Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.2

- S.6

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Regionalbahn: „Eine Tiroler Aufgabe"
D i e I n n s b r u c k e r S t a d t r e g i e r u n g h a t das S t r a ß e n b a h n /
Regionalbahn-Projekt einstimmig, und der Gemeinderat
m i t g r o ß e r M e h r h e i t als u n e n t b e h r l i c h e i n g e s t u f t u n d
in d i e s e m S i n n e e i n e n G r u n d s a t z b e s c h l u s s gefasst.
Der im Gemeinderat ausführlich diskutierten Machbarkeitsstudie des Ingenieurbüros „ILF" ist zu entnehmen,
da ss das Regionalbahnprojekt technisch realisierbar ist.
A u f Basis des vorliegenden Beschlusses hat der Gemeinderat Bürgermeisterin Hilde Zach ermächtigt, die
Verhandlungen zum Abschluss eines adaptierten Finanzierungsübereinkommens mit dem Bund sowie eines
Finanzie.
rungs- und
m f
Umsetzungsvertrages mit
dem Land
T i r o l , der
I KB-AG
und
den
Innsbrucker
Verkehrsbetrieben
zu führen.
Auf die
Frage nach
Die neue Innsbrucker
Straßenbahn auf ihrer Pro- einer Alterbefahrt.
(Foto: IVB)native zur

Regionalbahn konnte keine Antwort gefunden werden, weil nur mit Großraum-Straßenbahnen das in Zukunft mit
Sicherheit gesteigerte Verkehrsaufkommen und der öffentliche Verkehr
im Tiroler Zentralraum in den Griff zu
bekommen sei.
In Spitzenzeiten seien die Busse heute schon so überlastet, dass manchmal
nicht mehr alle Fahrgäste Platz finden.
Da sei es nur möglich, weitere Busse
einzuschieben, was aber für das Verkehrsaufkommen nicht verkraftbar sei.
Für die Straßenbahn/Regionalbahn
wären laut Studie großteils eigene
Trassen vorgesehen, die, bis auf einige
wenige Ausnahmen, den Straßenraum
nicht beeinträchtigen.
Finanzielle G r ö ß e n o r d n u n g u n d
A u f t e i l u n g d e r F i n a n z i e r u n g : Bisher wurden bereits 65,2 Mio. € in die
Straßenbahn/Regionalbahn (Gleisbau
und Haltestellen-Adaptierungen, A n schaffung von neuen Straßenbahngarnituren) investiert. Auf die Stadt entfielen davon 30,8 Mio. €. 3,2 Mio. steuerte der Bund bei, der Rest kam vom
Land Tirol.

Die weiteren Investitionen für das
Gesamtprojekt werden mit 306,19
Mio. € veranschlagt, die auf die Stadt mit
174,64 Mio. € und das Land mit 131,55
Mio. € verteilt sind. Da es jedoch notwendig ist, weitere Kosten (wie z. B.
Ablösungen für Grundstücke, Buserneuerung etc.), die in dieser Schätzung
nicht enthalten sind, hinzuzurechnen, ist
für die Stadt mit einem Gesamterfordernis von 205, 21 Mio. € zu rechnen.
Zu deren Deckung rechnet die Stadt
auch mit den vom Bund zugesagten,
aber bezüglich der Höhe noch nicht
endgültig abgesicherten Beiträgen.
Weiters werden jährliche Rücklagen
in der Höhe von 3 Mio. € aus Budgetüberschüssen in den Jahren 2007 bis
201 I und als „Löwenanteil" die angesparten Rücklagen aus dem Verkauf des
25-prozentigen (minus zwei Aktien)
IKB-Anteils an die TIVVAG (Verkaufserlös 118 Mio. €) verwendet.
Für die weiters notwendige Darlehensaufnahme in der Höhe von 41,6
Mio. € wäre ein jährlicher Schuldendienst von 3,95 Mio. € im Budget zu
verkraften.
Das bedeutet, dass der Gesamt-Investitionshaushalt in diesem Umfang zu
schmälern sein wird und von der Politik zum Teil andere Prioritäten gesetzt
werden müssen. ( W W )

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INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2008