Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.4

- S.43

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Diese Ausgabe – 2008_Innsbruck_informiert_04
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Die Salzstreuerin w ü r z t die Gedanken

Kein Grund zu Ängstlichkeit
in der Kirche
Allen Unkenrufen und vorhandenen Problemen zum Trotz
bestehe kein Grund, um die Zukunft der katholischen Kirche ängstlich besorgt zu sein. Dies unterstrich der Innsbrucker Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer beim diözesanen „Tag der Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenräte" am
8. März im Congress Innsbruck.
An die 1500 der rund 4500 ehrenamtlich tätigen Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchen rate waren zu diesem Begegnungstag gekommen. Er gab ihnen Gelegenheit, untereinander Erfahrungen auszutauschen und sich über das breite Angebot diözesaner Dienststellen zu informieren.
Zweck der Veranstaltung war es, in einer Atmosphäre positiven Miteinanders Freude und Tatkraft für die Bewältigung der derzeitigen Umbrüche in Kirche und Gesellschaft
und speziell in den
Pfarrgemeinden zu
wecken und zu fördern.
Diözesanbischof
Manfred
Scheuer
dankte den Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenräten für ihre
Arbeit. Er bezeichBgm. Hilde Zach im Gespräch mit dem nete sie als „Segen
Chefredakteur des „Tiroler Sonntag" für Kirche und GeGilbert Rosenkranz.
(Foto: Diözese Ibk.)
sellschaft". Als „Experten in Sachen Glauben und Kirche" seien sie dazu aufgerufen, die Freude am Geschenk des christlichen Glaubens
immer wieder neu zu entdecken.

Nachlese zur Aktionswoche
in Innsbrucks Büchereien
Zum dritten Mal fanden heuer auf Initiative des städtischen
Kulturamtes Aktionswochen in Innsbrucks Büchereien statt
Unter dem Motto „und sie dreht sich doch ... - die W e l t
der Innsbrucker Büchereien" wurde vom 5. bis 15. März
in zwölf öffentlichen Büchereien ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm geboten. Inhaltlich reichte der Bogen vom
Zauberworkshop, Figurentheater über deutsch-türkische
Vorlesestunde bis hin zum Diavortrag und Autorenlesungen. Das breit gefächerte Angebot und die Ausweitung auf
12 Innsbrucker Bibliotheken brachte auch heuer wieder eine
Steigerung der Besucherzahl. Diesmal wurden 800 Bibliothekfans angesprochen. Bei der Premiere der Veranstaltung
im Jahr 2006 waren es 500. Auch „bibliotheksfremde" Menschen wurden auf die Veranstaltungen aufmerksam, freut
sich die Leiterin der Stadtbücherei Innsbruck, Kathrin Mader-Walch.

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2008

Eine Bewußtseinsbildung mit W o r t e n initiierte Frauenstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März. Gemeinsam mit Frauenreferentin Mag.a Barbara Hutter verteilte sie „Salzstreuerinnen" M i i r
,r T
und versuchte
so zum Nachdenken über
die Chancengleichheit von
Mann und Frau
anzu regen.
Innsbrucks
Stadtpolitik ist
in Sachen FrauBildungsstadträtin Mag.a Dr. Christine
en übrigens eine Oppitz-Plörer überreicht auf der MariaVorreiterin: Seit Theresien-Straße eine „Salzstreuerin".
(Foto: £. Hohenauer)
2002 ist Hilde
Zach Bürgermeisterin. Sie war damit österreichweit das erste weibliche Oberhaupt einer Landeshauptstadt Der Stadtsenat besteht aus vier Frauen (Bgm. Hilde Zach und die StRinnen
Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Dr. Marie-Luise PokornvReitter, Mag.a Ursula Schwarzl) und drei Männern. Im Gemeinderat stehen 18 Frauen 22 Männern gegenüber. (EH)

Damen-Service-Clubs unterstützen
die Don-Bosco-Schwestern
A m 6. November vergangenen Jahres fand im Congress
Innsbruck ein Benefizkonzert mit den „ W i e n e r Virtuosen
and the next generation", gemeinsam organisiert von fünf
Innsbrucker Damen-Service-Clubs, zu Gunsten der D o n Bosco-Schwestern statt.
A m 3. März konnte im feierlichen Rahmen im Beisein von
Bürgermeisterin Hilde Zach der Reinerlös von 20.700 € an
Sr. Regina Maxwald übergeben werden. Die Don-BoscoSchwestern unterstützen junge Mädchen zwischen acht und
18 Jahren, die in schwierige, oft aussichtslose Situationen
geraten sind. „Für das große Engagement der Damenclubs
möchte ich Danke sagen und zu dieser großartigen Initiative gratulieren", freut sich Bürgermeisterin Hilde Zach über
den Erfolg des Projektes. ( M W )

V.l.n.r. Barbara Tramposch, Univ.-Prof. Dr. Sabine Schindler, Sr. Regina Maxwald, Theresa Schirmer, Dr. Birgit Kunz, Dr. Elisabeth Berger, Dr. Elisabeth DeFelip-Jaud und Bgm. Hilde Zach bei der Scheckübergabe.
(Foto: M. Weger)

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