Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.2

- S.39

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Diese Ausgabe – 2008_Innsbruck_informiert_02
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STANDPUNKT!.

Der Funke der Begeister u n g muss überspringen
Kaum ein Jahr ohne sportliche Großereignisse in Innsbruck! Heuer können w i r
uns auf das voraussichtlich
g r ö ß t e seit den beiden
Olympischen Spielen in unserer Stadt freuen. Die Euro
08 w i r d nicht nur den internationalen Ruf unserer
Heimatstadt festigen helfen,
sondern hoffentlich auch zu
einem fröhlichen und bunten
Fest für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker w e r den. Denn gerade auf sie
dürfen w i r nicht vergessen,
wenn w i r unsere Sportstätten bauen und uns um internationale W e t t k ä m p f e
bewerben. Darum legen w i r
von der Ö V P auch großen
W e r t darauf, dass neben
den Großereignissen die

zahllosen kleinen Veranstaltungen, die Vereine, die individuell Sport Treibenden
nicht zu k u r z k o m m e n .
Denn was nutzt es einer
Stadt, wenn „am Tag danach" leblose Kulissen da
stehen, ohne dass ein Funke
der Begeisterung für eigene
Aktivitäten übergesprungen
wäre? Genau das ist letztlich
aber der Sinn der großen Investitionen!
GR Andreas WANKER
ÖVP-Klubobmann

ÖVP
Innsbruck
www.oevp-innsbruck.al

„Gelungen, Air & Style
nach Innsbruck
zurückzubringen"
„Als zweimalige Olympias t a d t und O r t w e i t e r e r
S p o r t v e r a n s t a l t u n g e n ist
Innsbruck in Sportkreisen
sicher weltweit bekannt. Ich
freue mich, dass es m i r gelungen ist, A i r & Style wieder
in die Bergisel-Arena zurückzubringen und dadurch
speziell für die Jugend ein
Highlight neu zu etablieren",
e r k l ä r t FPÖ-Stadtobmann
Richard Heis. O b w o h l die
FPO als einzige Gemeinderatsfraktion geschlossen gegen die neue Hungerburgbahn gestimmt habe, sei diese aufgrund eines M e h r heitsentscheides dennoch
gebaut w o r d e n . „Für die
zwei FPO-Gemeinderäte als

Demokraten ist es jetzt erforderlich, alles zu unternehmen, um den N o r d p a r k
attraktiver zu machen, um
eine entsprechende Auslastung der Bahn zu erreichen",
stellt Heis fest. Gerade Sommersportarten wie Mount a i n b o a r d , Stanley Rider,
Mountainroller, Trikke und
Ähnliches k ö n n t e n unter
Berücksichtigung der U m welt am N o r d p a r k Einzug
halten. „Ich bin dafür mit
namhaften Sponsoren im
Gespräch", informiert Heis.

FPO
Die Freiheitlichen

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122

A m Beginn des neuen Jahres s t e h t S p o r t o f t ganz
o b e n auf d e r Liste d e r g u ten Vorsätze.
Wenn es auch gelingt, seine Kinder oder Enkel zu mehr
Sport zu motivieren oder gar
gemeinsam auszuüben, dann
ist schon ein riesiger Schritt in
die richtige Richtung gesetzt.
Mehr Bewegung besonders
auch für die Kinder und Jugendlichen ist eine der größten sozial- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen für die verantwortlichen
Politikerinnen in Innsbruck.
Bereits jedes vierte Kind im
deutschsprachigen Raum ist zu
dick, Tendenz stark steigend!
Die Devise muss also lauten:
W e g von Play-Station und
Chips-Sackerln, hin zu mehr
Bewegung. Vereinszugehörigkeiten, Ski-Pässe oder z.B.
Eintritte in Schwimmbäder
müssen für die Eltern finanzierbar sein.

Die Eltern müssen aber
auch selbst Vorbildwirkung
haben. Übrigens greifen sportliche Jugendliche laut W H O
weniger oft zu Zigaretten und
Alkohol.
Die große Herausforderung
also ist für uns alle, ob Politiker, Werbefachmann oder als
Eltern, Sport für die Kinder
und Jugend „ i n " zu machen Outdoor-Freaks und gute Figur müssen lässig und cool
sein, fette oder abgehungerte
Körper ohne jede Muskulatur
megaout - dies gilt im Speziellen auch für jede/n Erwachsenen!
GR Rudi Federspiel FREIE LISTE RUDI FEDERSPIEL
POLITIK MIT RÜCKGRAT UND IDEEN!

™™ HH irrtl
FEDERSPIEL

Sportentwicklung
in den Städten benötigt
Mitarbeit der Verbände!
Sicherlich sind die Ziele der
„European Capitals of Sport Association" (ACES) in der heutigen
globalen Welt von wachsender
Bedeutung. Geht es hier doch vor
allem darum, dass in einer funktionierenden Stadtgemeinschaft
auch der Sport seine multikulturelle und universelle Funktion
hat, die durch die Zusammenarbeit der „Hauptstädte des Sports"
für alle Gesellschaftsschichten
gefördert werden soll. Damit
dieser löbliche Vorsatz, der durch
ein internationales Manifest dokumentiert ist, nicht nur schön
beschriebenes Papier bleibt, wird
man aber die Verbände mit ins
Boot holen müssen. Und dies
nicht nur durch größere auch im
Manifest vorgeschlagene Förderungen, sondern ebenso durch
ehrliche Mitspracherechte. Kritisch betrachtet sind die Ziele und
Aufgaben dieser Zusammenarbeit

eigentlich selbstverständlich und
werden in vielen Bereichen auch
schon längst gelebt. Wenn man
aber nunmehr auch auf internationaler Ebene mehr erreichen
will, wird man zur geforderten
Ausrichtung von allerlei Wettbewerben viel Geld in die Hand
nehmen müssen und es nicht
nur bei politisch opportunen Ankündigungen, Konferenzen und
Seminaren bewenden lassen können.
GR Mag. Christian Kogler
liberales Innsbruck

liberales
Innsbruck

Rettung 144
iner Notruf 140
INNSBRUCK INFORMIERT- FEBRUAR 2008