel

FEDERSPIEL

Das Recht auf Freiraum
fiir unsere Jugend!
Jugendzentren, egal o b
von Pfarren geleitet o d e r
von der Stadt geführt, sind
unverzichtbar für die Teenager unserer Stadt. Unsere
Jugend hat d o r t vielfältige
Möglichkeiten, ihre Freizeit
zu verbringen und dies abseits von ständiger K r i t i k
der Gesellschaft, sie würden
zu viel t r i n k e n o d e r gar
Drogen konsumieren. Diese
Z e n t r e n sind Treffpunkte
und leisten einen wertvollen
Beitrag zur Integration. Sie
bieten den Jugendlichen die
Chance, betreut und in G e sellschaft ihren Interessen
nachzugehen.
Jugendzentren sind eine
sinnvolle Alternative und
von der öffentlichen Hand
zu unterstützen.

A b e r auch die Teenies,
die beispielsweise am späten
Abend in der Maria-Ther e s i e n - S t r a ß e scheinbar
sinnlos die Z e i t vertreiben,
sind Teil unserer Gesellschaft und sollten auch d o r t
ihren Freiraum beanspruchen können! Die Jugend
hat das Recht auf Vielfalt
und manchmal auch auf A k tionen abseits unserer Regeln!
GR Mag. Christian Kogler

liberales
Innsbruck

Die Freiheitlichen

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122

Rettung 144
Alpiner Notruf 140
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2008