Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.4

- S.14

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2008_Innsbruck_informiert_04
Ausgaben dieses Jahres – 2008
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
JUBILÄEN/EHRUNGEN

Frau Rosina Mittermayer ist mit 105 Jahren
die älteste Innsbruckerin
R o s i n a M i t t e r m a y e r ist
die älteste von ihnen, am 13.
März feierte sie ihren 105. Geburtstag. Bürgermeisterin Hilde Zach besuchte die Jubilarin
am 18. März in ihrer Wohnung
und überbrachte ihr mit einem
Blumenstrauß und einer Flasche Wein die offiziellen Glückw ü n s c h e d e r Stadt und
wünschte ihr auch persönlich
weiterhin Glück und Gesundheit. „ D i e Einladung der Bür-

M i t S t i c h t a g 18. M ä r z 2 0 0 8 l e b e n i n d e r
Tiroler Landeshauptstadt vier Seniorinnen i m
105. L e b e n s j a h r : R o s i n a M i t t e r m a y e r ( g e b . 13.3.1903),
H i l d e g a r d Rasch ( g e b . 4 . 5 . 1 9 0 3 ) , C h r i s t i n e F i e g l
( g e b . 3 1 . 7 . 1 9 0 3 ) u n d M a r i a S c h w a l t ( g e b . 1.9.1903).
germeisterin, wieder einmal
miteinander insTheater zu gehen, nahm sie lächelnd an.
„Theater ist doch immer wieder schön", meinte sie.

Dass die hochbetagte Seniorin ihren Lebensabend in
den eigenen vier Wänden verbringen kann,
dafür sorgt sich ihre
Nichte Lydia im Tagund Nachteinsatz. Frau
Lydia wurde im Alter
von zwei Jahren von
Rosina M i t t e r m a y e r
aufgenommen
und
großgezogen. Nun hat
sich das Blatt gewendet
/ 05 Jahre und sehr gepflegt Rosina Mittermayer und Lydia k ü m m e r t
(Bildmitte) mit Bürgermeisterin Hilde Zach sich mit viel Liebe um
und Nichte Lydia.
(Foto: W.Weger)
ihre Tante.
Ihren 10 I.Geburtstag feierte Frau Josefa Maria Lochmann
am 17. März im städtischen Seniorenwohnheim Pradl. Die erstaunlich rüstige Jubilarin empfing Bürgermeisterin Hilde Zach
im Heimcafé und erzählte mit viel H u m o r
aus ihrem Leben.

Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger gratuliert
Herrn Ing. Franz Stöger zum 100. Geburtstag.
(Foto: M.Weger)

Frau Lochmann wurde
in
St.Pauls/
Südtirol geboren und
war W i r t i n in Pen egal
auf der Mendel. Abgesiedelt ins Kleine Walsertal, betreute sie 25
Jahre ein Ferienhaus
der Universität Frankf u r t 1976 kam sie nach
Innsbruck. Gegenüber
Innsbrucks BürgerBürgermeisterin Hilde Zach überreichte Josefa
meisterin
äußerte sie
Maria Lochmann zum 101. Geburtstag einen
einen
ganz
speziellen
Blumenstrauß.Auch Heimleiterin Elfriede Steinwender gratulierte.
(Foto: E Hohenauer)Wunsch: „Ich möchte

einmal in meinem Leben im
Bürgermeistersessel sitzen!"
A u f den 100. Geburtstag
konnte Vizebürgermeister DI
Eugen Sprenger mit Ing. Franz
S t ö g e r am 25. Februar im
Heim St. Josef am Inn anstoßen.
H e r r Ing. Stöger wurde am
24. Februar 1908 in Vorarlberg geboren, übersiedelte
aber bereits in seinen frühesten

Kindheitstagen nach Innsbruck.
Ebenso wie sein Vater war
H e r r Ing. Stöger Eisenbahner.
Heute lebt Ing. Stöger im
Heim St. Josef am Inn und fühlt
sich d o r t sichtlich wohl. Sein
Sohn, Univ.-Prof. Dr. Peter Stöger, besucht seinen Vater fast
täglich, und über 20 Nichten
und Neffen sowie Großnichten
und -neffen kümmern sich um
den Jubilar. Gesundheitlich geht
es dem Jubilar sehr gut. Er genießt täglich seine Pfeife und
kürzlich konnte er im Schach
einen 80-jährigen „Youngster"
besiegen. ( W W / E H / M W )

Wagner-Dembicky:
Mehr t u n als die Pflicht
Engagement am Landestheater,
Durch schwere gesundheitBewegungstherapeutin an der
liche und familiäre Schicksalspsych. Universitätsklinik Innsschlage lernte Elisabeth Wagbruck, Kursleiterin an der
ner-Dembicky mit schwierigen
Lebenssituationen
umzugehen. Mut, O p timismus, ein k r i t i scher Geist und die
unabdingbare Bereitschaft, Mitmenschen
zu helfen, g e h ö r e n
zum C r e d o der gebürtigen Brünnerin
(26. Nov. l 9 2 l ) . A m I.
März 1980 gründete
sie die „Frauenselbsthilfe nach Krebs für Stadtphysika Dr. Mag.a Doris Renner (links) und
T i r o l " - eine Pionier- Univ.-Prof. Dr. Hartmann Hinterhuber (Vorstand
tat. Wagner-Dembicky psychiatrische Klinik) gratulieren Elisabeth Wag(Foto: privat)
griff als eine der ersten ner-Dembicky.
in Österreich die Erkenntnisse der PsychoonkoVolkshochschule, dazu die Inilogie auf, durch Stärkung der
tiativen „Frauenselbsthilfe, Geseelischen S t r u k t u r e n den
sprächsplattform für GesundKrankheitsprozess positiv zu
heit, Juristischer Arbeitskreis
beeinflussen. „ D u bist nicht alfür psychosoziale Familiefralein" ist das M o t t o , begleitet
gen".
Ende des Vorjahres
von einer ganzheitlichen Bewurde Pionierin Wagner-Demtreuungs-, Behandlungs- und
bicky von BMin Dr. Andrea
Bewältigungsstrategie. Die PerKdolsky mit dem „Bundesehsönlichkeit Elisabeth Wagnerrenzeichen für besondere VerDembicky hat viele Facetten:
dienste" geehrt. ( A G . )

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2008