Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.9

- S.37

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(Fotos: ISD)

Auch im Alter gut versorgt
am Wohnheimsektor sowie über die
aktuellen Maßnahmen:
1999 ist das W o h n h e i m R e i c h e n a u (Reichenauer Straße 123) fertig gestellt worden. Es verfügt über 104
Plätze sowie auch über eine Kurzzeitund Tagespflegestation. Auch 16 Sehat die Stadt zahlreiche Dienste parat.
niore nwohnungen sind in das Heim inDas Angebot der mobilen Betreuung
tegriert; angeschlossen sind weitere 16
reicht von der Beratung bis zur tatkräftigen Hilfe und beinhaltet LeisWohnungen in der Anlage „ W o h n e n
tungen wie Hauskrankenpflege, amam Inn". Als Anlaufstelle für mobile Sebulante Logopädie und Physiotherapie,
niorinnen dient das Sozialzentrum. Das
stadtteilbezogene Sozial- und KulturHeimcafé ist auch für Gäste aus den
arbeit in den Sozialzentren sowie das
benachbarten Stadtteilen geöffnet.
Innsbrucker Menüservice, das täglich
Telefon: 93005-0; Leitung: Katharina
qualitativ hochwertiges Mittagessen mit
Götz.
drei Gängen anbietet.
V o n 1999 bis 2001 wurden im
W o h n h e i m Pradl (Dürerstraße 12)
Alle Leistungen sind in der Innsbrucker Sozialen Dienste GesmbH
die drei Häuser generalsaniert und
(eine hundertprozentige „Tochter" der
auch d o r t - entsprechend dem heuStadt Innsbruck) vereint. Damit wurtigen Standard - großteils ca. 25 Quade - so Sozial réfèrent Vizebgm. DI Eudratmeter große Einzelzimmer mit
gen Sprenger - eine zentrale AnlaufNasszellen geschaffen. Das Wohnheim
stelle für alle sozialen Anfragen und
Pradl verfügt über 190 Plätze. Das
Hilfsangebote geschaffen, bei der die
Heim in der Dürerstraße besticht
Bürgerinnen kompetente und umfasdurch seine ruhige Lage und seinen
sende Beratung vorfinden.
Harmoniegarten.
Hier ein Überblick über die getätigDie fünf Häuser der Pflegestation
ten Ausbauten und Verbesserungen
stehen mittelfristig zur Sanierung an,
aktuell sind die Erweiterung der Küche
und die Neugestaltung des HeimDos Wohnheim Saggen, ein Gebäude aus der
cafes
mit einem Wintergarten geZeit der Jahrhundertwende, wird derzeit geplant.
Telefon:
93003-0; Leitung: Elneralsaniert Unten: Der neue Zubau mit dem
öffentlichen Heimcafé „Saggen".
friede Steinwender.
Das e h e m a l i g e N o t h b u r g a h e i m
am Innrain 39 wurde nach der Errichtung des Neubaus am Standort Kapuzinergasse von der Stadt übernommen und diente zunächst als Ausweichquartier. 2003 bis 2005 wurde
die Generalsanierung durchgeführt

N i e m a n d b r a u c h t sich in I n n s b r u c k s o r g e n , i m A l t e r b e i B e d a r f
u n d p e r s ö n l i c h e m W u n s c h aus f i n a n z i e l l e n G r ü n d e n k e i n e n P l a t z
in e i n e m d e r W o h n h e i m e z u b e k o m m e n . A l l e r d i n g s ist e i n e
rechtzeitige A n m e l d u n g ratsam, da nicht i m m e r sofort freie
P l ä t z e v e r f ü g b a r sein k ö n n e n .
Die Stadt Innsbruck h a t - entsprechend den Vorgaben des Sozialplanes
- in den vergangenen Jahren ein verstärktes Augenmerk auf die Sanierung
und Modernisierung der sechs städtischen W o h n - und Pflegeheime gelegt
und auch dem steigenden Bedarf an
W o h n - und Pflegeplätzen Rechnung
getragen. Vieles ist schon getan, manches noch im Laufen. Nun werden am
Tivoli und am Lohbach zwei neue
Wohnheime mit insgesamt 256 Plätzen errichtet.
Gerne angenommen wird das A n gebot der Seniorenwohnungen, das
laufend erweitert wird.
Für jene Seniorinnen, die es vorziehen, den Lebensabend in den eigenen vier Wänden zu verbringen und
gesundheitlich dazu in der Lage sind,

(Fortsetzung auf Seite 14)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2007

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