Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.2

- S.20

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Helmut Schober: r>„Lichtspiele" im Stadtmuseum
In der bis 29. F e b r u a r laufenden Ausstellung im Stadtmuseum Innsbruck repräsentieren 25 Zeichnungen und 16
großformatige Acrylbilder unter
dem allumfassenden Titel „Lu-

„Ene rgiefeider", Acryl auf Leinwand,
2007.

(Foto: H.Schober)

men" das aktuelle Schaffenswerk des Innsbrucker Künstlers
Helmut Schober.
D e r in Mailand lebende
Künstler fasziniert bereits seit
den 1980er lahrcn sein Publi-

kum mit abstrakt sphärischen
Bildern, die je nach Lichteinfall
ihre ganze Leuchtkraft entfalten.
Eine erste unvermittelte Betrachtung seiner „leuchtenden"
ca. ein m 2 großen Acrylbilder
lässt zunächst vermuten, dass
der Künstler bei seiner Arbeit
fluoreszierende Materialien verwendet Tatsächlich aber handelt
es sich bei dieser Leuchtwirkung um eine ganz spezielle Auftragungstechnik der Farbe auf
die vorpräparierte Leinwand,
die dieses besondere Leuchten
der Farben bewirkt. Bis heute
wird diese selbstentwickelte
Technik vom Künstler als Geheimnis gehütet, das seine Bilder umso mehr zu einzigartigen
und sehenswerten Kunstwerken der Moderne auszeichnet.
Seine Werke sind bis 29. Februar,
Montag bis Freitag von 9 - 1 7
Uhr, im Stadtmuseum Innsbruck zu sehen (Eintritt € 3,-).
www.innsbruck.at

Das offene Atelier im
Landesmuseum Ferdinandeum
Atelier. 2008 wird mit verschiedenen Mal- und Z e i chenmaterialien und deren
Ausdrucksmöglichkeiten experimentiert. DieTermine im
ersten Halbjahr: 3. Februar:
„Ölfarbe"; 2. März: „Rötel/Graphit/Kohle"; 6.April: „Frottage";
4. Mai: „Tusche"; I .Juni: „Frottage"; 6. Juli: „Collage".

Seit 2003 lädt das Tiroler
Landesmuseum Ferdinandeum
jeden ersten Sonntag i m
M o n a t von I I bis 17 U h r zu
einem „Offenen Atelier". „ O f fen" meint sowohl den zeitlichen Ablauf, der durch die
Verweildauer und den eigenen
Rhythmus der Teilnehmerinnen bestimmt ist, andererseits die Heterogenität der
Gruppe - es ist ein Generationen übergreifendes Projekt
für Erwachsene, Jugendliche
und Kinder.
Ausgehend vom gemeinsamen Betrachten eines ausgewählten Bildes-Annäherung an Technik und Bildinhalt - begleiten und unterstützen die Veranstaltungsleiterinnen Andrea Baumann
(Künstlerin und Kunstherapeutin) und Dorothea Bouvier-Freund ( K u n s t t h e r a peutin) den anschließenden
schöpferischen Prozess im

Informationen bzw.Anmeldung: Angelika Schafferer.Tel.
59489-1 I I, oder a.schafferer@
tiroler-landesmuseen.at

Das „Offene Atelier" bietet einen Raum,
in dem für Jung und Alt ein lustvolles bildnerisches Arbeiten mit verschiedensten
Techniken möglich istVorkenntnisse sind
nicht

erforderlich.

(Foto: D. Bouvier-Freund)

Die Galerie N o t h b u r g a als „Galerie der Generationen"
Die Ausstellung „ G e l b ,
R o t , B l a u " v o n Luis H ö f e r
ist f ü r die G a l e r i e N o t h burga im Ansitz Albersh e i m a m I n n r a i n 41 d e r
S t a r t in eine n e u e Ä r a .
A u f Initiative von Bürgermeisterin Hilde Zach w i r d
das ursprüngliche Konzept
des Gemeinsamen von Jung
und Alt, von Bekannt und Unbekannt wieder verstärkt in
den Vordergrund gerückt.
Die Galerie Nothburga will
sich verstärkt als eine „ G a lerie der Generationen" profilieren. Land und Stadt greifen der Galerie dabei mittels
Erhöhung der Jahressubvention auf insgesamt 33.700 €
kräftig unter die A r m e .
Die Malerin und Kunsterzieherin Professor Elfriede
Gerber, die die Galerie als För-

dergalerie mit
Unterstützung
von Stadt und
Land seit 1995
allein und ehrenamtlich leitet, wird mit
Hilfe eines Unterstützungsvereins weiter
für das Florieren der Galerie sorgen.

bis 24.5.), Inge von Reusner (3.
bis 28.6.),Anna Schenn und Johannes Posch ( 16.9. bis ILIO.),
Hubert Lambert und Gerhard
Frömel(2I.IO.bis 22.11.) und
A n t o n Plattner (25.11. bis
20.12.).

Die Aquarelle „Gelb, Rot,
Blau" von Luis Höfer stellten
ursprünglich FarbkomposiStellten das Ausstellungskonzept der Galerie Nothburga
tionen dar, bei denen sich
als „Galerie der Generationen" vor.V.I. Horst Burmann,
geometrische Formen ergeKulturamtsleiterin der Stadt Innsbruck, Mag.a Birgit Neu,
ben haben. Die neuen Bilder
Prof. Elfriede Gerber und der Leiter der Kulturabteilung
(Foto: W.Weger) sind ein Versuch, durch das ZuCa.
acht des Landes Tirol, Mag. Thomas Juen.
s a m m e n w i r k e n der drei
Ausstellungen
Grundfarben mit den drei
sind jährlich geplant, wobei be2008 (nach der Ausstellung der
Grundformen Dreieck. Quatagte ebenso wie junge KünstWerke des 85-jährigen Innsdrat und Kreis deren Gelerinnen ihre W e r k e zeigen
brucker Künstlers Luis Höfer.
meinsamkeit hervorzuheben.
können. Dabei w i r d auch die
die bis zum 9. Februar zu sehen
Möglichkeit angedacht, in geist) bestreiten Anna Maria MaDie Ausstellung kann von
meinsamen Ausstellungen die
cowitz und Giuliana GeronazMittwoch bis Freitag von 16
Werke beider Generationen
za (19.2. bis 15.3), Helga Sperbis 19 Uhr sowie samstags
gegenüberzustellen.
lich (25.3. bis 19.4.), Inge Clayvon 10 bis I 2.30 Uhr besichton und Charlotte Simon (29.4.
tigt werden. ( W W )
Das Ausstellungsprogramm

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2008