Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.9

- S.40

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Diese Ausgabe – 2007_Innsbruck_informiert_09
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STANDPUNKTE

Vorsorge für die
älteren Menschen mein Herzensanliegen
Als Sozialreferent ist mir die
Daseinsvorsorge für die älteren Mitbürger seit 20 Jahren
ein Herzensanliegen. W i r haben in den vergangenen Jahren
die Wohnheime Pradl, St. Josef, St. Raphael und Innere
Stadt saniert und erneuert.
Die Generalsanierung des
Wohnheimes Saggen w i r d
Ende des Jahres abgeschlossen
werden und das neue W o h n heim am Tivoli wird ebenfalls
um die Jahreswende fertig
gestellt. Ein neues W o h n heim am Lohbach ist bereits
ganz konkret in Planung. Auch
die Fortsetzung der Generalsanierung des Wohnheimes
Hotting ist für 2008 vorgesehen. Insgesamt wird die Stadt
nach Abschluss aller Vorhaben

Seniorinnen in Innsbruck

etwa 100 Mio. Euro in die
Heime investiert haben. Aber
auch neue Wohnformen für
Senioren sind mir ein großes
Anliegen. W i r haben derzeit
130 Seniorenwohnungen, weitere 24 sind in Bau. Es ist die
vornehmste Pflicht der Politik,
für die ältere Generation zu
sorgen - als christlich-sozialer
Politiker ist sie für mich eine
Kernaufgabe meiner Arbeit.
Vizebürgermeister
DI Eugen Sprenger

"

OVP
Innsbruck
www.oevp-innsbruck.at

fentliche Hand sorgen. Das
A b z o c k e n v o n jenen, die
sich in i h r e m Leben etwas
erspart haben, darf es nicht
geben."
„ D i e diktatorische E U Richtlinie 109, nach d e r
N i c h t - E U - B ü r g e r n nach
fünfjährigem A u f e n t h a l t in
Ö s t e r r e i c h in W o h n - und
Pflegeheimen die gleichen
Pflegerechte zustehen w i e
einem Österreicher, lehnen
w i r als soziale Heimatpartei a b " , i n f o r m i e r t
FPÖ-Gemeinderat

Sehr w i c h t i g ist die s o ziale Integration im A l t e r .
Kostenloser
(Gratis-)
T r a n s p o r t sollte g e b o t e n
w e r d e n f ü r Fahrten zu
Freunden, Veranstaltungen
und Erledigungen - auch
bei Bedarf m i t Begleitung.
W i r f o r d e r n auch die Erschaffung eines O m b u d s -

mannes f ü r S e n i o r i n n e n ,
der unabhängig i m Kampf
mit Behörden und privaten
Institutionen vermittelt und
unterstützt. Eine „schnelle
Eingreiftruppe" f ü r Erledigungen aller A r t w ü r d e
die Anzahl d e r V e r l e t z u n gen u n d Unfälle i m Haushalt d e u t l i c h v e r r i n g e r n
und eine w i l l k o m m e n e A b wechslung im Alltag bieten.
GRJohan

Nordholm
FREIE Liste

IfrHUlMH i m i

FEDERSPIEL

Eigenverantwortlich und
selbstbestimmt leben!

Es darf keinen
Pflegenotstand geben"
n

„ G e r a d e die Senioren
der Aufbaugeneration b e dürfen j e t z t g r o ß e r A u f merksamkeit und, w e n n
n o t w e n d i g , unserer H i l f e " ,
erklärt FPÖ-Stadtobmann
Richard Heis. Denn die Sen i o r e n h ä t t e n viel z u m
W o h l s t a n d des Landes beig e t r a g e n . „ F ü r m i c h als
FPÖ-Politiker darf es k e i nen Pflegenotstand g e b e n " ,
b e t o n t Heis. Viele seien
auf G r u n d ihres geringen
Einkommens nicht in d e r
Lage, die f ü r sie n o t w e n d i ge B e t r e u u n g in d e r j e weils vorgesehenen Pflegestufe selbst zu bezahlen.
Heis f o r d e r t : „ F ü r eine a n gemessene Versorgung u n serer Senioren muss die öf-

D i e Situation der älteren
B ü r g e r i n n e n ist gut. N i e mand braucht v o r d e m Ä l t e r w e r d e n A n g s t haben.
Die Menschen können lange in i h r e r eigenen W o h nung bleiben, müssen es
aber nicht, w i e ich es t e i l weise aus Schweden kenne.
D i e s e O p t i o n soll aus
menschlichen und nicht
aus wirtschaftlichen G r ü n den g e b o t e n w e r d e n .

Heis

FPO

Seniorenpolitik ist für uns
Liberale nicht als isoliertes Themenfeld zu verstehen, sondern
als durchdringende Querschnittsaufgabe. W i r wollen gemeinsam mit den Alteren einen
Beitrag für ein neues Seniorenbild in unserer Gesellschaft leisten. Die Systeme der sozialen
Sicherung müssen dem Umbruch auf dem Arbeitsmarkt
und der demographischen Entwicklung angepasst werden.
Versorgungssicherheit, Beitragsstabilität und Generationengerechtigkeit sind die Ziele.
Grundsatz sollte die Pflicht zur
Versicherung statt die Pflichtversicherung sein, damit die
Menschen entscheiden können,
wie und wo sie die größten Risiken abdecken wollen. Senioren sollten ihr Leben nach persönlichen Möglichkeiten und
Vorstellungen eigenverantwortlich und selbstbestimmt

ohne Angst vor Einschränkungen gestalten können.
Daher stellen w i r folgende
liberale Grundforderungen:
• die gesetzliche Altersgrenze
für berufliche Tätigkeiten ist
abzuschaffen
• Ambulante Dienste müssen
stark ausgebaut werden
» mehr Freiheit in der Auswahl
der Pflegeleistungen
• das Recht auf Patientenverfügung ist verfassungsrechtlich
zu verankern
GR Mag. Christian Kogler

liberales
Innsbruck

Die Freiheitlichen

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122
16

Rettung 144
Alpiner Notruf I 4 0
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2007