Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1953

/ Nr.5

- S.6

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Diese Ausgabe – 1953_Amtsblatt_05
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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

Paracelsus in Innsbruck, Gedicht ini Südtir, M"zleblatl,
1923, S. 317.
Penz Josef, Frühling im Stadtpark, in 3A 1910/85, Beil.
Pfaundler Herm., Gruß an Innsbruck, in Grapy. Revue
1951 H. 3/4.
Pfeifer H. C,, Gipfelschan, Gedicht in I N 1935/259,
Pfeifer Johann, Innsbruck 1854, in I T 1854/145.
Pichler Adolf, Kar. Gedicht in „Spätfrüchte", S. 176.
Pichler Anton, Hofgarten-Bclcuchtung, in I N 1935/147;
Ain Tummelplatz, in I N 1936/96."
— Die Teehütte in der Mühlaucr Klamm, in THBl. 1940,
Heft 5/6.
Poll Josef Dr,, Fran Hitt, Gedicht in Panlins „Tiroler
Land — Tiroler Lent".
Povinclli Ad., Der Innsbrncker Vcrschöncrilngsverein, Gedicht in I N 1882/143 ; Das Neckel-Brünnl an der Kettenbrücke, in I N 1882/172; Mantua nnd Innsbruck, in
I N 1882/277; Andrä Hofers Seelenmesse, in I N 1882/
282.
Renk Anton, Heut saß ich einsam in der Goethestnbe, in
„Unter Föhren nnd Zypressen" (1907).
— Alt-Innsbrnck, in „Die tyrol. LH. Innsbruck", S. 118.
— Am Ambraser See, in Ncnks Werken, Bd. Il, S. 34.
Sarlay Ph., Gedicht ans das Verbot des Velocipedefahrens
in Innsbruck, 1869.
Schadelbancr Karl, Carnevali« Oenipontana, in LT 1952/3.
Schletterer I . , Am Innfluß, Gedicht in I N 1882/288.
Schmidhubcr I . , Höttinger Hirtenlied, in I N 1905/294.
Schranz A., I n moutem Isel, lateinisches Gedicht in Poet.
Versuche der Humanitätsschülcr, 1844.
Schregel Josef (rheinischer Dichter), Innsbruck, ich muß dich
lassen, Dn Stadt der Tränmc, ade!, Gedicht im Ehrenbuch des Verbandes ehem. rcichsdeutscher Hörer an der
InnZbrncker Universität. (Ansführlich in I N 1927/148.)
Schumacher Johann, Nbcrtragiuig des Mariahilfbildes in
die neue Pfarrkirche zu Innsbruck, 1724. Das Gedicht
besteht ans über 600 aler.audriuischen Versen.
Schnllcrn Anton v., Frau Hitt, ein Abend auf dem Achselkopf, episches Gedicht, 1878.

