Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.11

- S.40

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2007_Innsbruck_informiert_11
Ausgaben dieses Jahres – 2007
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
STANDPUNKTE

I n n s b r u c k ist e i n e
l e b e n d i g e Stadt
I n n s b r u c k ist K u l t u r - u n d
S p o r t s t a d t , aber auch Stadt
d e r Begegnung d e r G e n e r a tionen.
Ein b r e i t gefächertes K u l turangebot, qualitätvolle A r c h i t e k t u r u n d eine lebendige
Szene prägen I n n s b r u c k s
Stadtbild.
Das soziale N e t z in d e r
Landeshauptstadt e r f ü l l t b e reits höchste Ansprüche, d e n noch w i r d der weitere A u s bau d e r a m b u l a n t e n sozialen
Dienste ebenso konsequent
b e t r i e b e n w i e die F o r t s e t zung d e r W o h n h e i m o f f e n s i v e .
D a r ü b e r hinaus ist I n n s bruck Austragungsort v o n
sportlichen Großereignissen
wie der E U R O 08 oder d e n
Special O l y m p i c s genauso w i e
sportliche Heimat für über
300 Vereine mit etwa 30.000
Mitgliedern.

T r o t z aller B e m ü h u n g e n
und Leistungen bleibt auch
Innsbruck n i c h t v o n P r o b l e men d e r a l l g e m e i n e n Jugendszene v e r s c h o n t . E l t e r n ,
Schule und Politik d ü r f e n keinesfalls die A u g e n d a v o r v e r schließen u n d m ü s s e n g e meinsam alle A n s t r e n g u n g e n
u n t e r n e h m e n , u m diese P r o bleme e i n z u d ä m m e n und den
Jugendlichen Perspektiven aufzuzeigen.
Innsbruck b i e t e t die besten
Voraussetzungen dafür.
GRin Christine

Altmann

1*

OVP
Innsbruck
www.oevp-innsbruck.at

„Air & Style a wieder nach
I n n s b r u c k gebracht
„Eine lebendige Stadt
ist für uns in vielerlei Hinsicht wichtig. Gerade für
unsere Jugend müssen
günstige Angebote gemacht w e r d e n , um sie
von Gewalt- und Alkoholexzessen fern zu halt e n " , erklärt FPÖ-Stadtobmann Richard Heis.
Aus diesem Grund habe
er in Zusammenarbeit mit
dem Tourismusverband
,,Air & Style" wieder nach
Innsbruck
gebracht.
Gleichfalls setze sich die
FPÖ für kulturelle Veranstaltungen ein, insbesondere für jene zum Erhalt „unserer Bräuche und
Traditionen". Derartige

„Bewegte Stadt" klingt
sehr gut. Aber wie ist
das umzusetzen?
Kaufkraft des Euro w i r d i m mer weniger, Belastung der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten w i r d immer größer (z. B.
Berufstätigkeit der M ü t t e r ist
wirtschaftliche Notwendigkeit).
Allgemeinnützige A r b e i t im
sportlichen Bereich w i r d immer
kostspieliger (politisch abhängig
durch Subventionen) und die
Suche nach Sponsoren und Idealisten gestaltet sich aufgrund
der wirtschaftlichen Lage und
des fehlenden Dankes auch
sehr schwierig.
Heißes Eisen dieser Z e i t sind
die unzähligen Sendungen der
Unterhaltungsindustrie, die mit
Gewalt und „ A c t i o n " vollgepackt w e r d e n , den daraus resultierenden Einfluss dieser Filme auf die Seelen unserer Jugendlichen streiten w i r ab. W i r
begründen dies, dass die Tee-

nager ihre eigenen Phantasien
besitzen und sich t r o t z nachgewiesenem Nachahmungstrieb
nicht von diesen Filmen beeinflussen lassen. W e r " s glaubt!
Daher müssen w i r heute und
in Z u k u n f t viele neue Einrichtungen für unsere Jugendlichen
schaffen, u m ihnen eine abwechslungsreiche Stadt mit vielen Unterhaltungszentren (wie
z. B.:Jugentreffs, sportliche Hallen, Skater Parks usw.) bieten zu
können.
Andrea Dengg
Freie Liste Rudi Federspiel

i j ; n n ^ m ||»f|>|

FEDERSP EL

Ein Wunschtraum
mit Zukunft ?

Veranstaltungen hätten
einen erfreulichen touristischen Aspekt und würden von t r a d i t i o n s b e wussten Bürgern begrüßt.
„Im
Sozialbereich
kommt unsere Aufbaugeneration durch verfehlte Politik zunehmend unter die Räder. Die FPÖ
versucht gegenzusteuern.
Doch leider mit wenig
Erfolg, wie der ansteigende Sozial- und Asylmissbrauch belegt", informiert
Gemeinderat Heis.

Eine Stadt zu „ b e w e g e n " ist
v o r allem das Ziel der W i r t schaft.
Die Bewegung muss dabei
mit vielerlei Nuancen auf mehreren Ebenen induziert werden.
Ein attraktives Programm und
das W e c k e n der Begeisterung
dafür bedarf allerdings der Z u sammenarbeit von vielen.
Besonders in Zeiten, in denen
sich so manches „Erlebnis" in
den Einkaufszonen am Stadtrand
abspielt, muss man sich Gedanken darüber machen, wie
man die richtige Stimmung in die
Innenstadt bringen kann. Vernünftige Verkehrsmaßnahmen
sind dabei nur ein kleiner, aber
wichtiger Teil davon.

FPO

Es braucht vor allem eine geglückte Symbiose zwischen A l t
und Jung. W i e die Erfahrungen
aber gezeigt haben, ist das keine leichte Aufgabe. A b e r wenn
man zeitweise mit Sicherheits-

kräften agieren muss, w i r d sich
eine angenehme Atmosphäre
sowieso nicht einstellen können.
Eine erfolgreiche Einbindung
der Jugend ist daher v o r d r i n g lich notwendig. Weiters braucht
es neben dem geeigneten U m feld auch Fantasie und Geld.
O b man sich in der Stadtpolitik
zu den geeigneten Maßnahmen
durchringen kann, w i r d die Z u kunft zeigen und damit auch, ob
die „ b e w e g t e " Stadt nur ein
Wunschtraum bleibt oder nicht.
GR Mag. Christian Kogler

liberales
innsbruck

Die Freiheitlichen

Polizei

1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122
16

Rettung 144
Alpiner Notruf 140
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2007