Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.10

- S.31

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SPORTSTAOT

Special Olympics laufen
auf Höchstform
Mit viel Spaß an der gemeinsamen Bewegung und
enormem Teamgeist erreichten alle Teilnehmerinnen wohlbehalten das Ziel und jubelten
zusammen mit den über 1000
Läufern über die vollbrachten
Leistungen.
Vom 17. bis 2 2 . J ä n n e r
2 0 0 8 werden in Innsbruck
bei den 3. Nationalen W i n terspielen von Special O l y m pics Österreich 1200 mental
behinderte Athletinnen aus
15 Ländern und mehr als 400
Betreuerinnen in acht verschiedenen S p o r t a r t e n um
Medaillen und vor allem ums
„Dabeisein" wetteifern.
„DieVorbereitungen laufen
gut, w i r sind genau im Zeitplan", so Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Obmann
des Organisationskomitees
I N N O K 2008: „Diese Groß-

ber an das I N N O K 2008 übergeben — das beachtliche „Einspielergebnis" beim „ 4 . Lebenshilfe T i r o l Charity C u p "
des Golfclubs Innsbruck-Igls.
Im Vorfeld w i r d die KoopeM W »
ration m i t Tiroler Schulen forciert, u m eine Sensibilisierung
zum T h e m a bei den Kindern
und Jugendlichen zu erreichen
und um dadurch Berührungsängste a b z u b a u e n . T i r o l e r
Schülerinnen sollen kostenlos
an den Veranstaltungen teilnehmen, u m wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Menschen m i t besonderen BeFreude bei der Siegerehrung: v.l. INNOK-2008-Vorsitzender
Dr. Christoph
dürfnissen zu sammeln. BilPlatzgummer, 2.V.I. Generalsekretär Robert Neuner, I .v.r. Lebenshilfe Tirol dungslandesrat Dr. Erwin KoMag. Paul Mennel.
(Foto:Firmenlauf)
ler ist als 42. Mitglied dem Special C h a r i t y Club beigetreten
Veranstaltung ist nicht nur ein
der eigens initiierte „Special
und unterstützt die Kooperasportliches Ereignis, sondern
Charity Club" und unterstützt
tion
von Special Olympics und
auch ein Fest der Herzen."
die Athletinnen. Ein Scheck
den
T i r o l e r Schulen. Infos:
Ein großes „ H e r z " für die
mit 15.000 € w u r d e beim
www.innok2008.at
(EH/A.G.)
Special Olympics zeigt auch
„Club-Treffen" Ende SeptemFünf g e m i s c h t e Special O l y m p i c s Teams m i t m e n t a l
b e h i n d e r t e n A t h l e t i n n e n u n d M i t a r b e i t e r i n n e n des
Organisationskomitees sowie engagierten Mithelfer i n n e n der Lebenshilfe T i r o l n a h m e n b e i m 6.Tiroler
F i r m e n l a u f a m I 5. S e p t e m b e r t e i l .

Tragbare Basis für
„Olympiaworld & Eissport"
Das Spannungsfeld O l y m p i a w o r l d / E i s l a u f s p o r t ist
„entschärft".
Nach einer intensiven Gesprächsrunde zwischen Politik,
Verwaltung, „Hausherr" OSVI
und den Eissportvereinen am
19. September gab es „eine
ganz wesentliche Weichenstellung für die Nutzung dieser
so bedeutenden Sporteinrichtung Olympiaworld". so Sportreferent Vizebgm. Dr. Christoph
Platzgummer.
Vor dem Hintergrund der
spürbaren Differenzen O l y m piaworld/Eislaufsport o r t e t e
Dr. Platzgummer Handlungsbedarf und lud zum „Gipfelgespräch" mit LHStv. Hannes
Gschwentner, LR. Mag. Hannes
Bodner, GR Johann Haller,
Olympia-World-Gesch. Führer Mag. Dr. Michael Bielowski,

Dr. Georg Ganner (Präsident
des Tiroler Eislaufverbandes),
Peter Schwamm (Präsident
Hockeyverband), der Führung
des H C ! (Präsidentin Anna
Dengg. Vorstandsmitglieder
Günther Hanschitz.Josef Panchieri) und den Sportamtsleitern Romuald Niescher (Stadt)
und
Mag. Reinhard Eber!
(Land).
Vizebgm. Dr. Platzgummer:
„Einigung wurde erzielt, dass
der HCl unter Einrechnung der
offenen Nachfinanzierung seitens des Landessportreferenten seine offene Rechnung gegenüber der Olympiaworld
begleichen w i r d . " Hinsichtlich
der N u t z u n g der Eishallen
durch die Eissportverbände
und -vereine w i r d durch die
Sportabteilung des Landes und
des Sportamtes der Stadt Inns-

b r u c k gemeinsam m i t d e r
OSVI-Geschäftsführung eine
einheitliche betragliche Festlegung tatsächlicher N u t zungskosten erfolgen.
„ A u f dieser Basis w i r d dann
seitens der politisch zuständigen Stellen des Landes und der
Stadt jener prozentuelle Anteil
festgelegt, der für die Förderung durch die öffentliche
Hand gedacht werden soll", so
Platzgummer. Dies w i r d ehest
möglich nach Abstimmung der
öffentlichen Zahlen erfolgen.
U n t e r anderem w i r d dabei
auch die zweckmäßige Zurverfügungstellung der erforderlichen Eiszeit festgelegt. Resümee des Innsbrucker Vizebürgermeisters: „Das Ziel einer
berechenbaren, nachhaltigen
Lösung für alle Beteiligten ist
nunmehr auf Schiene." ( A G . )

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2007

W

ifdes
Mountainbiken abseits der dafür vorgesehenen Strecken
bzw. Forstwegen soll in Zukunft verstärkt
kontrolliert
und auch bestraft werden, gab
Vizebgm. DI Eugen Sprenger
am 13. September bekannt.

Gerade im Herbst häufen
sich Beschwerden von Wanderern
über
gefährliche
Mountainbiker auf nicht freigegebenen Strecken. Diesem
Problem soll mit den Strafen
entgegengewirkt werden.
Primäres Anliegen
von
Vizebgm. Sprenger ist, die Biker wieder daran zu erinnern,
umsichtiger zu fahren und
besser auf
Wanderer zu
achten. „Eine Alternative zum
.SingelTrail" auf der Nordkette wäre verhandelbar", zeigt
sich Sprenger auch um die Anliegen der Sportler bemüht.

OS)

XIX