Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.1

- S.6

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2008_Innsbruck_informiert_01
Ausgaben dieses Jahres – 2008
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
AKTUELL
(Fortsetzung von Seite 5)
und Senioren bezahlen 3,60
€, Kinder 2,30 € , Kinder bis
6 Jahre fahren gratis). Die
Einzelfahrt kostet für Erwachsene 2,70 € , für Jugendliche und Senioren 2,20
€ und für Kinder 1,40 €. Für
den Alpenzoo gibt es ein attraktives Kombiticket zum
Preis von 9 €. Das Kombiticket beinhaltet die Fahrt
mit der Hungerburgbahn,
den Eintritt in den Alpenzoo
und kostenloses Parken
(von 8 bis 18 Uhr) in der
Congress- bzw. City-Garage. Kostenlos parken können auch alle Käufer eines
Tagesskipasses und alle, die
ein Einzelticket vom C o n gress auf die Hungerburg
und weiter mit der Seilbahn
auf die Seegrube bzw. das
Hafelekar erwerben.

IVB-Monats-, Halbjahresund Jahresausweise, ermäßigtes
IVB-Monats-,
Halbjahres- und Jahrestickets (z.B. für Seniorinnen), WT-Halbjahres- und
Jahrestickets inklusive Kernzone Innsbruck, Schülerinnen und Lehrlings-Ausweise inklusive Aufzahlung für
die Kernzone Innsbruck
sowie IVB-Semstertickets
für Hochschülerinnen haben ohne Aufzahlung auf
der Hungerburgbahn Gültigkeit.
Allerdings muss vor
d e r ersten F a h r t i m IVBB ü r o , S t a i n e r s t r a ß e , ein
H B B - Z u s a t z t i c k e t geholt werden, m i t dem
die Zugangsschranken
bei d e n S t a t i o n e n geöffnet werden können.
(WW)

ne das Werk nun als gelungen
bezeichnet werden. Sie freue
sich, dass es ihr ermöglicht
wurde, mit der BergiselSprungschanze und nun mit
der neuen Hungerburgbahn
zwei architektonische Highlights für Innsbruck zu schaffen.
D r . Haselsteiner: ,^Zwe
Trauen stehen bei diesem
Eröffnungsfest im Mittelpunkt
Bürgermeisterin Hilde Zach,
die mit Standfestigkeit und
Durchsetzungsvermögen für
die Errichtung der neuen Hungerburgbahn ,kämpfte" und
auch in schwierigen Situatio(Foto: Schurig Archiv)
nen immer gerade stand, und
Zaha Hadid, die eine Garanund für alle guten Vorschläge
und Diskussionen." Ihr Haupt- tin ist für architektonische
Highlights. Der Gedanke als
anliegen sei es gewesen, der
Innsbrucker für meine HeiTrasse der Bahn und allen
Bauwerken eine flüssige Linie matstadt etwas Bedeutungsvolles zu schaffen, lag bei diezu geben und sie der Stadt
und dem Berg anzupassen. Es sem Projekt über dem zweifellos nicht zu vernachlässisei kein leichtes Projekt gegenden Aspekt der Wirtwesen, aber in Kombination
schaftlichkeit."
mit der richtigen Technik kön-

Zaha Hadid:
„Mein
Dank gilt allen Beteiligten,
die dieses Werk ermöglicht
haben. Ich bin dankbar für
den Arbeitseinsatz aller, der
Techniker und Ingenieure,

„Chipperfield-Design"
für die „Tyrol-Fassaden"
D i e A r c h i t e k t u r von Dav i d C h i p p e r f i e l d f ü r die
Kaufhaus-Tyrol-Fassade
an der Maria-TheresienStraße findet ihre Fortsetzung.
Auch die Fassade an der
Erlerstraße trägt die Handschrift des internationalen
Stararchitekten. „Die Häuser in der Maria-TheresienStraße und in der Erlerstraße sollen zusammenpassen", erklärt Chipperfield
seine Überlegung. „Eine
harmonische W e i t e r e n t wicklung zu einem einheitlichen Ganzen", begrüßt Vizebgm. Dr. Christoph Platzg u m m e r die Gesamtplanung.
„ D e r Schlüssel zu dem
Gesamtprojekt T / r o l ist die
Maria-Theresien-Straße", so
die klare Aussage Chipperfields. Daraus ergab sich
dann die Frage, was mit
dem „Projekt dahinter" geschieht. Nach dem „Ja" für
das überzeugende „Chipperfìeld-Design" für die Maria-Theresien-Straße ging
es dann um eine „schlüssige Lösung für die Erlerstraße".
Durch drei leicht schräg
zueinander stehende Bereiche w i r d die relative Länge

der Tyrol-Fassade in der
Maria-Theresien-Straße gegliedert. Auf den „Trick mit
dem Knick" setzt „Chipperfield Architects" auch in
der Erlerstraße und sorgt
damit für die „Identität" des
Einkaufszentrums an Vorderfront und „Backstage".
Betonsteinwerk ist das
Material für die vordere
Kaufhaus-Fassade an Innsbrucks Prachtstraße. Baubronze und Glas sind die
qualitätsvollen Fassadenelemente an der Rückseite
des Projekts und den Seiten
des Innenbaus. Das Innenleben mit Mall, Lifte, Konfiguration der Shops bleibt
ident mit der ObermoserPlanung. Trotz Neuplanungen läuft das Großprojekt
Einkaufszentrum im Zeitplan
- sowohl baulich als auch finanziell. Anfang 2008 soll
mit dem Bau der Tiefgarage, noch im Sommer mit
dem Hochbau begonnen
werden.
Das Interesse der Mieter
am l20-Mio.-€-Projekt ist
groß. „Ende 2008 sollten
alle Flächen des 30.000Quadratmeter-ShoppingCenters vermietet sein",
rechnet Investor Benko.
(A.G.)

Kaufhaus Tyrol - die Neuplanungen haben sich gelohnt - ein Projekt mit Qualität. V. li.: Architekt David Chipperfield, Investor Rene
Benko, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer.

(Foto: G. Andreaus)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2008