Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.10

- S.8

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AKTUELL

.armeiKioster-AreaJ
W o h n e n in z e n t r a l s t e r Lage
Neue Wohnanlage am
ehemaligen Karmela r e a l : A m I 3. September
übergaben Bürgermeisterin Hilde Zach und W o h n baustadträtin Dr. MarieLuise Pokorny-Reitter die
Schlüssel für die W o h n u n gen in der von der Neuen

Bürgermeisterin Hilde
Zach lobte den Bau und
strich hervor, dass es mit
dem Erhalt der denkmalgeschützten Klosterkirche
gelungen sei. gelebte Integration zu verwirklichen:
Mehrere Glaubensgemeinschaften teilen sich den
Kirchenraum.

Die Architekten A r n o Fessier
und A n t o n W i dauer haben für
den Neubau eine
a t t r a k t i v e und
harmonische Lösung entworfen.
Die zwei W o h n blocke umfassen
71 subjektgeförderte
EigenWohnungsstadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny- tumswohnungen,
Reitter, Bürgermeisterin Hilde Zach und Prof.
nach Süden oder
Dr. Klaus Lugger (Neue Heimat) übergaben am
W
esten orien13. September 71 Wohnungen an die Eitiert, mit großzügentümerinnen.
(Foto: K.Prabitz-Rudig)
gigen Baikonen
und
Terrassen.
Das GeHeimat Tirol am Areal des
samtinvestitionsvolumen
ehemaligen K a r m e l i t i n liegt bei I 1,5 Mio. €. Die
nen-Klosters (Geviert SüdBauzeit lag bei 21 Monaten.
bahnstraße/Mentlgasse/
Der
Kaufpreis betrug 2200
Adamgasse) e r r i c h t e t e n

pro
Quadratmeter. (KPR)
Wohnanlage.

Spatenstich Haus der Kinder
u n d Jugendtreff Tivoli-Alt
Innsbruck, Olympiastraße
33, dort entsteht das Haus
der Kinder und der Jugendtreff
Tivoli-Alt. Geplant wurde von
Architekt DI Helmut Reitter,
für die Umsetzung zeichnet
die Innsbrucker Immobilien
GmbH & KEG (IIG) verantwortlich. Die Gesamtfertigstellung ist für Herbst 2008
vorgesehen. Die geschätzten
Baukosten für beide Häuser
betragen 4,2 Mio. €.
Am 27. September ging

8

der Spatenstich über die Bühne. Das Haus der Kinder
wird als Pilotprojekt geführt:
Erstmals entsteht eine altersübergreifende, multifunktionale
Kinderbetreuungseinrichtung für 130 Betreuungsplätze. Der Jugendtreff wurde
in Anlehnung an das Haus der
Kinder- und Jugendkultur in
Hötting-West gebaut. Auch
ein Kinderspielplatz und eine
Skateranlage werden gebaut.
(KPR)

fachmittagsDetreuung eine Erfolgsgeschichte
Ü b e r 1000 S c h ü l e r i n nen an
Innsbrucker
Pflichtschulen n e h m e n
das A n g e b o t
einer
Nachmittagsbetreuung
in A n s p r u c h .
„Ein wesentlicher Beitrag, die Vereinbarkeit von
Beruf und Familie zu unt e r s t ü t z e n und die Bildungschance für jene Schülerinnen zu erhöhen, die zu
Hause beim Lernen weniger Unterstützung bekomm e n " , so StRin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer.
Im Schuljahr 2004/05
wurde an vier Volksschulen
mit 80 Schülerinnen mit
der Nachmittagsbetreuung
begonnen. Aus dem Schulversuch
wurde
eine
„pädagogische Erfolgsgeschichte". 14 von 21 Volksschulen, fünf der zehn
Hauptschulen und zwei
Sonderschulen werden ab
dem heurigen Schuljahr mit
Nachmittagsbetreuung geführt Die Schülerhorte miteinbezogen, werden insgesamt rund 1500 Kinder und
Jugendliche qualitätsvoll betreut.
Das größte „Betreuungskontingent" für den Nach-

mittag stellen die Volksschulen - mit 66 Prozent
über dem österreichischen
Schnitt. Im HS-Bereich bieten 50 Prozent Nachmittagsbetreuung. Für die Betreuung an den VS wurden
eigens 42 Jungpädagoglnnen
angestellt. Die Betreuung an
den HS w i r d jeweils vom
„hauseigenen" Lehrkörper
übernommen.
Für die qualitativ hochstehende Nachmittagsbetreuung investiert die Stadt
Innsbruck für pädagogisches
Personal und Mittagstischzubereitung (mit Lebensmittelkosten)
an
die
500.000 € pro Schuljahr.
Bezirksschulinspektor Ferdinand T r e m i : „ F ü r die
Schule ein Mehrwert und
ein Zugewinn aus der Sicht
der Pädagogik." „Die Nachmittagsbetreuung ist eine
ideale Mischung aus Freizeit
und Hausübungen", „analysiert" Jungpädagoge Christian Biendl aus seiner Praxis an der VS Reichenau
(mit 80 Kindern) den „Stundenplan": Hausübungen bis
etwa 15 Uhr, anschließend
Jause, Sport und Freizeitgestaltung. (A.C.)

Spatenstichfeier Haus der Kinder und Jugendtreff Tivoli-Alt: v.l.: Ing.
Helmut Rofner (Prokurist IIG), Architekt DI Helmut Reitter, Bürgermeisterin Hilde Zach. Kinder- und Jugendstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Dr. Christian Karl (Geschäftsführer IIG) und die
Leiterin des Amtes für Kinder- und Jugendbetreuung, Mag.a Brigitte Berchtold.
(Foto: K. Prabitz-Rudig)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - O K T O B E R 2007