Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.8

- S.39

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STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat
zum Thema „Katastrophenschutz"
Innsbruck bestmöglich
vorbereitet
Jeden Tag könnte eine Katastrophe eintreten. Innsbruck
gehört zu den bestvorbereiteten Städten Europas. D i e
professionelle Stabsführung
übt regelmäßig den Ernstfall
und kann innerhalb kürzester
Zeit 24 Stunden am Tag das
ganze Jahr hochgefahren werden. Die technische Ausrüstung ist auf dem letzten Stand
der Technik.

Als Sicherheitsverantwortlicher danke ich den Feuerwehren und Blaulichtorganisationen, die auf dem technisch höchsten Stand ausgerüstet sind. Im Einsatzfall ist
die Führung durch die gemeinsame Leitstelle Tirol sichergestellt. Und Innsbruck
kann sich auf den Zusammenhalt der Bevölkerung verlassen.

Für verschiedene Szenarien
haben wir gemeinsam mit der
Universität und der W i r t schaft ein strategisches Risikomanagement aufgebaut, das
die verschiedenen Risken wie
Hochwasser, Sturm, Erdbeben
usw. evaluiert. analysiert und
hinsichtlich deren Vermeidung die Bekämpfung laufend
bearbeitet.

Vizebgm. Dr. Christoph
Platzgummer
Gf. Klubobmann Gemeinderatsfraktion „Hilde Zach - Für
Innsbruck"

Für Innsbruck steht mit der neuen Leitstelle am Areal der Berufsfeuerwehr ein umfassendes Alarmierungssystem für den Katastrophenfall zur Verfügung.
(Foto: M. Weger)

Vorbeugender Katastrophenschutz und ein entsprechendes Management zählen zu den vordringlichsten Aufgaben einer Stadtgemeinde. Die Sicherheit für die Bürgerinnen hat in jedem Fall höchste Priorität. Innsbruck hat
auf diesem Gebiet bereits einen vorbildlichen Standard erreicht und eine gute Struktur für die Gemeinde-Einsatz-

Hilde Zach
Für Innsbruck

leitung aufgebaut.
Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen zum Thema „Katastrophenschutz in Innsbruck".

Katastrophenschutz
in Innsbruck
Was haben Wetterkapriolen und Großveranstaltungen
gemeinsam? Beide rufen in
Innsbruck den Katastrophenschutz auf den Alarm. In den
letzten Jahren wurden große
Anstrengungen u n t e r n o m men, um Einsatz-, Rettungsund Sicherheitskräfte aufzurüsten und besser miteinander
zu vernetzen. Denn im Fall des
Falles sind Ausrüstung, rasche Informationsweitergabe
und die fehlerfreie Kommunikation entscheidend. Aus
meiner Zeit als verantwortliche Referentin weiß ich, wie
hervorragend die Innsbrucker
Feuerwehren vorbereitet sind.
Das Hochwasser des Jahres
2005 hat gezeigt, wie gefährdet große Teile der Stadt
sind. Deshalb investiert die

Stadt auch große Summen in
den Hochwasserschutz entlang des Inn, der Sili und der
Zubringerbäche. Natürlich
tauchen auch immer neue
Gefährdungsszenarien auf. Mit
vereinten Kräften und neuen
Technologien werden wir uns
darauf vorbereiten. Und hoffentlich bleibt Innsbruck vor
neuen Katastrophen verschont.
Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter
Amtsführende Stadträtin

Der Katastrophenreferent

YETI I GR Mag.
Gerhard Fritz, Klubobmann —
Die Innsbrucker GRÜNEN

SPO
Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT - AUGUST 2008

Dt E GRÜNEM
INNSBRUCK