Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.5

- S.22

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Diese Ausgabe – 2008_Innsbruck_informiert_05
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STADTLEBEN
„Preis der Landeshauptstadt Innsbruck
für künstlerisches Schaffen 2008"
Die Stadt Innsbruck hat den „Preis der Landeshauptstadt
Innsbruck für künstlerisches Schaffen 2 0 0 8 " für den Kunstzweig „ D i c h t u n g " mit den Teilgebieten Lyrik, Dramatische
Dichtung und Erzählende Dichtung ausgeschrieben.Abgabefrist
Die Arbeiten sind vom 13. bis 2 1 . M a i beim Stadtmagistrat
Innsbruck, Kulturamt, Herzog-Friedrich-Straße 2 1 , einzureichen. Nähere Informationen: Tel. 5360-1654.

Als I n n s b r u c k gegen die
schwarze Pest ankämpfte
Diese und andere Begebenheiten der Innsbrucker
Stadtgeschichte werden
bis 3. O k t o b e r 2 0 0 8 in d e r
Ausstellung
„Stadtgeschichte" im Stadtmus e u m I n n s b r u c k , Badgasse
2, a n s c h a u l i c h d o k u m e n tiert und
präsentiert.
Geöffnet
von Montag
bis
Freitag
v o n 9 bis
17 U h r .
Stadtgeschichte
Die über
Jahrhund e r t e alte
Geschichte der Landeshauptstadt Tirols bildet den Schwerpunkt der Ausstellung, die W i s senschaftliches und Kulturelles
sowie Sportliches und W i r t schaftliches über Innsbruck
zeigt Das mittelalterliche Leben

in der Stadt, die kulturelle Blütezeitwährend der habsburgischen Landesfürsten in Tirol,
das religiöse Brauchtum und die
rasche Stadterweiterung im
20.Jahrhundert durch die Eingliederung der umliegenden
Gemeinden sind nur einige
dieser besonderen Aspekte.
Die ausgestellten Objekte wie
zum Beispiel die Tracht einer
Bürgersfrau, ein Wasserleitungsrohr aus Holz aus dem 19.
Jahrhundert oder mittelalterliche Urkunden und Bücher sowie Fotografien, Bilder und
Plakate bringen den Besucher i n n e n die imposante Geschichte dieser Stadt auf anschauliche A r t und Weise näher.
Erstaunliches und Skurriles
findet in der Schau ebenso
Berücksichtigung und wird so
manchen Innsbruck-Kenner
mit neuen Details überraschen.
www.innsbruck.at/
stadtmuseum

Alle wollen
zur Feuerwehr
Das „alle" bezieht
sich im Lustspiel
von Franz Maurer,
das am 30. April
im
Vereinsheim
Arzl Premiere hatte, natürlich auf die Frauen. Die Volksbühne Arzl zeigt humorvoll, was passiert, wenn wie bei der Feuerwehr eine der letzten Männerbastionen verloren geht. Bei den weiteren Aufführungen
am 3., 9. und 10. Mai kann
man erleben, wie übereifrige Frauen die Ruhe und Ordnung der Männerwelt
durcheinander wirbeln. Beginn jeweils 20 Uhr, Eintritt 7 €.
(Foto-.FFArzl)

WW

Andechsgalerie: Michaela
Schenk u n d die Bienen
Bienen s t e h e n i m Mai in
der städtischen Galerie
imAndechshof im Mittelpunkt.
Die j u n g e
Innsbrucker
K ü n s t l e r i n Mag.a Michaela
Schenk zeigt lebensgroße, ikonenähnliche Darstellungen von
der „Königin", der „ A r b e i t e r i n " und der „ D r o h n " . Die
hochsozialen Gemeinschaftsformen der Bienenstaaten und
die sakrale, vorchristliche Bedeutung der Biene als Symbol
für Lebenserneuerung sind
Basis der künstlerischen Arbeiten. Ausgestellt w i r d auch

eine Installation aus Bienenwachs, Blütenpollen, Gold und
silbergefärbten Dattelkernen,
die eine Nachbildung eines
frühminoischen, goldenen Bienenanhängers aus Malia/Kreta
( 17.Jh. v. Chr.) darstellt. Die unterschiedlich gefärbten Dattelkerne sollen wiederum Bienen, Arbeiterinnen, Drohnen
und Königinnen verkörpern.
Die Vernissage findet am
6. M a i um 18 Uhr statt. Die
Ausstellung ist vom 7. bis 24. Mai
zu sehen. Öffnungszeiten: Di.
bis Fr. von 15 bis 19 Uhr und
Sa. von 10 bis 13 Uhr. (EH)

„mais urna" - Zehn J a h r e
Samba m Tirol
Die Sambagruppe „mais
über die Abwesenheit von
u r n a " m a c h t seit z e h n JahSamba, w i r d das brasilianische
ren durch ihre zahlreichen
Lebensgefühl „saudade" über
A u f t r i t t e i m In- und Ausden Song Föhn nach Innsland auf sich a u f m e r k s a m .
bruckgeholt, werden ErinneAnlässlich des Jubiläums
rungen an eine Brasilienreise
veröffentlicht
„mais u r n a "
am Samstag,
den 3 1 . M a i
u m 21 U h r
im Treibhaus
ihre z w e i t e
C D mit dem
Titel „ C a r a melos
näo
matam" (Karamellen t ö Wenn „mais urna" aufspielt, steigt die Stimmung.
ten nicht).
Ausgehend
von ihrer Identität als afro-brasilianische und afro-kubanische Percussionsgruppe w i r d
mit der neuen C D die musikalische W e i t e r e n t w i c k l u n g
der aus sieben Frauen und vier
Männern bestehenden Band
deutlich — zunehmend w i r d
mit Stilen, Inhalten experimentiert, m i t Brüchen, einem
ungenierten Sprachengemisch
(tirolerisch/brasilianisch) konfrontiert.
So singt ein Innsbruck-Blues

(Foto: mais urna)

in die N u m m e r bubbles verzaubert, gibt es auch jazzige
Anklänge und bei einer mehrheitlichen Frauenbesetzung
der G r u p p e feministischen
Biss.
Die Innsbrucker Starmusiker Florian Bramböck, Martin
Ohrwalder und Klemens W o l f
e r w e i t e r n das musikalische
Spektrum durch ihre Saxophon-, Trompeten-, Klavier„spende".
www.maisuma.com

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