Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.5

- S.12

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Diese Ausgabe – 2008_Innsbruck_informiert_05
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PROJEKTE

Stadtquartier Bürgergarten:
Ein urbaner Schwerpunkt
„ A r b e i t e n u n d W o h n e n in u n m i t t e l b a r e r Z e n t r u m s n ä h e "
s i n d d i e V o r g a b e n f ü r das S t a d t q u a r t i e r „ B ü r g e r g a r t e n " ,
errichtet von der BOE-Baumanagement Ges.m.b.H.
Auf den rund 14.000 Quadratmetern des ehemaligen Bürgerbräu-Areals (entlang und westwärts der Ing.Etzel-Straße) entstanden fünf großvolumige Baukörper mit einem Mix
von Büros (Gesamtbruttonutzfläche
rund 29.000 m 2 ), 51 Wohnungen
und einem Restaurant. In dem rund
73-Mio.-€-Projekt (Planung Arch. DI
Johannes O b e r m o s e r ) haben das
Sozial-/Jugendamt der Stadt Inns-

und zeitgemäße Organisationsform
bringt für die Bürgerinnen große
Vorteile und für die Mitarbeiterinnen
eine wesentlich bessere A r b e i t s situation gegenüber der bisherigen
.Amtssituation" am Haydnplatz 5",
begrüßt Vizebgm. DI Eugen Sprenger
die „gute Lösung" im „BürgergartenAreal".
Der Frontoffice-Bereich im „Service Center Soziales" (im Erdgeschoss)
ist großzügig angelegt mit drei
Schaltern für Angelegenheiten, die schnell und kurzfristig
von den Mitarbeiterinnen erledigt werden.

Für komplizierte und zeitaufwand ige Fälle werden Termine vereinbart, die im „BackOffice-Bereich" (im I. Stock) in
einem persönlichen Beratungsgespräch behandelt werden.
Kundenorientiert ist der ParBgm. Hilde Zach bei der Eröffnung mit den beiden Amts- teienverkehr: von 7.30 Uhr
leiterinnen Maga Gabriele Herlitschka (Jugendamt) und
(über die Mittagszeit) bis 14.30
Dr. Markus Warger (Sozialamt).
(Foto: G. Andreaus)
Uhr. Für komplizierte Fälle
können
Termine über diesen Zeitrahbrück, das BFI, die U N I Q A , die A m men hinaus vereinbart werden. Das Sysbulante Suchtprävention und künftig
tem „Back-/Frontoffice" verkürzt die
auch die PensionsversicherungsanWartezeiten, die Emotionen beim Anstalt, die Allgemeine Unfallversichestehen in „langen Schlangen" werden
rung, die Lebenshilfe und der Siedverringert.
lerbund ihre Adresse. Insgesamt arbeiten im Bürgergarten - wenn alle
Gebäude bezogen sind - 1200 Mitarbeiterinnen. Der Standort ist optimal an das öffentliche Verkehrsnetz
angebunden, und ab September 2008
steht eine Tiefgarage mit 410 Stellplätzen zur Verfügung. Ende 2008 ist
das Gesamtprojekt fertig gestellt.

Sozialamt
Seit Ende Jänner ist die Ing.-EtzelStraße 5 die neue und bereits bewährte Adresse für das Sozialamt und
Jugendamt. „ D i e neue, sehr effiziente

12

Öffnungszeiten 7.30 Uhr bis 14.30
Uhr. Terminvereinbarung für persönliche Beratungen: Tel. 5360- 9001
oder 9002, 5360-9128.
Jugendamt
D e r neue zentrale Standort ist
auch für die , J u g e n d w o h l f a h r t " (auf
den 2. und 3. Stock konzentriert) von
Vorteil - „vor allem wegen der Nähe
zu den Stellen, mit denen wir sehr eng
zusammenarbeiten, wie etwa den
Sozialvereinen", betont Jugendamtsleiterin Mag.a Gabriele Herlitschka.

IUP

Parteienverkehr: 9 bis 12 Uhr und
nach telefonischer Vereinbarung. Telefon: 5360/9228.

BFI: Eine Adresse für Bildung
Auch das BFI T i r o l , eine der größten Bildungseinrichtungen des Landes,
hat an der Ing.-Etzel-Straße den neuen Standort.
Nach 587 Tagen Bauzeit wurde das
neue sechsstöckige Bildungshaus mit
dem markanten Bildungsturm Ende
März feierlich eröffnet. A u f vier Etagen stehen 30 modernste Unterrichtsräume für Fortbildungen zur
Verfügung. „Das neue BFI ist ein
großartiger Bildungsturm geworden.
Bildung muss für die gesamte Bevölkerung ohne Schwellen zugänglich
sein", freut sich Bürgermeisterin Hilde Zach über das neue Angebot.
Neue Landesdirektion Tirol
der U N I Q A
A m 14. März eröffnete die „ U N I Q A
Versicherungen A G " ihre neue Landesdirektion für T i r o l im Bürgergarten. Landesdirektor Helmut Krieghofer konnte zahlreiche Festgäste
begrüßen. Nach einem Ausblick auf
die internationalen Aktivitäten der
U N I Q A - G r u p p e durch U N I Q A - G e neraldirektor Dr. Konstantin Klien
gratulierte Vizebgm. Dr. Christoph
Platzgummer zu dem gelungenen
Bauwerk und begrüßte die Belebung
dieses Areals. Landeshauptmann DDr.
H e r w i g van Staa hob in seinem
Grußwort die Bedeutung von U N I Q A
als Arbeitgeber in T i r o l hervor.
Die U N I Q A Tirol ist in Innsbruck
mit der Landesdirektion und einem
ServiceCenter in der Amraser-SeeStraße und in den Bezirken mit zehn
weiteren ServiceCentern vertreten.
Derzeit zählt die Landesdirektion
416 angestellte Mitarbeiter, davon 188
im Backofficebereich und 228 im
Service- und Beratungsbereich.
(A.G./MW/WW)

INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2008