Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.7

- S.40

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STANDPUNKTE

Regeln u n d Verantwortung
schaffen F r e i h e i t u n d S c h u t z
Gastgärten und OpenAir-Veranstaltungen sind lebendiger Teil unserer sommerlichen Stadt. Natürlich
werden Anwohner durch
Lärm beeinträchtigt, das
Miteinander von Besucherfreiheit und Bewohnerschutz, von Wirtschafts-,
Veranstaltungs- und Lebensraum ist aber in Balance. Die Stadt ist mit klaren Regeln und Augenmaß
um Interessenausgleich
bemüht, Ärgernisse entspringen individuellen Regelverstößen und Rücksichtslosigkeiten einzelner
Veranstalter und Besucher.
Natürlich sind hier weiter
Politik und Polizei, aber
auch jeder einzelne in seiner

Verantwortung gefragt.
Mein „Garten" ist einer für
Gäste. Ich lebe in der Altstadt und daher auch meine Meinung. Mich würde
aber Ihre Position zum Thema interessieren. Rufen Sie
mich
einfach
unter
0664/5435088 an oder
schreiben Sie mir unter
gruber@oevp-i nnsbruck.at.
GR Franz X. Gruber
ÖVP-Stadtparteiobmann

OVP
Innsbruck
www.oevp-innsbruck.at

GR Heis: Gepflegte Gastgärten
sorgen für ein b e s o n d e r e s Flair
„Schöne Gastgärten
sorgen, wie viele stilvolle
Beispiele im benachbarten
Italien zeigen, für ein besonderes Flair und sind
eine wünschenswerte Belebung. W i r
fordern
schon lange, dass Gastgärten errichtet und betrieben werden dürfen",
erklärt FPÖ-Stadtobmann
Richard Heis. Die gesetzlichen Vorschriften seien
zu beachten. W e n n keine
Wohnungen in der Nähe
seien und kein ungebührlicher Lärm entstehe, sollten Gastgärten bis Mitternacht offen halten können. In der Nähe von
Wohnungen müsse man

etwa aus L ä r m s c h u t z gründen früher zusperren.
Welche Haltung vert r i t t Heis z u m Thema
Open-Air-Veranstaltungen? „ D a habe ich
nichts dagegen, wenn sie
an dafür geeigneten O r ten, etwa am Bergisel
oder in der wenig ausgelasteten O l y m p i a w o r l d ,
über die Bühne gehen",
antwortet der FPÖ-Gemeinderat.

FPO
Die F r e i h e i t l i c h e n

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122
16

Nicht w e i t e r h i n z u s c h a u e n ,
sondern endlich handeln!
Ja-

zu o r d e n t l i c h e n
Märkten in Innsbruck

Ja -

zu Gastgärten mit
Stil

Ja-

zu Musik (ohne
Verstärker)
der
Musikschule Innsbruck zur Belebung
der Innenstadt

N e i n - zu „Fetzentandl e r n " am M a r k t platz
N e i n - zu Alkohol-Exzessen in der Innenstadt und am
sogenannten „Saut r o g " vor der A n nasäule

N e i n - zu bettelnden,
aufdringlichen, herumstreunenden
„Besuchern"
Die Regierung Innsbrucks darf nicht weiterhin zuschauen, sondern
muss endlich handeln!
GR Rudi Federspiel
Freie Liste Rudi
Federspiel

FEDERSPIEL

Chancengleichheit für alle,
Rücksichtnahme u n d Toleranz!
Es ist wohl leicht zu verstehen, dass wir uns in unseren Breiten nach schönem Wetter sehnen und jeden Sonnenstrahl nützen,
um uns ein wenig südländischer Lebensart hingeben
zu können.
Die Nachfrage an Gastgärten ist eindeutig vorhanden und daher sind weitere
grundsätzlich auch zu befürworten.
Es muss aber die Chancengleichheit für alle Gastronomiebetriebe gewahrt
werden, um jene abseits der
Innenstadt nicht zu benachteiligen! Die Interessen zwischen Wirtschaft, Anwohnern und Verkehr sind in einem objektiven Verfahren
transparent und nachvollziehbar abzuwägen.

Und in der Praxis ist es
eben ein Gebot der Vernunft
und der Rücksichtnahme,
damit die Fröhlichkeit nicht
ausufert und zur Belästigung
wird. Toleranz und Eigenverantwortung sind wichtig!
Genau dasselbe gilt natürlich auch für die diversen
Open-Air-Veranstaltungen,
ohne die Innsbruck um einiges an Attraktivität und
Gemeinschaftssinn verlieren
würde.
GR Mag. Christian Kogler

liberales
innsbruck

Rettung 144
Alpiner Notruf I 4 0
INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2007