Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.1

- S.28

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Diese Ausgabe – 2008_Innsbruck_informiert_01
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STADTLEBEN

Stadtmuseum: „Die Frauenzimmer in Tirol ...
... begrüßen dich so zuvorkommend freundlich, die Männer drücken dir so derb die
Hand und gebärden sich dabei
so putzig herzlich, daß du fast
glauben solltest, sie behandelten dich wie einen nahen Ver-

nur einen Bruchteil seiner
schonungslos ehrlichen Analyse über die Stadt Innsbruck
und seine Bewohner.Weitere
humoristische, nostalgische
und nachdenkliche Zitate und
Texte befinden sich im aktuellen Ausstellungskatalog „StadtVielfalten
- Die Stadtteile Innsbrucks" des Stadtarchivs/Stadtmuseums
Innsbruck. Sie bilden
den Rahmen zu einer
historischen Aufarbeitung der einzelnen Stadtteile Innsbrucks. In elf Kapiteln wird anhand 215
historischer Fotografien das besondere Flair der einzelnen
Stadtteile herausgehoben und zusätzlich
mit historischen Zeittafeln und interesGemütlicher Tratsch auf der Maria-Theresien- santen StatistikzahStraße.
(Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum)
len ergänzt. D e r 432
Seiten starke Katalog ist um
€ 23,90 im Stadtarchiv/Stadtwandten, wenigstens wie ihmuséum, Badgasse 2, erhältlich.
resgleichen."
D i e A u s s t e l l u n g l ä u f t bis
Diese Textpassage aus einem
I I.Jänner!
Reisebericht von dem bew
ww.innsbruck.at/stadt
kannten Dichter Heinrich Hei-

Grenzziehungen
im Kunstpavillon
treibt neben dem Kunstpavil„Grenzziehungen?" lautet
lon die Stadtturmgalerie und
das Thema der diesjährigen
das
Künstlerhaus BüchsenMitgliederausstellung im Kunsthausen.
pavillon im Innsbrucker Hofgarten (Rennweg 8a). Die WerBürgermeisterin Hilde Zach
ke von 35 Künstlerinnen spieeröffnete am 5. Dezember im
geln die Vielfalt
der Thematik
wider. Politische
und
soziale
Stellungnahmen,
Kartografie,
Gesellschaftskritik, Tod, das
Durchbrechen
der
Körpergrenze und das
Ausloten der
persönlichen
Leistungsfähig- Großformatige Zeichnung von Martina Tscherni. Im Bild
v.l.: Ingeborg Erhart (Geschäfbleitung Künstlerschaft), Bgm.
keit
werden
Hilde Zach, Dr.Thomas Juen (Leiter Kulturabteilung Land
ebenso thema- Tirol), Maria Peters (Künstlerschaft). (Foto:LHohenauer)
tisiert wie formale Abgrenzungen und ÜberBeisein vieler Künstlerinnen die
schneidungen.
Ausstellung, die noch bis 12.
Seit 61 Jahren fördert die Tiroler Künstlerschaft, eine Vereinigung bildender Künstlerinnen, die Interessen der derzeit
3 17 Mitglieder. DerVerein be-

XVI

Öffnungszeiten: Di - Fr 10
bis 12 und 14 bis 18 Uhr,
Sa I I bis 17 Uhr. Tel. 5 8 I I 3 3 ;
www.kuenstlerschaft.at (EH)

20 J a h r e Osterfestival

Vom 9. bis 2 4 . M ä r z findet
das Jubiläumsfestival statt. Unter dem M o t t o „ L e e r e W o r te / Glaube und Hoffnung"
steht der Dialog zwischen
Kulturen und Religionen im
Mittelpunkt. Eine erste Vorschau v e r s p r i c h t einmalige
Klangerlebnisse. In Innsbruck
Foto-Kunst
stehen große Projekte und
imBTV
kleine Leckerbissen am ProStadtforum
gramm: Die L u k a s p a s s i o n
„FO.KU.S." zeigt
von Pendereck!, ein Schlüsselnoch bis 19. Jänw e r k des 20. Jahrhunderts,
ner unter dem
w i r d am 16. M ä r z um 20.15
Titel
„WHITE
U h r im Congress vom KamTHORNS AND
T0M0RR0W LEAF" fotografische Portraits (vornehmlich Kinder in Kombi-merchor Stuttgart und der
nation mit Landschafisaufnahmen) der in Amsterdam lebenden Niederländerin
SinfoniaVarsovia (Leitung: FrieCuny Janssen sowie „VIEWS FROM SHIN FUJI" von John Riddy. Öffnungsder Bernius) aufgeführt.
zeiten: Mo. bis Fr. 11 bis 19 Uhr, Sa. 11 bis I 7 Uhr. Sonn- und Feiertage geDas Orchestre des Champsschlossen. Im Bild Vorstandssprecher Konsul Dir. Peter Gaugg und Direktor
Mag. Matthias Moncher (Mitglied des Vorstandes) vor einem der Bilder von Elysees und das Collegium
John Riddy, die die japanische Stadt Shin-Fuij mit dem Mount Fuij von ver-Vocale Gent werden mit Mahschiedenen Perspektiven zeigen.
(Foto: w. Weger)
lers „ T o d t e n f e i e r " und
ne aus dem Jahr 1828 bildet

J ä n n e r zu sehen ist.

Brahms „ E i n D e u t s c h e s Req u i e m " am 19. M ä r z um
20.15 U h r den Innsbrucker
Congress in einen Klangdom
verwandeln.
Ganz andere Töne eröffnen
acht Musiker aus Marokko
mit ihren Sufi-Gesängen. Die
G n a w a H o m e S o n g s sind
am 2 0 . M ä r z um 21.30 Uhr
im Treibhaus zu hören. Den fulminanten Abschluss bildet am
2 4 . M ä r z um 20.15 U h r im
Congress das O s t e r o r a t o r i u m von Bach. Das Auferstehungsoratorium wird vom Orchester La Stagione Frankfurt, einem der führenden Ensembles f ü r A l t e Musik in
Deutschland, aufgeführt.
K a r t e n v o r v e r k a u f über
Ö-Ticket.
www.osterfestival.at (EH)

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