Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.3

- S.10

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Diese Ausgabe – 2008_Innsbruck_informiert_03
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AKTUELL

2008 keine Erhöhung der Fahrpreise
für öffentliche Verkehrsmittel
Ü b e r e i n e e r f r e u l i c h e M a ß n a h m e f ü r alle B e n u t z e r i n n e n
ö f f e n t l i c h e r V e r k e h r s m i t t e l i n f o r m i e r t e n LR A n t o n S t e i x n e r ,
Bgm. Hilde Zach und Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer
a m I 5. F e b r u a r b e i e i n e m P r e s s e g e s p r ä c h .
Demnach werden im Jahr 2008 die
öffentlichen Verkehrsmittel in ganz
Tirol und auch in der Landeshauptstadt Innsbruck nicht teurer. Die
jährlich fällige inflationsbedingte A n -

kehrsmittel, unter ihnen v o r allem
auch die Pendler, profitieren.
Damit eine Nachhaltigkeit dieser
Aktion gegeben ist, wurde das Übereinkommen für einen Zeitraum von
acht Jahren besiegelt.
Das bedeutet, dass
die Abfederung des
Jahres 2008 bei einer
allfälligen Tarifanpassung im kommenden
Jahr nicht aufgerechnet wird.

„ W e n n vieles teurer wird, sollte es
wenigstens beim öfÜberbrachten die freudige Nachricht Vizebgm. Dr. Christoph Platz- fentlichen V e r k e h r
gummer, LR Anton Steixner und Bgm. Hilde Zach.
anders sein", erläu(Foto: W. Weger)
terte Landesrat A n ton Steixner sein erklärtes Ziel, den
hebung wird vom Land Tirol mit 2
öffentlichen Verkehr nicht nur beMio. C abgefedert. Da auch Innsbruck
quemer und attraktiver, sondern vor
ein Teil des Landes ist, schießt das
allem leistbarer zu machen. Steixner
Land der Stadt 150.000 € zu, die Stadt
hob hervor, dass er froh darüber sei,
selbst investiert ebenfalls 150.000 €
dass er mit Bgm. Hilde Zach und Viin diese Maßnahme, von der alle
zebgm.
Dr. Christoph Platzgummer
B e n u t z e r i n n e n ö f f e n t l i c h e r Ver-

Verbündete gefunden habe, womit es
2008 auch für Innsbruck keine Erhöhung der Tarife für die öffentlichen
Verkehrsmittel geben wird. Bgm. Hilde Zach betonte, dass es in der derzeitigen Situation ein falsches Signal
wäre, die Tarife anzupassen. Dieses
Übereinkommen zwischen Land und
Stadt bringe politischen Gestaltungswillen zum Ausdruck. „Ich freue mich,
dass dieses Ergebnis zustande gekommen ist, das eine Entlastung für die Bürgerinnen und Bürger mit sich bringt."
Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer bezeichnete das Gleichbleiben
der Tarife als Signal und Weichenstellung für die Zukunft. U m das
Verkehrsaufkommen in Zukunft bewältigen zu können, sind alle A n strengungen zu unternehmen, um
den öffentlichen Personennahverkehr gegenüber dem motorisierten
Individualverkehr qualitätsmäßig zu
verbessern.
Vor allem müssten aber auch die Tarife im Rahmen des Möglichen leistbar bleiben. Tirol sei das erste und bisher einzige Bundesland, das diese
Aktion gegen die Teuerungswelle gemeinsam mit der Landeshauptstadt gesetzt habe. ( W W )

13,6 Millionen Euro für d e n Tiefbau 2008
D a s A r b e i t s p e n s u m 2 0 0 8 des
städtischen T i e f b a u s ist u m f a n g r e i c h - s o w o h l f i n a n z i e l l als
auch v o m B a u v o l u m e n her.
„ D i e Stadt Innsbruck w i r d heuer
rund 13,6 Mio. Euro in Neubau, Umgestaltung und Instandhaltung der
Straßen investieren", so StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter in einer
Vorschau auf die Tiefbauaktivitäten.
Großer und zentraler Schwerpunkt
ist die Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße (Bericht Seite 13).
Ende März wird mit der Parkstraße
(Sophienruhe, mit 85 Plätzen) und der

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Sanierung des Parkplatzes Alpenzoo
begonnen (Fertigstellung im Juli). Im
Spätsommer/Herbst w i r d das W i l t e ner Platzl neu gestaltet (die Einreichplanung ist abgeschlossen). Die B174
Innsbrucker Straße (Graßmayrkreuzung/Südbahnstraße) wird mit dem
Land Tirol (Straßenbau) in Angriff genommen. Das Einreichprojekt w i r d
gemeinsam ausgearbeitet. Für Tiefbauleiter DI Dr. Walter Zimmeter
„ein sehr konstruktiver W e g " .
Zu den zentralen Tiefbauvorhaben
2008 gehören auch die Infrastrukturverbesserungen in der Rossau

(Etrichgasse und T r i e n d l w e g ) , in
Neu-Arzl (Dörrgasse) und der Ausbau der Radwegverbindungen bzw.
-querung in der Egger-Lienz-Straße und
der Franz-Greiter-Promenade.
„Eine wichtige Aufgabe des Tiefbaus
ist auch die Steigerung der Sicherheit
aller Verkehrsteilnehmerinnen", betont StRin Dr. Pokorny-Reitter: „ Z u dem sind die Millioneninvestitionen bei
einer flacher werdenden Konjunkturkurve ein wesentlicher Beitrag
zur Belebung der heimischen Bauwirtschaft und zur Sicherung der Arbeitsplätze." (A.G.)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M Ä R Z 2008