Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.10

- S.12

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2007_Innsbruck_informiert_10
Ausgaben dieses Jahres – 2007
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
U E F A E U R O 2008™ H O S T C I T Y I N N S B R U C K - T I R O L I N F O R M I E R T

EURO-Stimmung im
Tivoli-Stadion
T i r o l e r F u ß b a l l f a n s h a b e n a m I 7. O k t o b e r e r s t m a l s
d i e G e l e g e n h e i t , e i n L ä n d e r s p i e l in E M - A t m o s p h ä r e live
m i t z u e r l e b e n , w e n n die heimische Nationalelf i m Tivoli-Stadion
z u m Testspiel gegen die Elfenbeinküste a n t r i t t .
Pünktlich zum Spiel werden mindestens 27.500 Sitzplätze (bis zur
EURO 30.000) und vier neue Treppentürme fertig sein. Die Arbeiter
werken dafür bis zum I 7. O k t o b e r
rund um die Uhr auf Hochtouren. Die
Bauverantwortlichen versuchen die
Lärmbelästigung so gering wie möglich zu halten, dennoch werden die
Anrainer um Verständnis gebeten.
Schließlich soll sich das Tivoli-Sta-

dion beim L ä n d e r s p i e l Ö s t e r r e i c h
- E l f e n b e i n k ü s t e erstmals als
EURO-Stadion präsentieren. Doppelt so viele Zuschauer wie bisher passen dann auf die Ränge. Auch wenn
die österreichischen Teamkicker derzeit nicht gerade als Publikumsmagneten wirken, die WM-Teilnehmer
von der Elfenbeinküste bieten mit dem
FC Chelsea-Stürmer Didier Drogba
höchst attraktiven Fußball. Die Veranstalter hoffen auf ein volles Stadion, um das Tivoli so
richtig zum Brodeln zu bringen und den Fans einen
Vorgeschmack auf die
EURO zu bieten.

Die EURO 2008 soll sich
aber nicht nur positiv auf die
Fußballbegeisterung der T i roler, sondern auch nachhaltig auf die Entwicklung
der Stadt Innsbruck und
der Region auswirken. Eine
eigens eingerichtete ProDas Tivoli-Stadion „wächst" auf 30.000 Sitzplätze.
jektgruppe unter der Leitung
Die Umbauarbeiten laufen derzeit auf Hochtouren.
(Foto: E. Hohenauer) von MCI-Chef Dr. Andreas
Altmann
beschäftigt sich damit. Zu den Zielen zählen Verstärkung des öffentlichen Verkehrs, A b f a l l vermeidung,
Umweltzertifizierung für das
Tivoli-Stadion,
Umweltstandards für Lieferanten,
Imagesteigerung,
Volunteer- und
Schulprogramme. „ W i r w o l -

12

len aus den Erfahrungen Erkenntnisse für zukünftige Großveranstaltungen
ziehen", erläutert EURO-Koordinator
Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer.
Bezüglich der Angst vor ^ B ^ f c
„ n a c h h a l t i g e n " Preise,
höhungen finden die Chefkoordinatoren klare W o r te. „Das wäre Dummheit
p u r " , k o m m e n t i e r t LR
Mag. Hannes Bodner.
„ W i r wollen dem
entgegenarbeiten", ^
e r k l ä r t Vizebgm.
Platzgummer.

M i t zwei P r o j e k t e n
wollen die EURO-Verantwortlichen (gemeinsam mit
LR Dr. Erwin Koler und Univ.
Prof. Dr. Elmar KorSportreferent
nexl vom Institut für
Vizebgm. Dr. Christoph
Sportwissenschaften)
Platzgummer hofft
Tiroler Schülerinnen
auf zahlreichen
in Bewegung bringen Besuch bei der EURO
Generalprobe am
und so nachhaltig zur
I 7. Oktober.
Gesundheit der Kids
beitragen.

(Foto: W. Weger)

E u r o s c h e c k s läuft länderübergreifend in Ö s t e r r e i c h und der
Schweiz. Schülerinnen der 6. bis 9.
Schulstufen messen sich in einem
Fair-Play-Fußballturnier, dessen Finale parallel zum EM-Endspiel in
Innsbruck ausgetragen w i r d . Die
Teams spielen dabei für zugeloste,
fremde Nationen, die sie im fächerübergreifenden Schulunterricht zudem
näher kennen lernen sollen. Tirols
Schulen vertreten die Länder Russland, Schweden und Georgien.
M e i n H e r z f ü r d e n F u ß b a l l ist
ein Bewegungswettbewerb, an dem
alle Tiroler Pflichtschülerinnen teilnehmen können. Die Schülerinnen
werden aufgefordert, eine Woche lang
jede Bewegung in einen Fragebogen
einzutragen. Die sportlichsten Klassen
werden mit Preisen belohnt. Infos:
w w w . t i r o l l i . a t (EH)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - O K T O B E R 2007