Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.10

- S.38

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Beim Blaulichttag am 29. September zeigten Feuerwehr und Rettung gemeinsam mit den anderen Blaulichtorganisationen ihre Ausrüstu
ihre Einsatzbereitschaft und ihr Können.
(Fotos: Feuerwehr/Rettung

Feuerwehr u n d Rettung:
Gemeinsam für die Sicherheit
Innsbrucks Feuerwehren und Rettung feiern Geburtstag.
D i e F e u e r w e h r w i r d 150 J a h r e , d i e F r e i w i l l i g e R e t t u n g ist 100.
T r o t z o d e r g e r a d e w e g e n des h o h e n A l t e r s p r ä s e n t i e r e n sich d i e
beiden Hilfsorganisationen m o d e r n e r denn je: M i t H i g h t e c h gerät, t o p ausgebildeten Einsatzkräften und unermüdlichen
Freiwilligen g e h ö r e n F e u e r w e h r u n d Rotes K r e u z zu
fixen Säulen der Sicherheit in der Landeshauptstadt.
Innsbruck sorgte nicht nur vor 150
Jahren für die „Premiere" im Feuerwehrwesen des damaligen (k.u.k.)
Österreichs - die Feuerwehr Innsbruck
setzte im Lauf der Jahrzehnte immer

Tirol, heute 18 Mann stark, rund um
die Uhr abrufbereit. Auf dem Personalsektor ist das im Jahr 2003 eingeführte Poolsystem Garant für den 24Stunden-Dienst und macht Schule:
Klagenfurt e t w a hat das
Innsbrucker Modell übernommen. Mit dem Fahrzeugkonzept ist auch der Fuhrpark
„up t o date" (BFI: 25 Fahrzeuge, FF: 45 Fahrzeuge).
Beispielgebend ist die Z u sammenarbeit im Bezirksfeuerwehrverband InnsbruckStadt von
Berufsfeuerwehr(BFI) und den zehn Freiwilligen Feuerwehren (FF Igls,

stellt. Rund 5500 Einsätze weist der
Tätigkeitsbericht 2006 aus. Traditionell geblieben ist im „ m o d e r n " geführten „Unternehmen Feuerwehr"
mit seinem Hightech-Equipment die
Einstellung der Mannschaft: „100 Prozent Einsatz für die Sicherheit" ist das
Credo aller im großen Team der
„Feuerwehren Innsbrucks".

„ H e l f e n , ohne
zu fragen w e m ! "

Gemäß dem Motto des Rot-KreuzGründers Henri Dunant fuhren Innsbrucker Rot-Kreuz-Fahrzeuge 2006
über eine Million Kilometer, um knapp
60.000 Mal Hilfe in Innsbrucker Haushalte zu bringen. Vom Ambulanzdienst bei Großveranstaltungen über
Jugendarbeit, die klassischen Rettungs- und Krankentransporte, Krisenintervention bis hin zur Aus- und
Weiterbildung reicht die umfangreiche
Tätigkeit der Freiwilligen Rettung
Innsbruck. 4500 Menschen wurden im
Der für das Feuerwehrwesen in Innsbruck politisch ver- V l " " W l l t e n - Hottmg, Hun- letzten Jahr in „Erste Hilfe" geschult.
antwortliche Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer mit gerburg, Mühlau, Arzl, Neu- Herausragend sind die Leistungen,
Branddirektor Mag. Erwin Reichet.
(Foto: w. Weger) Arzl, Reichenau und Amras).die von ehrenamtlichen Mitarbeiter108 Mitarbeiterinnen stehen
innen gebracht werden. 333 Freiwilwieder zukunftsweisende Initiativen
lige erbrachten 103.300 Einsatzstunim Dienst der BFI. Rund 500 Feuerund Impulse. Zum Beispiel trägt auch
den, was allein für das Jahr 2006 einem
wehrmänner und (immer mehr) Feuder
Hubschraubereinsatz
beim
Gegenwert von über 1,5 Millionen €
erwehrfrauen stehen den zehn FreiBekämpfen von Waldbränden und bei
entspricht. „Faszinierend ist für mich
willigen zur Verfügung. Dazu kommt
der Bergung von Hochhausdächern die
die Kraft, die jeder einzelne Rotnoch die Betriebsfeuerwehr des
Handschrift der Berufsfeuerwehr
Kreuz-Mitarbeiter für den Verein
Innsbrucker Flughafens.
Innsbruck (BFI). Der Flugdienst wurMit straffem Management, einer Ineinsetzt", resümiert der Obmann
de zum „Osterreichstandard" und hat
frastruktur mit neuestem Hightech und
der Freiwilligen Rettung Innsbruck.
sich vielfach bewährt.
Max Langer, und die beeindruckenden
einer qualifizierten AusbildungsoffenV o r 50 Jahren entwickelte sich der
Leistungen, die das Rote Kreuz für die
sive hat sich Innsbrucks Feuerwehr auf
Feuerwehrtauchdienst - erstmalig in
die neuen Herausforderungen eingeStadt Innsbruck erbringt. (A.G./EH)

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INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2007