Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.1

- S.41

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STANDPUNKTE/FAMILIEN

Innsbruck kinderfreundlichste Stadt
Der interkommunale Leistungsvergleich der Familienfreundlichkeit zeichnet
ein sehr erfreuliches Bild
für Innsbruck. Gleichzeitig
werden auch Handlungsbereiche aufgezeigt, wie die Fa-

Familienstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plör e r und A m t s v o r s t a n d M a g . Ferdinand N e u präs e n t i e r t e n a m 14. D e z e m b e r d e n I n n s b r u c k e r
F a m i l i e n b e r i c h t 2007.

dem Kinder einen dementsprechenden Stellenwert
einnehmen", so die
Familienstadrätin.
Die Stadt Innsbruck ist Mitglied
im Vergleichsring
Familienfreundliche
Stadt der deutschen Kommunalen
Gemeinschaftsstelle für
VerwaltungsmanaStolz auf die Spitzenposition Innsbrucks: Mag.
gement
(KGSt), in
Ferdinand Neu und StRin Mag.a Christine
dem sich 15 verOppitZ-PlÖrer.
(Foto: E. Hohenauer)
gleichbare Städte
milienfreundlichkeit erhöht
aus dem deutschsprachigen
werden kann. „Familien sind
Raum zusammen geschloswichtig für die Zukunft der
sen haben, um ihre LeistunGemeinden und Regionen.
gen im Bereich FamilienW i r sind herausgefordert,
freundlichkeit mit Kennzahein Umfeld zu schaffen, in
len zu messen.

Äffe*

Wohnheimoffensive
In Pradl werden 14 W o h nungen für ältere Bürger dieser Tage übergeben. Insgesamt gibt es 150 Seniorenwohnungen, die ein unabhängiges, aber eigenverantwortliches Leben ermöglichen. In
der Stadt stehen zehn Sozialzentren und ein Sozialservice
um Robert Senn, also Einrichtungen mit einer flächendeckenden Versorgung, zur
Verfügung. Mehr kann ich aus
Platzgründen nicht erwähnen.

Stadtrat, sondern auch von
den Beschäftigten. Der Pflegebedürftige braucht besondere Zuwendung und Besuche
der Angehörigen. Auch Freunde und Bekannte müssen zu
einem Besuch ermutigt werden. Die Wirkung auf die Gesundheit der Pflegebedürftigen
ist beachtlich, aber auch die
Pflegenden brauchen diese
Motivation. So kommt ein
wenig Glanz in das Haus.

Es ist beliebt, sich über die
A r t des Wohnens Älterer
und des Betreutwerdens Pflegebedürftiger zu informieren
und Erfahrungsberichte zu
studieren. Ich freue mich, dass
es mehrere Modelle gibt und
dass das Problem ernst genommen wird. Nicht nur von
Frau Bürgermeisterin Hilde
Zach und vom zuständigen

GR Helmut Kritzinger
(Tiroler Seniorenbund)

TIROLER
SENIORENBUND

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2008

Insgesamt stellt die Studie
Innsbruck das beste Zeugnis
aus. In den Bereichen Kinderbetreuung, Freizeit, Sport
und Bildung erhält Innsbruck Spitzenwerte.
Eine telefonische Repräsentativstudie unter 1800
Innsbrucker Familien hat ergeben, dass Innsbruck bei
der Bewertung der Kinderund Familienfreundlichkeit

des Wohnortes an der Spitze liegt.
Nun gelte es, gerade in jenen Bereichen, in denen Innsbruck weniger gut abschneidet, konkrete Handlungen zu setzen, so Mag.a
Oppitz-Plörer.
Im Jahr 2008 w i r d daher
u.a. ein Schwerpunkt auf Jugendzentren gesetzt. A n gebote für Kinder und Jugendliche an der Volkshochschule sollen ausgebaut werden. Spielplätze
und Schulwegsicherheit sind
ebenso ein Thema. (EH)

Stadt u n d Land fördern
nachträgliche Lifteinbauten
gesparten Erhaltungs- und
Als sie vor einigen Jahrzehnten als junge Familien
Verbesserungsbeiträgen, da.
einzogen, war ein Lift nicht
! 3 € macht z. B. bei einer
unbedingt ein Thema. Alter
Dreizimmer-Wohnung die
geworden, macht den MieErhöhung der Betriebskot e r n in Häusern ohne Lift
sten aus. ( W W )
das Erklimmen von einigen Stockwerken schon
Probleme, manchmal
sind sie unüberwindlich
und können so das weitere Verbleiben in der
eigenen Wohnung unmöglich machen. Stadträtin Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter hat daher ein Impulsprogramm
für den nachträglichen
Lifteinbau initiiert. Dadurch sind bereits 62
Wohnungen, in denen
überwiegend
ältere
Menschen und dazu
noch zehn Personen mit
StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
Behinderung wohnen, mit TIGEWOSI-Geschäfisführer Csaba
mittels eines Liftes er- Dregelyvari und Mag. Edgar Gmeiner
reichbar. Finanziert wird (Wohnungsverwaltung) bei einem Loder Lifteinbau in glei- kalaugenschein am 8. November in der
cher Höhe von Stadt Viktor-Franz-Hess-Straße/LuisZuegg-Straße, wo in sieben Häusern
Innsbruck und Land T i nachträglich Lifte eingebaut werden. Gerol sowie von den an- samtkosten: 700.000 €.

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