Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.1

- S.19

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Diese Ausgabe – 2008_Innsbruck_informiert_01
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Innsbrucker

Kulturpanorama

Stadt Innsbruck fördert
die „freien Kulturinitiativen"
70.000 € stehen dem Fördertopf zur Verfügung. Die
innovative Förderung (in dieser
A r t einzigartig in Österreich) ist
das Ergebnis eines intensiven
Entwicklungsprogrammes
innerhalb der „baettlegroup"
(einem Zusammenschluss der
Kulturinitiativen)
und eines
ebenso intensiven Dialogpro„stadt_potenziale" für
die freie Kulturszene
zesses mit der Stadt Mit den Finanzmitteln wird das „kulturelle
Risiko abgefedert" — künstlerische Experimente und Kulturforschung werden ermöglicht. „Ein Erfolgsrezept", so
Bgm. Hilde Zach.
Kulturamtsleiterin Mag.a Birgit Neu: „Die Förderung ist ausgerichtet auf zeitgenössische
Kunst- und Kulturarbeit, insbesondere auch auf experimentelle Projekte, die Kunst als intensive Gesellschaftsforschung
mit offenem Ausgang begreifen."
Aus dem Fördertopf werden
nur Projekte gefördert, die einen Innsbruck-Bezug aufweisen
und/oder in Innsbruck stattWeihnachtliches

Konzert

U m z w e i i n t e r e s s a n t e F a c e t t e n r e i c h e r ist d i e K u l t u r förderung der Stadt Innsbruck.,,Stadt potenziale.
Kunst- und k u l t u r i n n o v a t i o n s f ö r d e r u n g d e r Stadt
I n n s b r u c k " ist e i n F ö r d e r i n s t r u m e n t , s p e z i e l l
auf die freie K u l t u r s z e n e o r i e n t i e r t .
Mit einem Kooperationsprojekt Land/Stadt
w i r d die freie T h e a t e r s z e n e u n t e r s t ü t z t .
finden. Ein weiteres Kriterium:
Die ausgewählten Projekte
müssen innerhalb von zwei
Jahren nach ihrer Auswahl realisiert werden.
Für die zusätzliche Förderinitiative der Stadt gibt es A n erkennung: „Es ist toll, dass die
Stadt sich auf diesen Kulturprozess einlässt und eine gezielte Förderung der freien
Szene ermöglicht", resümiert
die Vertretung der „baettlegroup for art".
Infos zur „stadt_potenziale": Kulturamt der Stadt Inns-

Eine geballte Ladung
„freies T h e a t e r "

brück. Stadt_potenziale, Herzog-Friedrich-Str. 21/2. Stock,
Tel. 5360-1650, e-mail: post.
kulturamt@innsbruck.gv.at
in der Kirche Maria am Gestade

mit Martino Hammerle-Bortolotti
29. Dezember

und seinen Gästen.

2007, 19.30

Uhr

D e r Name steht zwar noch
nicht fest, der Inhalt des Kooperationsprojekts der freien
Theaterszene aber überzeugt.
Gudrun Pechtl und Esther Pircher
freuen sich über die Förderung der
Mit je 60.000 € fördern Land
Kunstszene.
(Fotometra Meilinger)
Tirol und Stadt Innsbruck neun
„freie
Theater".
„Innsbruck hat eine
sehr lebendige und
kreative Theaterszene. M i t dem Projekt
w i r d die Umsetzung
dieses großen Potenzials
an freier
K r e a t i v i t ä t unterstützt und die junge
Szene b e l e b t " , so
Mag.a Birgit Neu (Kulturamt Stadt), Dr. Thomas
Bgm. Hilde Zach.
Spielplan und Ver- Juen (Kulturamt LandTirol), Bgm. Hilde Zach und
Thomas Gasser (freie Theaterszene).
t e i l u n g der M i t t e l
(Foto:G. Andreaus)
w e r d e n von den
neun Projekteilnehmerlnnen
Gassner (Vertreter der Theain Eigenregie mit einer eigenen
terszene).
repräsentativen TheaterproProjektteilnehmer: Westduktion eines jeden Theaterbahntheater, Theater praesent,
partners erstellt. Aufgeführt
Theater Melone, IG-Freie Theaw e r d e n die Premieren v o ter, Kulturgasthaus Bierstindl,
raussichtlich im N o v e m b e r
Kellertheater, Staatstheater,
2008 - „eine geballte Ladung an
Schauspielschule Sachers.Theafreiem Theater", so Thomas
ter Die Monopol. (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE-JÄNNER 2008

VII