Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.10

- S.19

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Innsbrucker

Kulturpanorama

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Mirko Ballico aus Italien
ist Hofhaimer-Preisträger 2007
N a c h eingehenden Diskussionen gab die international
zusammenges e t z t e Jury
a m 5. S e p t e m b e r ihre Entscheidung
ü b e r die P r e i s t r ä g e r i n n e n
d e s 15. P a u l - H o f h a i m e r Preises 2007 b e k a n n t : S e i t
1998 w u r d e h e u e r e r s t mals w i e d e r ein erster
Preis v e r g e b e n .
Er ging an Mirko Ballico (Italien), der schon beim Wettbewerb 2004 mit einem zweiten
Preis belohnt wurde. Die Besonderheit des Wettbewerbs
2007: Es gab keinen zweiten, dafür drei dritte Preise. Sie gingen
an Andrea Vannucchi (Italien),
Magdalena Malec (Polen) und
Anne-Gaelle Chanon (Frankreich). 5000 € und die PaulHofhaimer-Plakette gab es für
den ersten Preis. Je 2000 € erhielten die Preistragerinnen
des dritten Preises.
„ D i e Entscheidung für drei
d r i t t e Preise k o m m t daher,
dass die Darbietungen der
Kandidatinnen sehr dicht beieinander lagen", erklärte der Juryvorsitzende Prof. Reinhard
Jaud. Der organisatorische Leiter des Orgelwettbewerbes,
M Mag. Dr. Wolfram Rosenberger, resümierte: „Die Teilnehmerinnen bildeten eine homogene Wettbewerbsgruppe."

Festliche Stunde der Preisverleihung: v.l. Bgm. Hilde Zach und Kulturamtsleiterin Mag.a Birgit Neu mit den Preisträgerinnen Anne-Gaelle Chanon (3. Preis), Andrea Vannucchi (3. Preis), Mirko Ballico (I.Preis), Magdalena Malec (3. Preis
Bild rechts: Musikschuldirektor MMag. Dr. Wolfram Rosenberger mit den Jury-Mitgliedern Jose Luis Gonzalez Uriol
(Zaragoza), Brett Leighton (Domorganist in Linz), dem Innsbrucker Domorganisten Reinhard Jaud, Michael Radulescu (Wien), François Espinasse (Brétigny sur Orge) und Edoardo Bellotti (Mailand).
(Fotos:K.Pmbitz-Rudig)
Mit dem Paul-HofhaimerPreis wurden seit der ersten
Verleihung im Jahre 1971 bisher
insgesamt 51 Preisträger ausgezeichnet, 12 davon waren
Frauen.

von Kaiser Maximilian I.gestiftet und richtet sich seit 1979
ausschließlich an Interpreten
von Orgelkompositionen Alter
Meister. Der Wettbewerb wird
im Dreijahres-Rhythmus durch-

Für den diesjährigen W e t t bewerbgingen 67 Anmeldungen
aus 20 Nationen ein. 25 Teiln e h m e r i n n e n w u r d e n zum
Wettbewerb zugelassen. Nach
den ersten beiden Durchgängen
hatten sich 12 der insgesamt 19
Teilnehmerinnen für die zweite Runde qualifiziert. Zum diesjährigen Finaldurchgang am 5.
September waren insgesamt
acht Organisten zugelassen.
Der Orgelwettbewerb um
den Paul-Hofhaimer-Preis wurde 1969 aus Anlass der 450.
Wiederkehr des Todestages

geführt. Der Name des Preises
erinnert an Paul Hofhaimer,
einen der bedeutendsten O r gelmeister seiner Zeit, der im
Dienst von Kaiser Maximilian I.
stand. (KPR)

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