Nummer 5

schultern Heinrich Dr. v., Hoch-Iuusbruck (Huugerburg),
acht Treizcilcr in Stimme Tirols 1947/25 u»d im Tir.
Vauerukal. 1949.
— Heimat der Kiudhcit (Fiukeuhcim), Gedil!>l in LT
1951/15.
Senn Johann, Frau Hitt uud Pazerkofcl, oder: Die Versteinerung a»s Liebesgraui, Hochromaulische Tragik
lmuödie, 1845.
Stock Norbert, Am Berg Isel, iu seineu „Herbstblüte»",
1901.
Tafatschcr Franz, Nacht (in Iuusbruck), Gedichl iu I N
1936/267.
Thaler I . (ps. Lertha), Das Goldeue Dachl, in Zi»gcrlcs
„Edclranten", S. 102.
Trakl Georg, Vorstadt im Föhn, Gedicht in „Brenner",
Jg. 1912, Mai 1.
Tribns Max, Amraser Schloßspiel. Geschehnisse um Philippiue Welser, iu volkstümlichen Versen.
Uhland Ludwig, Den Innsbrucker Hausfrauen zum Thomasmarkt gewidmet. Füuf Stropheu, in I N 1874/285.
Urich I . M., Der alte Stadttnrm uud das Schützenfest, in
I N 1937/148; Tränmcude Stuudc im Villa-BlancaPark, in I N 1937/159; Dämmerung, in I N 1937/274;
Stadtgefangcn, in I N 1937/285; Nordtette in der Wintcrsonne, in NZ 1937/299; Die Stadt am J i m nud Die
Brunnen-Madonna, Gedichte in „Die Alpenstadt", 1949.
Vigil v. Maja, Hofers Geist. (Nach 100 Jahren schreitet
Audreas Hofcr durch Iuusbruck.) 10 Strophen, in Tir.
Volksblatt 1911, April 8.
Vintler Hans v., Der Narrenstreit zu Ambras, in „Herbstblumen", S. 153—155.
Voigt Theodor (Schlesier), Innsbruck, Gedicht iu I N
1927/279.
Wallpach Arthur v., Nordwärts die Felsen ragen, in „Tyrol.
LH. Innsbruck", S. 118.
Wenter Josef, I m heiligen Laud Tirol, Graz 1937; darin:
Rauschender I n n (S. 9), Herz des heiligen Landes
(Innsbruck) (S. 73).
(Fortsetzuug folgt.)

v o n Dr. Karl

Innsbrult vor hundert Jahren
Mai 1853:
10. erläßt Stadtfthysikus Dr. Wochcr ciucn Aufruf au alle
Eltern, ihre Kinder zur Schutzvockcuiiupfung zu schicken,
da sich im Iuusbruckcr Stadtgebiet noch immer etwa
800 nngeimftfte Kinder befänden. Der Geimpfte sei 10
bis 12 Jahre znverlässig gegen die Ansteckung durch
Blattcrugift geschützt und würde auch danach noch viel
milder erkranken als ein Ungeimpfter. Es sei rätlich,
sich bis zum reiferen Alter von zirka 45 Jahren alle
zehn Jahre neuerlich impfen zn lassen.
14. veröffentlicht der Vinzcnz-Vcrcin einen Bericht über
die Betreuung armer Studierender im Schuljahre
1852/53. Vom 14. September 1852 bis Vndc April 1853
wurden z. B. über 22.000 Kostportioucn ausgegeben.
122 armen Stndenten wurde dadurch ihre Ausbildung
ermöglicht.
19. stirbt Josef N. v. Schnllcrn, Student der 7. Gymnasialklasse, an den Verletzungen, die er sich am 11. d. M .
bei einem Absturz von einem Felsen zugezogen hatte.
Balthasar Hunold widmete ihm ein Gedicht, das mit

den Versen schloß:

„Wie Hohn erscheint beim Schmerz dem hoffnungslose»,
^ i u jedes Lied, zu eurem (d. i. der Berge) Ruhm gedichtet!
Wer wird euch danken für die Alpeuroseu,
Neun ihr des Tales Blüten nus vernichtet!"
22. bcgiuut der Post-Omnibusverkehr Innsbruck—Brcgenz
mit Kondnktcnrsbegleitnng. Der vom Goldenen Adler
nm 4.30 Uhr früh abgehende Wagen erreichte Brcgeuz
am nächsten Tage um 9.30 Uhr vormittags, wo daun
die abgcheudeu Dampfschiffe zur Weiterreise bereitstanden.
23. macht der Stadlmagistrat t"nnd, daß „der Verlauf des
Fleisches im Kleinen anßer der Fleischbank bei Confiskation des betretenen Fleisches oder »ach Umständen bei
angemessenen Geld- oder Leibrsslrafen verboten sei.
Von diesem Verbote sind lediglich die au den MarktTagen znm Verkaufe von Würste», Schweinfleisch etc.
am Platze berechtigten Schweiumetzger ausgeuomme»,
sowie es auch gestattet ist, Kitze und Lämmer, jedoch
mir i» Fellen, ",>ii» Verkaufe anzubieten."