Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.5

- S.8

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BILDUNG

Stadt Innsbruck
setzt auf Bildung
Z u m d r i t t e n Mal fand
a m 8. A p r i l d e r Innsbrucker Bildungstag für
Pflichtschullehrerinnen
an den
Innsbrucker
Schulen statt.

Die Kinder des Schülerhortes
Johannes Wiesfiecker.

D e r Bildungstag 2008
stand im Zeichen von „mathematiknatur.technik" und
Witten im Interview mit Architekt DI b o t 40 Fortbildungsver(Foto: M. Weger)
anstaltungen zu den unterschiedlichsten T h e m e n .
„ I n n s b r u c k bietet eine
ausgewogene Bildungslandschaft, zu der der Elan
der Lehrerinnen und Lehrer
und Gestaltung des neuen
viel b e i t r ä g t " , b e t o n t e
Hortes bekommen.
Bildungsstadträtin Mag.a
Ihr K n o w - h o w für die
Christine
Oppitz-Plörer in
Präsenz in der Öffentlichihren Eröffnungsworten.
keit erarbeiten sich die

Wie Kinder Plätze und
Räume gestalten
„Muster machen m u t i g - P r o j e k t M 3 " ist das
M o t t o des d e r z e i t i g e n
P r o j e k t e s des S c h ü l e r hortes W ü t e n .
Aufmerksamkeit erregen
die Kinder und Jugendlichen beispielsweise mit einem Gehsteig, den sie mit
Hilfe selbst entworfener
Schablonen als Teppich gestalten. Eine Foto-, Filmund Dokumentationsgruppe geht außerdem der Frage nach, wie viel Platz und
Raum den Jüngsten in der
Stadt eingeräumt w i r d und
welche Veränderungswünsche die Kinder selbst für
ihre Stadt haben.
A m 28. März fand ein
„ L o k a l a u g e n s c h e i n " der
Projektgruppe auf der Baustelle des neuen Hortes
„Kaysergarten" statt. Die
Kinder und Jugendlichen
führten Interviews mit A r chitekt DI Johannes W i e s f i e c k e r und Bauverantwortlichen und konnten so
einen Einblick in die Überlegungen bei der Planung

Schülerhortkinder
in
Workshops
m i t Innsbrucker Künstlerinnen. Das
Projekt ging beim bundesweiten
Wettbewerb
„Raumgestalten" als Sieg e r p r o j e k t h e r v o r und
schließt mit einer großen
Präsentation der Arbeiten
am 30. Mai 2008 ab.
„Das Projekt,Muster machen mutig" zeigt einmal
mehr, wie vielfältig das Angebot in den städtischen
Schülerhorten ist", betont
Bildungsstadträtin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer.
Die Stadt Innsbruck bietet neun Schülerhorte mit
Mittagstisch an. Insgesamt
werden in diesen Einrichtungen rund 550 Kinder
im Alter zwischen sechs
und 14 Jahren betreut. Die
Schülerhorte haben von
Montag bis Freitag von 11
bis 18 Uhr geöffnet. ( M W )

Innsbruck i m Internet: www.innsbruck.gv.at

PH

Der Bildungstag ist eine
Initiative von Stadt Innsbruck, Bezirksschulrat Innsbruck-Stadt und Pädagogischer Hochschule Tirol mit
Unterstützung des Landes
Tirol. „ M i t über 850 A n meldungen ist der Bildungstag 2008 ein großer
Erfolg", freute sich Be-

zirksschulinspektor Ferdinand T r e m i über den
großen Zuspruch.
Die Veranstaltungen, die
im Haus der Begegnung
und in Innsbrucker Schulen
s o w i e an Außenstellen
stattfanden, sollten den
Pädagoginnen und Pädagogen nicht nur Anregungen
für die Gestaltung des Unterrichts liefern, sondern
die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und Kollegen bieten.
„ D e r Innsbrucker Bildungstag soll wertvolle ,lnputs"
für den Bildungsalltag liefern, aber auch eine Motivation für die Arbeit der
Lehrerinnen und Lehrer
s e i n " , so StRin Mag.a
Oppitz-Plörer.
Die Pflichtschülerinnen
und Pflichtschüler hatten
an diesem Tag schulfrei.
Für eine abwechslungsreiche Betreuung sorgte der
Spieletag im Innsbrucker
Rathaus. ( M W )

Projekt
„Spielwerk*
Seit 15 Jahren ist
der Verein sozialpädagogisch betreuter Wohnformen für Jugendliche
„Wohnstart" aktiv.
Zum Jubiläum
startet der Verein
das Projekt „Spiel- Dr. Peter Bundschuh und Dr. Walter Wewerk". Geboten hinger vom Verein Jugendwohnstart, Steinwird eine Fülle von bildhauerin Kathrin Gschwentner, ProjektkoAktivitäten für ordinatorin Claudia Plunser. (Foto: M. Weger)
junge Menschen
wie z.ß. Bogenschießen, Bildermalen, Obstanbau, eine
Bibliothek und Spielothek, ein Kräutergarten, Trickfilmkurse,
Kochkurse und vieles mehr. „Spielwerk" steht ab sofort jeden Mittwoch von I 7 bis 20 Uhr als offene Ideenwerkstatt
zur Verfügung. Kontakt: Claudia Plunser 0699/15626399.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M A I 2008