Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.4

- S.10

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Diese Ausgabe – 2008_Innsbruck_informiert_04
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UMWELT

Parkgebühren bleiben gleich
Parkleitsystem k o m m t
„ I n nächster Z e i t w i r d es
keine Parkgebührenerhöhung geben",betonen Verkehrsstadtrat
Dipl.-HTL-Ing. W a l t e r
Peer und der O b m a n n
des V e r k e h r s a u s s c h u s ses, G R F r a n z X a v e r
Gruber.
Mit ein Grund für diese
Entscheidung ist auch die
derzeit hohe Inflationsrate:

Auf ein einfaches Tarifgestaltungssystem umgestellt
hat die Sparkassen-Hörtnagl-Garage mit einer zehnminütigen Abrechnung. Zudem wurde der Nachttarif
um 25 Prozent gesenkt von 4,80 auf 3,50 €. Von dieser Reduzierung (vorerst
bis Ende 2008) erwartet
sich die Sparkassen-Hörtnagl-Garage eine höhere
Auslastung.
Eine
Halb-stunden-Abrechnung bieten die City-,
die Rathaus-,
die Bahnhofsgarage,
die
Medicent- und
Raiffeisengarage.
StR Walter Peer, GR Franz Xaver Gruber, Mar- Eine intereskus Renk (Innenstadt-Kaufleute) und Peter Massante Möglichsimo (BOE): Vorerst keine Erhöhung der Parkgekeit für Anrai(Foto: G. Andreaus)
bühren.
ner w i r d in
den Innenstadtgaragen und in
„Neben dem Gleichbleiben
Wilten angeboten. 60 € moder Tarife in öffentlichen
natlich zwischen 17 und 8
Verkehrsmitteln ist dies auch
bzw. 9 Uhr. 40 € pro Monat
ein Beitrag zur Linderung
kostet das „Nachtparken" in
der
allgemeinen
Kosder W i l t e n e r Veldidenatenlawine."
Garage.
Allerdings konnten wichtige Punkte für eine Verkehrsverbesserung umgesetzt werden: Mit den IVB
etwa das Jobticket und das
Shopping-Service, mit den
Tiefgaragenbetreiber attraktive Abend- und Nachttarife.

Kostenlose

Allgemeine Zustimmung
findet die Installierung eines
dynamischen Parkleitsystems, das Autofahrer auf
kürzestem W e g in die Tiefgaragen „leiten soll" und die
unterirdischen freien Kapazitäten anzeigt. (A.G.)

„Umwelt plus Sonne" - Ein«
Förderungsaktion der Stadt
Entsprechend d e m Kyot o - P r o t o k o l l ist eine globale R e d u k t i o n
der
T r e i b h a u s g a s e u m 5,2
P r o z e n t ein G e b o t der
Stunde.
Das Ziel soll neben der
Begrenzung oder Reduktion
von Emissionen der Treibhausgase aus dem Verkehrsbereich u.a. auch durch
Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz
und die vermehrte Nutzung
von neuen und erneuerbaren Energieformen und umweltverträglichen Technologien erreicht werden.
Da Erdgas und Sonne die
umweltfreundlichsten Energielieferanten sind, hat die
Stadt Innsbruck mit Gemeinderatsbeschluss vom
28. Februar 2008 beschlossen, die nach dem I. April
2008 erfolgte Umstellung
von Heizanlagen auf Erdgas- oder Solartechnik zu
fördern, gab Umwelt-Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter
Peer bei einem Pressegespräch am 28. März bekannt.
Für die Voraussetzungen
der
Förderung
gelten
grundsätzlich die Bestimmungen der Wohnhaussanierungsrichtlinien im Rahmen des Tiroler W o h n bauförde rungsgesetzes
(TWFG9I).
Förderungswürdig ist die

Umstellung der Hauptheizung in Wohnungen, W o h n häusern oder Heimen von
festen Brennstoffen (Holz,
Kohle) auf Erdgas (Brennwerttechnik). In Einzelfällen
kann bei gegebener W i r t schaftlichkeit und Energieeffizienz auch die Umstellung
von Feststoffheizungen auf
Gas-Einzelöfen gefördert
werden. Weiters die Errichtung oder Erweiterung
von thermischen Solaranlagen für Warmwasserbereitung und/oder Heizungsunterstützung.
Die Förderung erhalten
Eigentümerinnen, Mieterinnen oder Bauberechtigte
unabhängig davon, ob für
die Wohnhaussanierung im
Rahmen des Wohnbauförderungsgesetzes angesucht
wurde. Die Wohnungen
müssen ganzjährig als Hauptwohnsitz benutzt werden.
Ansuchen sind spätestens
18 Monate nach Rechnungsdatum im Stadtmagistrat Innsbruck, Magistratsabteilung 4, Referat W o h n bauförderung, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock,
Zimmer 2182-2188, 6010
Innsbruck, einzureichen. Parteienverkehr: Montag bis
Freitag von 8 bis 12 Uhr.
Hier sind auch alle Detailinformationen zur Förderungsaktion
erhältlich.
(WW)

Problemstoffsammlung!

Noch bis zum 5. April läuft die Problemstoffsammlung der IKB - die Möglichkeit, gesammelte Sonderabfolle bequem zu
entsorgen. Informationen zur Abfallentsorgung: Tel. 502 5771.
Freitag, 4. April 2008: Innstraße/Zwickel bei Haus Nr. 63/65: 8.00 - 9.45 Uhr; Kreuzung Sennstraße/Falkstraße: 10.30
- 12.15 Uhr; Pradler Pfarrkirche: 13.00 - 14.45 Uhr; Igls (Parkplatz gegenüber Apotheke): 15.30 -17.15 Uhr; Gumppstraße (Schutzengelkirche): 18.00- 19.30 Uhr; Wiltener Platz!"/Verkehrsinsel: 18.00- 19.30 Uhr
Samstag, S. April 2008: An-der-Lan-Straße bei Stadtteilzentrum/M-Preis: 8.00 - 9.45 Uhr; ßozner Platz/gegenüber Apotheke: 10.30-12.15
Uhr

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INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2008