Innsbruck Informiert
Jg.2007
/ Nr.10
- S.39
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Gesamter Text dieser Seite:
STANDPUNKTE
Die Fraktionen im Gemeinderat
zum Thema „Feuerwehren"
150 Jahre Feuerwehr
Innsbruck - Schutz und
Gemeinschaft
In eineinhalb Jahrhunderten Tradition ergänzen sich
Freiwillige und Berufsfeuerw e h r zu einem perfekt gewachsenen System:
Sie sind im Brand- oder
Katastrophenfall sofort zur
Stelle und leisten ganze A r beit — leider keine Selbstverständlichkeit, wie die aktuellen Brände in Griechenland zeigen. Gleichzeitig fördert die Feuerwehr den Z u sammenhalt in den Stadtteilen, gibt der Jugend eine
Perspektive und leistet so gesellschaftspolitisch wichtige
Gemeinschaftsarbeit.
Jedes von der Feuerwehr
gerettete Leben, jeder abgewendete Schaden erfüllt
einen mit Dankbarkeit und
Stolz. Unsere Aufgabe, die
Feuerwehr permanent mit
modernster Ausrüstung zu
versorgen, nehmen w i r sehr
ernst. Hier ist jeder Euro gut
investiert, denn die Feuerwehr gibt ihn als einen vielfachen W e r t an uns alle
zurück!
Vizebgm. Mag. Dr.
Christoph Platzgummer
Geschäftsf. Klubobmann
I
Hilde Zach
Für Innsbruck
2007: Integrierte Landesleitstelle und Feuerwehr als gemeinsames
Team für die Sicherheit der Tiroler und Innsbrucker Bevölkerung.
(Foto: Feuerwehr/Wörgetter)
1857 ist das Gründungsjahr der Feuerwehr Innsbruck. Das 150Jahr-Jubiläum w i r d a m 576. O k t o b e r 2007 gefeiert.
Die Berufsfeuerwehr der Stadt Innsbruck wie auch die zehn freiwilligen Einheiten zählen heute im Sicherheitsbereich zu den .Aushängeschildern" d e r Tiroler Landeshauptstadt. Die Stadt stellt
aber auch Jahr für Jahr Finanzmittel zur Verfügung, um den hohen Level in Bezug auf Ausbildung und Technik halten zu können. Aus Anlass des Jubiläums hat „Innsbruck informiert" für die
Oktober-Ausgabe als Thema für die Standpunkteseiten „ D i e
Innsbrucker Feuerwehren" gewählt. Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen.
Eine erfolgreiche
Partnerschaft
Die Berufsfeuerwehr und
die Freiwilligen Feuerwehren
in Innsbruck sind mit der
Stadt und den Stadtteilen eng
verbunden. Ich selber durfte
als ressortverantwortliche
Stadträtin sechs Jahre lang
von 2000 bis 2006 mit den
Feuerwehren zusammenarbeiten und die politische Verantwortung für sie übernehmen.
Die Investitionen in die
Ausrüstung, die Ausbildung,
die Gebäude und das Personal
der Innsbrucker Feuerwehren
gewährleisten mehr Sicherheit
in Innsbruck. Sie unterstützen
den Einsatz der Feuerwehren
mit den notwendigen Fahrzeugen und Geräten. Und sie
schützen die Feuerwehrmänner und -frauen bei ihren
Einsätzen.
Ob bei Feuer, bei Hochwasser, bei Unwettern, bei großen
und bei kleineren Unfällen, die
Innsbrucker Bevölkerung weiß,
dass die Innsbrucker Feuerwehren rasch und kompetent
Hilfe leisten. Deshalb können
die Innsbrucker Feuerwehren
ihr 150-Jahr-Jubiläum mit Freude und Stolz feiern. Und deshalb
gratuliere ich auch namens der
SPÖ Innsbruck sehr herzlich
zum Jubiläum.
Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter,
Amtsführende Stadträtin
Tradition
der Solidarität
Innsbruck kann zu Recht
s t o l z sein auf d i e
Tradition
seiner
lange
Feuer-
w e h r und die duale O r g a nisation aus Berufsfeuerw e h r und freiwilligen Einheiten. So ein System ist
nicht
selbstverständlich,
denn oft w i r d unterschätzt,
welchen
Beitrag
gerade
auch die Freiwillige Feuerw e h r f ü r die
leistet.
Sicherheit
Spätestens
bei
Großereignissen zeigt sich
Ü b e r den reinen N u t z e n
der G e f a h r e n a b w e h r hinaus ist die F F W auch ein
V o r b i l d . D e n n in ihrem z u w e i l e n r i s k a n t e n Einsatz
für die Gemeinschaft überlebt ein W e r t , der auch
G r u n d w e r t der G R Ü N E N
ist: die Solidarität.
So g r a t u l i e r e n auch w i r
herzlich z u m Jubiläum und
bedanken uns für die w i c h tige haupt- und e h r e n a m t liche A r b e i t !
aber ihre Bedeutung. So
GR Martin
brauchte es in Graz erst die
SPO
Innsbruck
INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2007
Erfahrungen des k a t a s t r o phalen H o c h w a s s e r s
im
S o m m e r 2005, urn die Einführung einer F F W politisch anzugehen.
DIE
GRÜNEN
INNSBRUCK
Hof